Schwerhoerigenforum.de

Hallo Zusammen.

Bin Männlich, 60 Jahre, aus dem schönen Salzkammergut in Österreich.
seit ~ 2011 Otosklesrose Befund beidseitig
Hörgerät seit ~ 2010, seit kurzen Phonak
2012: OP links Stapesplastik, ok
2018: OP rechts Stapesplastik, nach 3 Tagen massiver Schwindel, Mai Steigbügel wieder raus.
derzeit taub,
2019: soll am 17.Dez. rechts Knochenleiter Implantat
danach ?

Im Arztbrief steht:
"Im Knochenleitungs-Sprachaudiogramm zeigt sich einen Einsilbenverständlichkeit von 50% bei 60dB und ein Zahlenverständnis von 50% bei 40dB.
Damit besteht noch eine ausreichende Hörreserve auf diesem Ohr für ein Knochenleiterimplantat. Potentiell stehen die MedEl Bonebrigde und
das aktive BAHA Implantat von Cochlea zu Auswahl."

Laut Krankenhaus hat sich der Herr Prof. für MedEl Bonebrigde entschieden! Hat wer Erfahrung damit?

Kann mir wer Tipps geben?

Grüße aus Ö.
Gerfur

Hallo,
ich kann Dir leider nicht viel zur MedEl Bonebridge sagen, da sie für mich vom Wirkprinzip nur zweite Wahl war, und zwar aus folgendem Grund:
Zwischen dem Audioprozessor (quasi dem Hörgerät) und dem Magneten, welcher unter der Haut steckt, dämpft die Kopfhaut das Signal zusätzlich etwas.
Für mich war das Ponto die perfekte Wahl, da hier einfach eine Schraube in den Knochen gedreht wird an dem das Hörgerät eingeclipst wird.
Hier hat sich für mich das best mögliche Ergebniss eingestellt und auch die OP war ein "klacks".
Meine Erfahrungen und Werdegang hab ich hier im Forum unter Meine OP gepostet.
Ggf helfen Dir meine Erfahrungen ein Stück weiter
Alles Gute,

Adriaan