Akustikerwechsel und neue Hörgeräte vor Ablauf der 6 Jahre?
Verfasst: 15. Apr 2021, 13:37
Huhu,
ich habe ein paar Fragen und brauche jetzt doch mal Anregungen/Meinungen.
Vorweg: Ich bin bei Kind, eigentlich mag ich die Akustikerin, aber sie ist schon alt und wer weiß wie lange sie noch da ist, die anderen mag ich alle nicht - aber ich gerate immer häufiger an diese zwei. Und ganz zufrieden bin ich längst nicht mehr dort und will ohnehin von Kind weg. Ich würde gern einen anderen Akustiker ausprobieren, am liebsten neue Hörgeräte testen und im besten Fall auch bekommen. Meine 6 Jahre sind aber erst Anfang 2022 rum. Mein Hören hat sich in der Zeit, die ich meine Geräte habe, sehr verschlechtert. Von nur leicht bin ich zu Mittelgradig oder Hochgradig abgerutscht. Anfangs nur die tiefen Töne dann rutschten die Hohen komplett mit in die gleiche Gegend ab, wie die tiefen Töne. Ich weiß, dass ich wechseln kann, nur frage ich mich wann ich endlich auch Hörgeräte testen kann. Momentan habe ich Kind evo HS K1 (Starkey ist drin, welches weiß ich nicht)
Meine Akustikerin meint schon seit ca. zwei Jahren, dass meine Hörgeräte "so ziemlich" an der Grenze angekommen wären. Nun hatten wir aber noch mal lauter einstellen können (konnte man in dem Zeitraum mehrfach) und es heißt nach wie vor, dass man wohl noch ein klein wenig rausholen könnte. Ich frage mich ernsthaft wo dann die Grenze nun endlich ist, dass sie weg können. Hatte erst angenommen, dieses Jahr schon neue bekommen zu können - aber da hab ich mich im Jahr vertan. Der Todesstoß kam, als ich hier las, dass die DAK da nun auch noch herumzicken soll, oder es jedenfalls schon tat ...
Eigentlich mag ich nicht mehr so lange warten, denn ich ertrage das nun schon echt lang. Von der Lautstärke her sind sie in der Einstellung völlig in Ordnung. Hören kann ich Geräusche damit (mal abgesehen von Fahrrädern, aber die habe ich eh schon lang nicht mehr gehört). Das eigentliche Problem ist, dass mit jedem Mal dass die HG mehr leisten mussten, der Klang immer schlechter wurde. Oder zumindest ist der Job den sie tun immer mieser geworden. Ich verstehe mit HG nur unwesentlich, bis gar nicht besser als ohne HG und das macht so keinen Sinn, finde ich. Ich würde schon gern einen Nutzen haben, der in Sprachverstehen liegt und nicht nur in Umweltkrach. Wir haben wirklich viel an Einstellungen ausprobiert, sie versucht da wirklich immer sehr, aber keine passt mehr so richtig gut, da ist die Momentane schon die am besten funktionierende. (Zugegeben, es ist bei mir vielleicht auch nicht ganz so einfach, ich bin Autist und habe Wahrnehmungsstörungen, aber bisher sind wir immer noch zu einem Ziel gekommen)
Tatsächlich hab ich die HG das letzte Jahr daher sehr viel weniger getragen als sonst, einfach, weil ich ohne HG zwar alles leise habe, oder auch mal schlecht bis gar nicht höre; dafür aber immerhin Sprache eher verstehen kann, weil die Umgebung auch leise ist. (Also "verstehen" wie man das eben ohne HG tut. Wirklich hervorragend ist das ja auch nicht) Mit HG ist die Umgebung laut, bzw. so wie es sein sollte, aber dann hör ich die Menschen leider trotzdem nicht besser als ohne - das hat für mich keinen Nutzen. Eine Einstellung hilft da in so weit, dass ich tatsächlich besser Sprache verstehe, dann ist aber die Umgebung so weit ausgeschaltet, dass ich im Straßenverkehr null höre und mich vor plötzlich auftauchenden Autos quasi zu Tode erschreck, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin. Also auch nicht unbedingt die beste Einstellung. Nur verstehe ich draußen in einer normalen Einstellung keine Gespräche. Und ich finde schon, dass man mehr hören sollte als Umgebungsgeräusche.
Nur in wie weit macht die Krankenkasse das mit? Dass vom Kauf an mein Hörvermögen sehr abgerutscht ist kann ich nachweisen, aber wie kann man nachweisen, dass es neue HGs sein müssen?
Bin bei beiden Ohren im Hörtest überall zwischen 60 und 70 (bzw 75, der schwankt manchmal, was an meiner Konzentrationsschwäche liegen mag oder dem Tag). Knochenleitung ist passend dazu, meist mittlerweile sogar gleich. Links ist momentan mein besseres Ohr. Kater-Miau-Frequenz höre ich grundsätzlich links, wenn es von rechts kommt. Richtungshören ist bei mir eh nicht mehr zuverlässig. Bei tiefen Tönen beim Test mit Knochenleitung höre ich auch von einem zum anderen Ohr rüber. Den tiefsten höre ich dabei im Test nicht sondern spüre ihn am Vibrieren. Falls das irgendwie hilfreich für meine Frage ist.
ich habe ein paar Fragen und brauche jetzt doch mal Anregungen/Meinungen.
Vorweg: Ich bin bei Kind, eigentlich mag ich die Akustikerin, aber sie ist schon alt und wer weiß wie lange sie noch da ist, die anderen mag ich alle nicht - aber ich gerate immer häufiger an diese zwei. Und ganz zufrieden bin ich längst nicht mehr dort und will ohnehin von Kind weg. Ich würde gern einen anderen Akustiker ausprobieren, am liebsten neue Hörgeräte testen und im besten Fall auch bekommen. Meine 6 Jahre sind aber erst Anfang 2022 rum. Mein Hören hat sich in der Zeit, die ich meine Geräte habe, sehr verschlechtert. Von nur leicht bin ich zu Mittelgradig oder Hochgradig abgerutscht. Anfangs nur die tiefen Töne dann rutschten die Hohen komplett mit in die gleiche Gegend ab, wie die tiefen Töne. Ich weiß, dass ich wechseln kann, nur frage ich mich wann ich endlich auch Hörgeräte testen kann. Momentan habe ich Kind evo HS K1 (Starkey ist drin, welches weiß ich nicht)
Meine Akustikerin meint schon seit ca. zwei Jahren, dass meine Hörgeräte "so ziemlich" an der Grenze angekommen wären. Nun hatten wir aber noch mal lauter einstellen können (konnte man in dem Zeitraum mehrfach) und es heißt nach wie vor, dass man wohl noch ein klein wenig rausholen könnte. Ich frage mich ernsthaft wo dann die Grenze nun endlich ist, dass sie weg können. Hatte erst angenommen, dieses Jahr schon neue bekommen zu können - aber da hab ich mich im Jahr vertan. Der Todesstoß kam, als ich hier las, dass die DAK da nun auch noch herumzicken soll, oder es jedenfalls schon tat ...
Eigentlich mag ich nicht mehr so lange warten, denn ich ertrage das nun schon echt lang. Von der Lautstärke her sind sie in der Einstellung völlig in Ordnung. Hören kann ich Geräusche damit (mal abgesehen von Fahrrädern, aber die habe ich eh schon lang nicht mehr gehört). Das eigentliche Problem ist, dass mit jedem Mal dass die HG mehr leisten mussten, der Klang immer schlechter wurde. Oder zumindest ist der Job den sie tun immer mieser geworden. Ich verstehe mit HG nur unwesentlich, bis gar nicht besser als ohne HG und das macht so keinen Sinn, finde ich. Ich würde schon gern einen Nutzen haben, der in Sprachverstehen liegt und nicht nur in Umweltkrach. Wir haben wirklich viel an Einstellungen ausprobiert, sie versucht da wirklich immer sehr, aber keine passt mehr so richtig gut, da ist die Momentane schon die am besten funktionierende. (Zugegeben, es ist bei mir vielleicht auch nicht ganz so einfach, ich bin Autist und habe Wahrnehmungsstörungen, aber bisher sind wir immer noch zu einem Ziel gekommen)
Tatsächlich hab ich die HG das letzte Jahr daher sehr viel weniger getragen als sonst, einfach, weil ich ohne HG zwar alles leise habe, oder auch mal schlecht bis gar nicht höre; dafür aber immerhin Sprache eher verstehen kann, weil die Umgebung auch leise ist. (Also "verstehen" wie man das eben ohne HG tut. Wirklich hervorragend ist das ja auch nicht) Mit HG ist die Umgebung laut, bzw. so wie es sein sollte, aber dann hör ich die Menschen leider trotzdem nicht besser als ohne - das hat für mich keinen Nutzen. Eine Einstellung hilft da in so weit, dass ich tatsächlich besser Sprache verstehe, dann ist aber die Umgebung so weit ausgeschaltet, dass ich im Straßenverkehr null höre und mich vor plötzlich auftauchenden Autos quasi zu Tode erschreck, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin. Also auch nicht unbedingt die beste Einstellung. Nur verstehe ich draußen in einer normalen Einstellung keine Gespräche. Und ich finde schon, dass man mehr hören sollte als Umgebungsgeräusche.
Nur in wie weit macht die Krankenkasse das mit? Dass vom Kauf an mein Hörvermögen sehr abgerutscht ist kann ich nachweisen, aber wie kann man nachweisen, dass es neue HGs sein müssen?
Bin bei beiden Ohren im Hörtest überall zwischen 60 und 70 (bzw 75, der schwankt manchmal, was an meiner Konzentrationsschwäche liegen mag oder dem Tag). Knochenleitung ist passend dazu, meist mittlerweile sogar gleich. Links ist momentan mein besseres Ohr. Kater-Miau-Frequenz höre ich grundsätzlich links, wenn es von rechts kommt. Richtungshören ist bei mir eh nicht mehr zuverlässig. Bei tiefen Tönen beim Test mit Knochenleitung höre ich auch von einem zum anderen Ohr rüber. Den tiefsten höre ich dabei im Test nicht sondern spüre ihn am Vibrieren. Falls das irgendwie hilfreich für meine Frage ist.