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Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 27. Dez 2017, 13:08
von rhae
Gerhard_R hat geschrieben:Von daher verstehe ich nicht warum er nicht gebannt wurde und warum mein Verhalten als Kindergarten abgestempelt wird.
Er muss einfach kleingemacht, oder weggemacht werden.
Also klein- oder weggemacht wird hier niemand. Gewichtl war der erste User seit dem Bestehen des Forums, dessen Schreibzugriff für 24h gesperrt wurde (vom 25. auf 26.12.), eben weil er den Betrieb des Forums in meinen Augen massiv gestört hat. Seitdem habe ich aber nichts an seinen Beiträgen mehr auszusetzen. In den letzten 15 aktiven Themen taucht sein Name nur ein einziges Mal auf, das ist OK glaube ich.
vg Ralph
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 27. Dez 2017, 13:55
von Gerhard_R
rhae hat geschrieben:Gerhard_R hat geschrieben:Von daher verstehe ich nicht warum er nicht gebannt wurde und warum mein Verhalten als Kindergarten abgestempelt wird.
Er muss einfach kleingemacht, oder weggemacht werden.
Also klein- oder weggemacht wird hier niemand. Gewichtl war der erste User seit dem Bestehen des Forums, dessen Schreibzugriff für 24h gesperrt wurde (vom 25. auf 26.12.), eben weil er den Betrieb des Forums in meinen Augen massiv gestört hat. Seitdem habe ich aber nichts an seinen Beiträgen mehr auszusetzen. In den letzten 15 aktiven Themen taucht sein Name nur ein einziges Mal auf, das ist OK glaube ich.
vg Ralph
gut danke für die Klarstellung, dann weiss ich wie ich in Zunkunft meine Forentätigkeit zu gestalten habe.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 27. Dez 2017, 14:25
von Profil_gelöscht
Habt Ihr Euch schon mal überlegt, wie es wäre, wenn ich auf einen gewichtigen Troll verzichten würdet, damit andere wieder das Forum als lesenswert und informativ betrachten?
Ich bin nahe daran, mich hier zu entfernen und abzumelden, weil ich dauernd um diese Streitereien und den Ergüssen eines gewissen Herrn, welcher ja dann wieder weitere Kommentare auslöst, herumlesen muss???
Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade. Foren sind oft schon eine Zumutung, aber man erträgt es wenn die Inhalte stimmen. Nur, wenn dann die Inhalte noch abkippen, warum soll man sich das hier dann antun?
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 27. Dez 2017, 16:44
von Faber
Ohrenklempner hat geschrieben:Ich habe feiertagsbedingt ein paar Tage nicht hier reingeschaut.
Aber um die Gesellschaft hier zu spalten, will ich mal auf die Eingangsfrage antworten:
Ich kenne leider kein Hörgerät, was die geforderten Kriterien erfüllt. Wenn man hier und da ein paar Abstriche macht, sieht die Sache schon anders aus. Allerdings wird die Latte der möglichen Hörgeräte dann so lang, dass man einfach jedes hier hineinschreiben könnte.
danke Ohrenklempner für die erste rein sachliche Antwort - ohne jeden persönlichen Seitenhieb

Welches Hörgerät hätte denn beispielsweise - anstelle Wireless - lieber breiteres Frequenzspektrum und mehr frei konfigurierbare Kanäle (ohne hoffnungslos veraltet zu sein)?
LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 27. Dez 2017, 17:04
von akopti
akopti hat geschrieben:Hier eine Liste:
Viel Spaß beim durcharbeiten
Gruß
Dirk
Wo war hier der persönliche Seitenhieb im Posting #6. :boggle:
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 14:09
von Ohrenklempner
Gewichtl hat geschrieben:
Welches Hörgerät hätte denn beispielsweise - anstelle Wireless - lieber breiteres Frequenzspektrum und mehr frei konfigurierbare Kanäle (ohne hoffnungslos veraltet zu sein)?
LG
Gewichtl
Ich würde mich nicht so sehr auf das breitestmögliche Frequenzspektrum fixieren. Ich denke, wenn ein Hörgerät bei 7-8 kHz noch einigermaßen vernünftige Verstärkung ans Ohr bringt, dann ist das sehr gut. Über 8 kHz können wir eh nichts messen, da könnte man nur "auf gut Glück" etwas ins Ohr blasen und gespannt sein, wie es ankommt.

Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 15:25
von Faber
moin Ohrenklempner,
Gutes Neues!
UND???
welches Gerät kann das?
"Gut und günstig"?
also konkret:
"auf medizinisch-technisch aktuellem Stand ausreichend, zweckmäßig,
wirtschaftlich" - also OHNE WirelessZWANGSbündelung - "bestmöglichen Funktionsdefizitausgleich" UND "Sprachverstehoptimierung" AUCH in technisch herausfordernsten Situationen wie Hall und Sprachkonkurrenz?
weil:
meine derzeitigen Resound ey362-DRW kommen zwar mit Wind und Rückkopplung bestens klar, ABER sie "fressen" Batterien (je 60 - 75 Std.) AUCH für "nette" Mätzchen die ich nicht wirklich brauche (WirelessSchnickeSchnacke aller Art). Mir erschienen hier eine breitere Frequenzabdeckung und mehr Kanäle schlicht "wirtschaftlich zielführender"

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 15:35
von Gerhard_R
scheint mir ne gute Zeit zu sein, für wohl 312er.
Wireless saugt nur Strom, wenn du auch aktiv gekoppelt bist, mit TV Adapter, oder ähnliches.
Für die Verständigung der HG untereinander, um Störgeräusche besser zu filtern, ist es wohl doch ein muss.
Wer sagt, dass dieses Feature soviel mehr Leistung braucht und wer sagt, dass du ohne glücklicher wärst?
Da Fielmann eine Kette ist, könnte man vlt sowas wie eine Batteriekarte erwarten, oder mal ansprechen?
Ich denke mal du bist wieder auf dem Holzweg mit deiner Wireless Teufel Geschichte und suchst ein Grund um zu wichteln.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 16:23
von Faber
moin,
wenn schon "BasisGerät" auf "Kassenniveau" dann aber doch bitte auch "wirtschaftlich" und keine unwirtschaftlichen "Zugaben", die dann zu Lasten von "ausreichend zweckmäßig" gehen. Z.B könnte eine höhere Zahl individualisierbarer Kanäle SEHR "zweckmäßig" sein, weil:
je mehr Kanäle, umso mehr Menschen könnten damit individuell "bestmöglich" versorgt werden, was die Anzahl der angepassten zuzahlungsfreien Geräte erhöht und damit den Stückpreis senkt. Thema "Wirtschaftlichkeit")

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 17:06
von Gerhard_R
Was ist an Funk unwirtschaftlich?`Telefon, TV, Kino, Museum.
Die T-Coil, oder der BT IC kosten sicher kaum was, das bekommst du auch bei Einstiegsgeräten "hinterhergeworfen".
DEr Chip ist das Kernstück. Je mehr Kanäle desto mehr Rechenleistung für die Verarbeitung all dieser Kanäle.
Du willst das teuerste umsonst und dafür auf das billigste verzichten und das soll dann auf Kasse? Weltfremd.
Die KK hat immer mit minimalen Kanälen gearbeitet, 4 bzw 8. Weil das "langt". Alles andere ist komfort.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 17:29
von Lchtschwrhrg
Also die Abstimmung der Geräte unter sich ist noch kein WIFI und mehr als sinnvolles Feature.
Was ich beii meinem MOXI bmerkt habe: Zuerst hatte der Aku alle Funktiosnprogramme auf Richt-Charakteristik eingestellt - meine Batterien hielten bis 14 T, 10 Tage und 12 T immer. Dnn habe ich im Zuge der weiteren Anpassung die HGs im Standardhörprogrammmodus auf Omnidirektional einstellen lassen (ich nenn das den Wedel-modus weil in der Graphik am PC-Bildschirm beim Einstellen der erfasste Hörsektor sich immer öffnet und schließt - beim Richtmodus ein fester Bereich ist. Dieses Feature sucks battery - teils unter 10 Tagen sind die Batterien dann schon wieder fällig.
Das Hörergebnis des Wedelmodus unterscheidet sich zunnächst sehr merklich vom Richtmodus, wirkt einfach natürlicher vom Hörbereich her - daher werde ich es so lassen, denn die Richtcharakteristik puscht nicht die Qualität des "gehörten" - und im Gegenteil, Personen, die neben einem laufen, sind mit der Richtcharakteristik "weg vom Fenster" - nicht zu verstehen.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 17:38
von Faber
moin Gerhard,
ich "will" zu Lasten meiner Beiträge und der Beiträge meiner mitbetroffenen Kassenbeitragszahler:
individuell "ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich".
"individuell" ist aber NICHT "Technikschnickschnack" den ICH nicht benötige. Daher ist DAS dann NICHT "wirtschaftlich". "Wirtschaftlich" wäre - anstelle dessen - mir - wie vertraglich vereinbart - "bestmöglichen Funktionsdefizitausgleich UND Sprachverstehen auch in technisch herausfordenrnden Situationen" bereitzustellen OHNE für höhere "Technologiestufen" unberechtigt Aufzahlungen abzuverlangen.
Gelle?

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 17:48
von Gerhard_R
Du kannst auswählen von dem was da ist.
Ob der Hersteller seine Technologie irgendwie so anpasst, dass damit auch Leute entsprechend der Gesetzeslage glücklich werden, ist seine Sache.
Erstmal will er Geräte mit Preisegmenten auf den Markt bringen und diese unterteilen, wie er es für sinnvoll hält und der Markt es auch akzeptiert.
Was du dann von der Kasse bekommst ist recycelt, oder eben alt. Aber eben nicht direkt auf dich angepasst. Da zweckenfremdest du wieder ein Text auf deine individuellen Wünsche.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 2. Jan 2018, 17:49
von hengst041
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 07:59
von svenyeng
Hallo!
Also ich sehe BT nicht als unwirtschaftlich oder Schnickschnack an.
Im Gegenteil, das muss meiner Ansicht nach Standard sein.
So gut wie jeder hat heute ein Smartphone.
Aber es geht ja nicht nur um die Smartphoneanbindung, sondern um TV Anbindung, Mikrophon das man in Vorträgen dem vortragenden Anclipsen kann, usw.
Ich denke das man davon ausgehen kann, das alle Geräte die neu auf den Markt kommen auch BT haben.
Letzendlich sind HGs einer Serie i.d.R. sogar von der Hardware absolut identisch. Die Features werden dann per Software freigeschaltet oder nicht.
@gewichtl:
Bin etwas verwundert das Deine Batterien so schnell leer sind.
Also ich habe ja die Resound Linx 3D 9. Die haben BT usw. usf.
Meine Batterien (13er) halten immer so eine Woche.
Ich vermute daher das Du die Geräteversion mit 312er Batterien hast.
Lass die Geräte tauschen gegen die mit 13er. Resound baut an sich die Geräte in beiden Versionen. Und dann testest Du einfach mal wie lange bei den Geräten die 13er Batterien halten.
Ich kann es aber auch nur noch mal wiederholen:
Bei Zuzahlungsfreien Geräten darf man nicht zu viel erwarten und nicht sonst was für Ansprüche stellen. Der Preis kommt irgendwo her.
Sei froh das Du Geräte gefunden hast die zuzahlungsfrei sind und mit denen Du gut hören kannst und stelle nicht schon wieder neue Forderungen.
Batterien sind nun auch nicht so teuer.
Gruß
sven
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 08:40
von Faber
moin @svenyeng
und auch dir ein gutes Neues Jahr!
um gleich schnell ein Missverständnis auszuräumen:
ich stelle KEINE neuen Forderungen, sondern ganz im Gegenteil!
ich möchte nur, dass nix Anderes als vereinbart "Kassenleistung" ist.
also absolut nicht WENIGER - aber auch NICHT mehr.
und Kassenleistung ist:
"unmittelbarer Behinderungsausgleich"! Und dazu auf aktuell medizinisch technischem Stand den vollständigen Ausgleich des gesamten Gehörfunktionsdefizites soweit es individuell möglich ist, aufzahlungsfrei zu bewirken.
Sicher ist "Gehörfunktion" das Richtungshören, eine anständige Diskrimination und ein Frequenzumfang zwischen 20 Hz und 20 kHz oberhalb von 0 dBHL.
Sicher ist NICHT "Gehörfunktion" und somit NICHT "UNMITTELBARER Behinderungsausgleich: "drahtlose Ohranbindung an Technik jedweder Art".
Schlussfolgerung:
beim "unmittelbaren Behinderungsausgleich" "ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich" ist noch jede Menge "Luft nach oben".
Wozu also - anstelle dessen - Dinge an "Kassenkunden verschenken", die gar nicht dazu gehören?
LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 09:33
von muggel
Hallo,
ich würde mal gerne wissen, wie du zu der Annahme kommst, dass ein Frequenzumfang zwischen 20-20.000 Hz notwendig ist, um ein Gehörfunktionsdefizit auszugleichen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass heute kaum ein Teenager mehr 20.000 Hz bei 0dB hören kann.
Grüße,
Miriam
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 09:41
von Faber
moin Muggel,
dir auch ein Gutes Neues

ob das "notwendig" ist, das kann ich nicht sagen.
es ist gültige Rechtslage und Versorgungsvertragsgegenstand DIESES "bestmöglich" anzustreben, weil:
so geht nun mal "vollständige Gehörfunktion" solange sie noch in Ordnung ist

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 09:48
von fast-foot
Hier meine Sichweise:
svenjeng hat geschrieben:So gut wie jeder hat heute ein Smartphone.
Der grosse Witz bei den aktuellen Hörsystemen allerdings besteht darin, dass dieser Umstand nicht genutzt wird, um mit Hilfe wirklich ausgeklügelter Algorithmen (welche die Leistungsfähigkeit entsprechender, in den Geräten verbauter Prozessoren nutzen) ein um ein Vielfach besseres Sprachverstehen bei erst noch geringerer Gefährdung des Gehörs erreichen zu können.
svenjeng hat geschrieben:Der Preis kommt irgendwo her.
Ja. Er kommt daher, dass die Deutschen sich immer noch sinnlos abzocken lassen (entweder durch die Hersteller alleine oder in "Zusammenarbeit mit den Akustikern") und daher ein Vielfaches bezahlen im Vergleich zu Preisen, welche durch einen funktionierenden Markt zu Stande kommen.
Gruss fast-foot
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 12:18
von muggel
Hallo,
schau mal bitte die Definition eines Hilfsmittels gemäß SGB an. Dort ist klar definiert, dass ein Hilfsmittel nicht über den Zweck des Notwendigen hinausgehen darf. Zudem soll durch ein Hilfsmittel eine Behinderung ausgeglichen (oder gemildert bzw. verhindert) werden.
Gemäß diesen Aussagen und der Definition von "Behinderung" liegt bei einer Schwerhörigkeit die Behinderung nicht in der fehlenden Wahrnehmbarkeit Tönen, sondern einzig und allein in der eingeschränkten Kommunikationsfähigkeit, die sich eben durch die Schwerhörigkeit ergeben.
Ein Hören von 20.000 Hz ist zum Behinderungsausgleich nicht notwendig!
Grüße,
Miriam
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 12:40
von Faber
moin Muggel,
also ICH halte mich bzgl. Hörsystemversorgung an den für mich und meinesgleichen geltenden Versorgungsvertrag auf Basis der Randnotiz 15 des Bundessozialgerichtes.
Für Dich gern - zum gefühlt 1000ten Mal - hier im Wortlaut

:
Versorgungsvertrag zwischen vdek und biha, für die dortigen Mitglieder zum Thema "was ist aufzahlungsfrei individuell anzupassen":
§ 2 Versorgungsziel:
Mit der Hörgeräteversorgung ist ein
Funktionsdefizit des beidohrigen Hörvermögens unter Berücksichtigung des aktuellen Stands des medizinischen und technischen Fortschritts
bestmöglich auszugleichen
und dabei - soweit möglich – ein
Sprachverstehen bei Umgebungsgeräuschen und in größeren Personengruppen zu erreichen.
Die Versorgung muss im Rahmen des
unmittelbaren Behinderungsausgleiches* ausreichend und zweckmäßig sein; das Wirtschaftlichkeitsgebot (§ 12 Abs. 1 SGB V) ist zu beachten..."
* BSG vom 17. Dezember 2009 - B 3 KR 20/08 R -, das zum Anspruch auf die Versorgung mit Hörgeräten durch die
GKV ergangen ist, heißt es dazu in Rn. 15:
"a) Im Bereich des unmittelbaren Behinderungsausgleichs ist die Hilfsmittelversorgung grundsätzlich von dem Ziel eines vollständigen funktionellen Ausgleichs geleitet."
LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 13:22
von Lchtschwrhrg
Lustig lustig-
für die juristischen Aussagen und die Vorgaben kann man mit Sicherheit eine Feststellung treffen:
sie enthalten auch nicht die minimalsten Spuren von "Definierbarkeit".
Es sind wunderbare Hohlphrasen, die könnten glatt aus der Marketingabteilung stammen.
Juristisch gesehen ist "grundsätzlich" bereits fraglich und entspricht eher einem "eigentlich vielleicht ja Ausnahme" - besonders im Rahmen des SGB eher noch "eigentlich nicht".
Was bitte ist dann ein "Funktionsdefizit des beidohrigen Hörvermögens" - ab wann gilt es.
Die KK haben da die 30dB Linie bei 1.500 hz benannt, ab denen dann also "Anspruch auf Hörversorgung" besteht. Nur, wie wir wissen ist das so schwammig wie nur was - aber gut, besser als gar kein Definitionsversuch.
Was aber bitte ist dann ein "vollständig funktioneller Ausgleich" - das widerspricht bereits der 30dB notwendigen Schlechthörgrenze, weil der, der 28db braucht, ja nicht SH ist - oder?? Oder heißt es, dass der SH > 30dB dann besser hören muss als der Nichtschlechthörige?
Wie misst man "Hören" bzw. "Verstehen"? Wie lange darf ich "brauchen", bis mein Hirn einen Begriff, eine Aussage, einen Satz analysiert hat und ich bewusst verstanden habe, was gesagt wurde? Oder reicht die Schummelei des Hirns, sich mit Lippenlesen mehr Info zu verschaffen, als das Ohr es hört?
Wenn aber jemand seinen "Anspruch" ans Hören und Verstehen nur und allein für sich "selbst" formuliert (und nur formulieren kann) - gibt das dann einen abbildbaren "definierbaren" Wert? Oder ist das auch Situationssabhängig?? in bestimmten Situationen reicht ein einfacher Laut aus, um klar zu verstehen - in anderen muss man schon ganz genau hinhören, was gesagt wird - sozusagen mit den Ohren zwischen den Zeilen lesen können.
Wenn "Verstehen" weiter wesentlich davon abhängt, inwieweit Sprache "verständlich" ist ohne auch nur eine Spur von cerebraler Dysfunktion zu subsumieren erfordert "Verstehen" auch die kognitive Kapazität - ab wann ist die gegeben?
Folge: in solchen Fällen nimmt man den kleinsten gemeinsammen Nenner -
in dem Fall das Wortverständnis oder Zahlverständnis. Macht eine Stichprobe und noch eine - und hört und versteht dann dabei selbst im Störgeräusch - oder nur "Ohne" -
und hat damit das Maß "erfüllt" - 80% von 100% - Und wenn es nicht die definierte Basis "digital, 4 Kanäle, 3 Programme gäbe - könnte es sogar das Hörrohr sein das hilft.
Somit ist ein "Streitpunt" offen vorgegeben -
und glaubt mir - wer vor 25 Jahren selbst eines der aktuell einfachsten Festpreisgeräte gehabt hätte, der hätte sich die Finger danach geleckt, wie toll ......
Es geht nur per Kompromiss - und daher immer eine der ersten Fragen an den Aku : welche Geräte werden als Festpreisgerät angeboten. Und nicht mit 1 Std Anpasszeit abspeisen lassen.
Das wichtigste Hilfsmittel für die Ohren sind die Füsse des Kunden, die zum "richtigen" Aku des Vertrauens laufen, der mir, dem Kunden das Beste auf die Ohren gibt ....
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 3. Jan 2018, 13:53
von Faber
moin,
diese "Drumherumdeutelungsversuche" seitens der gewinninteressengelenkten Anbieterseite werden zu guter Letzt zum totalen Entfall der Hörsystemversorgung aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung führen.
Ich begrüße das, weil:
dann herrscht Ruhe ( in jedem Wortsinn).
LG
Gewichtl

Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 6. Jan 2018, 00:29
von Profil_gelöscht
Gewichtl hat geschrieben:und ein Frequenzumfang zwischen 20 Hz und 20 kHz oberhalb von 0 dBHL.
Was hast Du denn für eine technische Grundbildung um hier so einen Schwachsinn abzulassen ? Mir reicht es jetzt hier, nur blödes Herumgelaber ohne jegliche Substanz.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 6. Jan 2018, 19:18
von Faber
RainMan hat geschrieben:Gewichtl hat geschrieben:und ein Frequenzumfang zwischen 20 Hz und 20 kHz oberhalb von 0 dBHL.
Was hast Du denn für eine technische Grundbildung um hier so einen Schwachsinn abzulassen ? Mir reicht es jetzt hier, nur blödes Herumgelaber ohne jegliche Substanz.
moin RainMan,
lieferst du für deine ehrabschneidenden Behauptungen:
* "Schwachsinn",
* "nur blödes Herumgelabere",
* "ohne jegliche Substanz"
auch noch so etwas wie ernstzunehmende Begründung nach?
beginnen darfst du mit dem gesunden menschlichen Frequenzhörbereich im Hearing Level

LG
Gewichtl