liebe Grüße aus dem Norden.
Der Weg in Kurzform:
Sohn als Kindergartenkind ständig Mittelohrentzündungen, dann perforierte Trommelfelle. Erste OP mit 10 (Tympanoplastik I) mit nahezu keiner Höreinschränkung vor der OP. Mit 11 sollte das andere Ohr folgen, doch es zeigte dich ein Hörverlust auf der operierten Seite. Also Re-OP um zu ergründen, was los ist. Narbenglättung und Ausdünnung des Knorpels, mit dem man ein neues Trommelfell erstellt hatte. Nach unvollständigem OP-Bericht von der ersten OP folgten Worte wie Tympanosklerose und Otosklerose. Höreinschränkung ging in den folgenden Jahren runter bis auf 50-60%. Es wurde ein Hörgerät verordnet. In der Pubertät total uncool.
Um das Hörvermögen zu verbessern, erfolgte die dritte OP (mit 16), diesmal an der MHH (6-Bett-Zimmer mit 5 älteren Herren ü60). Es war eine Tympanoplastik, diesmal mit Umdrehen des Ambosses. Kurzzeitig zeigte sich ein etwas besseres Hörvermögen, doch dann wurde es wieder schlechter. Zwischenzeitlich Wechsel der HNO-Praxis. Uns wurde u.a. ein bestimmter Arzt empfohlen (nicht MHH). Ausführliche Gespräche und Untersuchungen. CT zeigte, dass der Amboss nach der letzten OP in die Tiefen verrutscht war. Es folgte die 4. OP mit der Hoffnung einer Hörverbesserung, aber wenn, dann mit vertretbarem Risiko. Fazit der OP (vor 3 Tagen): Kein Hammer vorhanden, Amboss mit Steigbügel verknöchert. Maßnahmen: Trennen des Steigbügels vom Amboss und Einsetzen einer Titan-Prothese von Hammer und Amboss. Erfolg der OP wegen Steigbügel/-fuß nicht vorhersagbar. Sollte sich das Hörvermögen nicht verbessern: Knochenleitungs-
Noch nicht mal volljährig.....