ich hatte vor 3 Wochen zunächst starke Halsschnerzen, die sich dann in Ohrschnerzen verwandelten und nach 2 Tagen solche Schmerzen, dass ich mich nachts stationär aufnehmen ließ. Leider wurde in der Klinik zunächst nur eine Otitis externa diagnostiziert und obwohl ich schon sagte es fühlt sich an als ob da gleich er was platzt, würde ich nicht ernst genommen..12 Stunden später platzte dann mein Trommelfell und Flüssigkeit kam aus meinem Ohr, gleichzeitig stellte sich ein Drehschwindel ein. Nach der Trommelfellruptur hatte sich die Hörleistung von Innenohr sowie die Schallweiterleitung bereits stark verschlechert. Ich bekam dann einige Tage 250 mg Cortison und die Antibiose wurde auf meinen Wunsch hin umgestellt, da die Entzündungswerte sich unter der ersten antibiose noch verdoppelt hätten... dann würde unter Vollnarkose noch ein Polyp im Ohr entfernt und ein Röhrchen in ein bereits vorhandenes Loch im trommelfell gelegt. Hinzu kam dann noch ein Nystagmus und ein hängendes Lid, was mir große Angst machte. Mein gehörgang sei wohl sehr klein, wurde mehrfach rückgeblendet. Nach 5 Tagen stationär und einer Verschlechterung meines Zustandes ließ ich mich in eine andere Uniklinik aufnehmen. Dort wurde ein CT/MRT gemacht und dann noch eine Mastoidektomie, die Inn eshmen der Entzündung erstmal halt.. das Klopfen auf der Kopfseite hörte auf und ich fühlte mich etwas besser... ich bekam eine andere Antibiose (insgesamt fast 3 Wochen und noch Aciclovir falls ein herpes zoster Grund sein könnte). In der ersten Klinik wurde erst nach 3 Tagen ein Abstrich gemacht bei dem nur noch ein streptokokkus pylonis oder so ähnlich festgestellt wurde... in allen späteren Abstrichen und Virologien war nichts mehr feststellbar. Zu meiner Vorgeschichte: ich bin Typ1Dieabetiker und hatte im letzten Jahr eine Chemotherapie nach Brudtkrebsdiagnose.... 2 Tage nach der OP durfte ich nach Hause.. ich leider aktuell immernoch unter Schwindel und bin auf meinem rechten ohr taub. Bei der Nachuntersuchung im
Ich habe aktuell wirklich ein schreckliches Gefühl.. kann kaum an Unterhaltungen teilnehmen ohne dass mich das stresst, fühle mich schon richtig depressiv, weil mir nichts Freude macht.. selbst Essen empfinde ich als lästig... dieser Schwindel und dieses Tote Gefühl auf meiner rechten kopfhälfte machen mich total fertig... ich knn noch einen Druckausgleich machen.. dabei merke ich, dass das Trommelfell noch nicht verschlossen ist und noch Flüsdigkeit entweicht... mein Arzt sagte nun, es gäbe 3 Möglichkeiten.. einmal so ein Knochenleitungssystem.. könne man probieren.. oder ein cochlea Implantat oder mit einem Ohr leben (was ich mir gerade wirklich überhaupt nicht vorstellen kann...) Es ist so unglaublich, dass mein Leben vor 4 Wochen noch ganz normal war.. und ich gerade wieder richtig Kraft nach der Erkrankung letztes Jahr gesammelt habe und jetzt so zurück geworfen bin und mich vielleicht niemals mehr so fühlen kann wie vorher...
meine Frage an Euch: Hat jemand Ähnliches erlebt? Wie ist das mit dem Schwindel, wird das irgendwann besser oder kann das auch so bleiben? (Mittlerweile ist es kein Drehschwindel mehr (Gott sei dank) sondern so ein schnell bewegungsschwindel... Ht jemand eine solche Erfahrung gemacht und könnte dann durch ein
Mein Arzt will in 4 Wochen wieder schauen und dann zunächst das Teonmelfell verschließen, wenn es dann noch offen ist und evtl. die Gehörgänge weiten..!? Hat sowas schonmal jemand von Euch gemacht bekommen?
Ich freue mich über Eure Erfahrungen, Tips... oder Ratschläge, wie man besser mit der aktuellen Situation klar kommen kann.. bin wirklich verzweifelt.. bin eigentlich ein aktiver positiver und kommunikativer Mensch.. arbeite auch in einem Beruf in dem es fast ausschließlich um Kommunikation und Wahrnehmung geht...habe das Gefühl mir wurde meine Lebensgrundlage irgendwie entzogen.. könnte nur weinen...