Hörgeräte und der natürlicher Klang

Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#551

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich hab's eben mal gemessen, mit folgendem Ergebnis:
Bis 1 kHz war kaum ein Effekt zu sehen. Von 1,5-3 kHz ist eine Verstärkung von 2 bis 4 dB messbar. Ab 4 kHz wird es sogar etwas gedämpft. Die Dämpfung kann ich mir nicht erklären, vielleicht ist mir der Schlauch etwas verrutscht beim Hand-hinters-Ohr-halten. Ich werde das beizeiten mal nachholen, jetzt ist aber etwas zu viel Betrieb hier. ;)

Zu deinen Verstehschwierigkeiten: Versuch es mal mit etwas mehr Verstärkung und vor allem: Lass dir Zeit! Der Kopf muss erst einmal lernen, mit dem veränderten Klangbild umzugehen. Bestmöglicher Erfolg setzt ein gewisses Training von mindestens einigen Monaten voraus.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#552

Beitrag von dianaca »

Was meinst du mit Verstärken ?
Ich kann da nichts umstellen, auch nicht laut oder leiser machen....

Wie testet man das, Ohrenklempner?
Hast du ein HG drin und dann machst du die Hand hinters Ohr und messt das mit dem dB-Messgerät?

Also das heißt auch ohne HG bringt mir die Hand hinters Ohr 2-4 dB mehr?
Wow, so wenig...

Wenn ich etwas weiter von der Straße weg bin, also abends nach 20Uhr, weniger Verkehr, und die Hand hinters Ohr mache, höre ich das ferne Autorauschen besser, also ohne Hand hinters Ohr... Auch, mit HG drin habe ichs getestet, da wird es dann auch nochmal etwas lauter...
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#553

Beitrag von Ohrenklempner »

Mit "mehr Verstärkung" meinte ich, lass dir vom Akustiker noch 2-3 dB mehr auf die Ohren geben. Sag ihm einfach, du möchtest noch mehr hören, dann wird er schon das richtige tun.

Getestet habe ich das mit einer in-Situ-Anlage. Das ist eine Messanlage, mit der ich über einen Sondenschlauch direkt im Ohr messen kann, was am Trommelfell ankommt. Einmal habe ich nur mit offenem Ohr gemessen. Dann die "Trichterhand" hinters Ohr gehalten und noch eimal gemessen.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#554

Beitrag von dianaca »

Und es sind echt nur 2-4 dB, was durch die Hand ankommt...
Dass die paar dB soviel ausmachen..
Dachte immer ab 10 dB wird es erst richtig deutlich.
bemd
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#555

Beitrag von bemd »

Eine Erhöhung um 10dB entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke, wenn ich damals in Physik aufgepasst habe.
Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#556

Beitrag von Gerhard_R »

Boerni hat geschrieben:Eine Erhöhung um 10dB entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke, wenn ich damals in Physik aufgepasst habe.
10^(x/20dB);

x[dB];

x= 6dB;

10^(0.3) = 1.99
Oticon OPN1, 105dB.PM, closed.
Innenohr SHG. Wannekurve. 40-80-40.(Tief- Mitte-Hoch).
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#557

Beitrag von Ohrenklempner »

Gerhard hat errechnet, dass eine Verdopplung des Schalldrucks einen Pegelanstieg von 6 dB ergibt. Die "Lautstärke" bzw. "Lautheit" ist aber ein psychoakustisches Phänomen. Eine "Verdopplung der Lautstärke" wird bei einem Pegelanstieg um 10 dB (bzw. einer Verzehnfachung der Schallintensität) empfunden.

Kompliziert, wa? :D
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#558

Beitrag von dianaca »

Hmm... Was heißt das jetzt?
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#559

Beitrag von Ohrenklempner »

Das würde bedeuten, dass ich alles als doppelt so laut empfinden würde, wenn meine Hände hinter den Ohren tatsächlich 10 dB verstärken würden.
Es ist so zwar etwas lauter, aber gefühlt niemals doppelt so laut, also kommt das mit den 4 dB schon hin.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#560

Beitrag von dianaca »

Der Akustiker hat mir 6 dB auf seine Hörkurve hinzugeben, da bin ich nicht auf 20, sondern drei mal auf 25 und zuletzt auf 30...

Jedenfalls bin ich damit nicht im Bereich der Normalhörender...

Oder wie oder was. Was würdest du machen, Ohrenklempner?
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#561

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich hätte es zunächst auch so gemacht: Vorsichtig mit 6dB breitbandig angefangen.

Wenn du es gut akzeptierst (was du ja tust, es ist dir zumindest nicht unangenehm), hätte ich die Verstärkung auf 10 dB angehoben; unter 1 kHz ein bisschen weniger, ab 4 kHz ein bisschen mehr; bzw. hätte ich eine Vorberechnung nach DSLv5 mit 70-80% Akklimatisierung gewählt. Zusätzlich hätte ich nach deinen geschilderten Erfahrungen das SoundSmoothing (Impulsschallunterdrückung) auf max. angehoben und dir noch zwei zusätzliche Hörprogramme angeboten: Programm 2 mit fest direktionalem Mikrofon und weniger Kompression für belebte Situationen (z.B. Einkaufen) und Programm 3 fürs Musikhören.
Zusätzlich hätte ich dir durch die Tasterwippe Zugriff auf Lautstärkeregelung (kurz drücken) und Programmwahl (länger drücken) gegeben, bzw. würde ich dich fragen, ob du ein Smartphone hast -- deine Antwort wäre wahrscheinlich JA, also hätte ich dir noch die Bedienung per TouchControl-App freigeschaltet. Zu guter Letzt hätte ich dein Hörgerät dann noch fürs TeleCare registriert, wo der Akustiker nach deiner Rückmeldung per Fernsteuerung deine Hörgeräte etwas feineinstellen kann.
Damit hätte ich dich dann in die nächste Ausprobephase geschickt. ;)

Ach, ich merke gerade, die Primax-Geräte müssen nicht mehr für die TouchControl-App freigeschaltet werden, sie sind es von vornherein. Lad dir doch die App mal runter und probier es aus. ;)
Zuletzt geändert von Ohrenklempner am 16. Nov 2017, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#562

Beitrag von dianaca »

Huuh ok, das ist viel....

Da ist mein Akustiker aber faul haha..

Der hat einfach nach meiner hörkurve eingestellt und ich kann da nix machen nicht lauter, oder leiser... Keine Apps nix...

Hmm..

Er will erstmal testen ob ein HG überhaupt was bringt...
Wollte da noch nicht soviel Energie rein stecken...
Danach kann ich mir wohl selber das HG aussuchen...
Wenn es was bringt....
Aber, ich weiß es gar nicht.... Wie es weiter geht.

Mal sehen wie es am Montag wird...
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#563

Beitrag von Ohrenklempner »

Probier das mal mit der App. Einfach im Store runterladen.
Android: https://play.google.com/store/apps/deta ... trol&hl=de
Apple: https://itunes.apple.com/de/app/touchco ... 81200?mt=8
Das MUSS gehen. Man kann diese Funktion nicht abschalten. ;)
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#564

Beitrag von dianaca »

Ich glaube der Akustiker ist dann bestimmt böse, wenn ich da am HG rum Spiele, oder? 😂

Jedenfall hat das HG so Drücker, hab da auch schon drauf gedrückt, hat sich aber nichts getan..
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#565

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Dein Aku ist nicht faul - Ohrenklempner hat ja auch geschrieben, dass er es so machen würde - und dann, d.h. beim nächsten Anpasstermin kommt das nächste hochdrehen -

Die Schalter sind deaktiviert.

Wenn Du eine App hast ist ds zwar möglich, wie Ohrenklemper schreibt - allerdings würde ich aus meiner kurzen Erfahrung dazu raten, sich und seinem Hirn die Zeit zu lassen, sich reinzuhören und nicht nur schnell schnell an den Einstellungen rumspielen. M.E. bringt das am Ende nichts - nach dem man sich daran gewöhnt hat, und schon mehr Trageerfahrung hat, dann ja, dann weiß man auch in etwa, was man macht.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#566

Beitrag von dianaca »

War ja auch scherzhaft gemeint..
Mein Akustiker scheint es drauf zu haben..
Mal sehen was er mir so anbietet...

Die App lade ich mir mal runter, bespreche das aber mit dem Akustiker, nicht, dass er nachher böse ist ;)

Stimmt schon Lchtschwrhrg, ich sollte das so nutzen, wie es ist...
Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich im Moment viel zuhause bin und hier eigentlich alles höre und das HG nicht ununterbrochen trage...
Es ist nur bei wenigen Geräuschen einsetzbar, Oder wenn ich draußen bin...
Stimmen sind ein wenig lauter...
Alles andere klingt mir zu komisch und gedämpft...

Papiere und Tüten klingen mit HG dumpfer, als in original...
Das höre ich eigentlich ganz normal....
Vor paar Wochen haben Papier und Tüten noch schlechter geklungen, das hat sich gebessert...

.
Zuletzt geändert von dianaca am 16. Nov 2017, 19:43, insgesamt 2-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#567

Beitrag von Lchtschwrhrg »

"Papiere und Tüten klingen mit HG dumpfer, als in original...
Das höre ich eigentlich ganz normal....
Vor paar Wochen haben Papier und Tüten noch schlechter geklungen, das hat sich gebessert..."

ist komisch - das war bei mir am Anfang schrecklich - o als würden 1.000.000 Stahlnägel prasseln.
Aber so ist rrichtig - ud ewnn Du knnst - geh raus! Lebe!!
fast-foot
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#568

Beitrag von fast-foot »

Hier meine Sichtweise:
lchtschwrhrg hat geschrieben:ist komisch - das war bei mir am Anfang schrecklich - o als würden 1.000.000 Stahlnägel prasseln.
Aber so ist rrichtig...
Ich denke, das ist oftmals ziemlich falsch. Die Ursache könnte dann darin begründet liegen, dass die Einstellung mittels Verstärkung, Kompression und Begrenzung der Lautheitsempfindung des pathologischen Gehörs nicht unbedingt gerecht werden muss. Kommt dann noch der Umstand hinzu, dass keine in-Situ-Messung durchgeführt wird, kann sich "die Katastrophe potenzieren". Eine durch den (in einem gewissen Sinne) bei den bisher üblichen Anpassfahren vorhandenen "Konstruktionsfehler" systembedingte Abweichung von "der (bezüglich Lautstärkeempfinden) eigentlich optimalen Einstellung" kann sich in dem (Dynamik-) Bereich, welcher besonders betroffen ist, noch um so fataler auswirken, wenn

a) messbedingt (bspw., wenn keine in-Situ-Messung durchgeführt wird) noch zusätzliche Ungenauigkeiten auftreten, und zwar

b) in einem Bereich, in welchem das pathologische Gehör im Vergleich zum normalen bereits geringe Unterschiede im Schalldruckpegel infolge eines (häufig vorhandenen) Recruitments bereits "überdeutlich" wahr nimmt

Dann kann das Rascheln von Papier wirklich unverhältnismässig laut klingen, was jedoch an der (zunächst einmal "systembedingt" - da grundsätzlich) falschen Einstellung des Hörgeräts liegen kann, wobei der negative Effekt noch zusätzlich verstärkt werden kann durch eine ungenaue Einstellung und der möglicherweise "recruitment-bedingten" im betreffenden Dynamikbereich besonderen Empfindlichkeit des Gehörs in Bezug auf feinste Unterschiede im Schalldruckpegel.

Möglicherweise könnte eine Behebung der Problematik ein schlechteres Sprachverstehen zur Folge haben. Diesem Umstand kann jedoch Rechnung getragen werden, indem man neue Wege geht. In welche Richtung diese führen und welche weiteren Vorteile resultieren könnten, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen.

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#569

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Hallo Fast-Foot,
meine Anmerkung richtete sich eher auf den Klang, nicht die Lautstärke - und wenn zuvor die Zeitung zwar irgendwie raschelte und ich wusste -"Zeitungspapier" - dann kam dieses Geräusch der Zeitung (früh am Morgen, quasi vor dem Erwachen) wirklich sehr "uoagnähm" rüber - inzwischen habe ich mich (natürlich nach allen Anpasungen) an den Klang gewöhnt und
weiß, ja, Zeitungspapier.
fast-foot
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#570

Beitrag von fast-foot »

Hallo lchtschwrhrg,

dann liegt hier ein Missverständnis vor. Auf Grund Deiner Schilderung ging ich (auch) davon aus, dass die Lautstärke viel zu hoch gewesen sei (halt die, welche eine Million Nägel erzeugen, wenn sie eingeschlagen werden).

Wenn bspw. ein laufender Wasserhahn lautstärkemässig wie ein Wasserfall klingt, liegt meines erachtens die von mir oben beschriebene Problematik vor.

Gruss fast-foot
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#571

Beitrag von dianaca »

Kann mir einer einen Gefallen tun?

Ich höre leider manche Geräusche nicht so wie sie sein sollen,
Zb, wenn ich über ein Stoff streichle, der etwas dünner ist, oder das knistern von manchen Stoffen höre ich besser, mit Hand hinters Ohr...

Ich frage mich, wieviel dB hat es wohl, wenn man über diesen Stoff streichelt...
Kann das einer messen, vielleicht ohrenklemper?
Oder wer auch immernoch so ein Messgerät hat...?

Wäre echt cool, das würde mich wirklich mal interessieren, was das Streicheln über ein Stoff wohl für eine Lautstärke hat...
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#572

Beitrag von Ohrenklempner »

Einen Schallpegelmesser habe ich leider nicht parat, aber das werden sicher 40-50 dB sein. Wolle etwas leiser und diese knisternden Synthetikstoffe lauter.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#573

Beitrag von dianaca »

Ok Danke....

Würdet ihr sagen, ich übertreibe mit meinem Gehör, wenn ich die Bäume/ Blätter rauschen hören kann?
Ich bin schon total verwirrt und weiß gar nicht mehr was und wie ich vorher gehört habe.

Diese Audiogramme verwirren mich auch noch...
Ich höre etwas schlechter, das ist klar, immerhin habe ich die Leute im laden ja besser verstanden...
Zuletzt geändert von dianaca am 18. Nov 2017, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#574

Beitrag von Gerhard_R »

Blätter im Wind, je nach Stärke, sollte man hören können, nichts übertrieben...
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#575

Beitrag von dianaca »

Wie jetzt...

Wenn ich Watte im Ohr habe, höre ich sowas nicht....

Ich meinte mit übertrieben, dass ich vielleicht besser höre als ich glaube...
Hört ihr das auch?
Also jetzt natürlich nicht im Sturm, sondern beim einfachen Wind...
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