Hallo!
@Randolf und Sven……mir kommt vor, dass euch die Therapieschwerpunkte in der Reha nicht so wichtig sind, da das Essen lt. Eurem Posting immer drüber stehen tut und als wichtigste heraus zu lesen ist
Noch mal: Ich habe nie gesagt das das Essen. das wichtigste ist.
Aber ich bin ein Mensch und halbwegs menschliches Essen erwarte ich schon.
Das Sauerkraut so lange gekocht wird bis es braune Brühe ist, das ist ekelhaft. Und das ist nur ein Beispiel von vielen Dingen beim Essen gewesen.
Da bekommen Tiere oft besseres Essen.
Und ich habe auch schon mehrfach hier geschrieben, das jeder das Essen dort stark bemängelt hat.
Das Essen war überwiegend ungenießbar.
Und ich weiß z.B. von meiner Mutter die in Bad Oeynhausen in der Klinik am Rosengarten war, das das Essen dort richtig gut und super lecker war.
Das zeigt dann doch ganz klar, das die Mediankliniken gewaltig am Essen sparen und sich das Geld in die Tasche stecken.
Essen trägt im übrigen auch zu einem Teil mit zur Genesung bei.
Hattet ihr selbst für eine Reha beantragt oder tat nur, weil Arzt es empfahl.
Ich habe die ReHa von mir aus beantragt.
Morgens schon vor dem Frühstück ca. 2 km in den Wald und zurück und das alle 2 Tage. Kalter Guß vom Halswirbel bis zu den Zehenspitzen, Wassergymnastik im kalten Wasser, Gymnastik, Massagen sind ja recht angenehm.
Ich hatte auch mehrfach vor dem Frühstück schon einen Therapietermin. Das war Hydromassage.
Solche Dinge wie 2km in den Wald und zurück vorm Frühstück gehen gar nicht. Da hätte ich nicht mitgemacht.
Hydromassage vorm Frühstück war schon grenzwertig. Mit leerem Magen kann ich morgens nichts machen.
Ich wäre gerne eher aufgestanden um vorher zu Frühstücken, das war aber nicht möglich, da es nicht eher Frühstück gab.
Kalter Fuß kenne ich auch nicht, muss ich auch nicht haben.
Wassergymnastik im kalten Wasser ist absolutes NoGo. Ich habe das hier zu Hause beim ReHa Sport im Wasser mehrfach erlebt.
letztes Jahr was das im Freibad. Ich musste dann zu Hause erst mal sehr lange sehr heiß duschen um wieder warum zu werden.
Das ist kontraproduktiv. Mache ich nie wieder.
Das war in der Medianklinik etwas positives. Die hatte eine sehr angenehme Wassertemperatur im Schwimmbecken.
Gymnastik für den Rücken hatte ich auch. Sowas ist tut gut und ist ok. Wollte ich auch gerne.
Am Nachmittag Entspannungstechnik, Gespräch mit einem Psychologen. Viel freie Zeit ist da nicht.
Das war nicht jeden Tag bei mir und Entspannungstechnik habe ich sofort vom Plan nehmen lassen. Bei sowas werde ich irre.
Das bringt mir nichts. Darauf schlage ich nicht an.
Jede Woche ein Gespräch mit dem Arzt, nur bei den Mahlzeiten und am Abend hat man seine Ruhe!
Korrekt, 1x pro Woche ist Visite. Da kam der Arzt zu einem ins Zimmer.
Also so ca. um 16 Uhr rum war ich meistens durch mit den Terminen. Manchmal war auch zwischendurch mal ne Stunde frei.
Es gab auch Tage wo man noch eher durch war. Kam immer ganz drauf an.
Es gab auch viele Pflichtvorträge. Klar, 20 Leute oder so in einen Raum. 1,5h Vortrag. So kann man mit wenig Arbeit viel Geld verdienen.
Aber das war ok, die Vorträge sind ja immer mal ganz interessant.
Und noch was:
Man bot mir 2 Wochen Verlängerung an, die habe ich auch dankend angenommen.
Es waren aber viele da, die das nicht machten.
Ist auch logisch, das man immer mal Anwendungen bekommt, die einem nicht so gefallen.
Man sollte das dann aber unbedingt auch dort Person am Ende der Anwendung sagen, die das macht.
Mir ging das z.B. bei Entspannungsübungen wie z.B. Autogenen Training so. Hat nichts gebracht, ich war froh als das rum war.
Das fiel dem guten Mann, der das machte auch auf und sprach mich darauf an. Ich sagte ihm das es mir nichts bringt und das ich da nicht drauf anspringe.
Er erklärte mir das es Immer wieder Menschen gibt wo das so ist. Er nimmt das bei mir aus dem Plan und dann brauche ich da nicht mehr hin.
Wenn sowas ist immer sagen, erklärte er mir. Das ist ja auch nichts negatives.
Wenn der der Plan zu voll ist, kann man das auch besprechen. Niemandem ist da mit geholfen wenn es im Stress endet.
Im übrigen konnte man vor dem Gebäude kostenlos parken, so lange man einen freien Parkplatz fand.
Ansonsten konnte man eine Karte fürs Parkdeck bekommen. Dafür musste man nur einen Pfand hinterlegen.
Das war dann auch kostenlos.
WLAN war zu der Zeit nur im HNO Gebäude verfügbar, allerdings musste man dafür zahlen.
Allerdings funktionierte es sogar relativ gut. War immer mal ein wenig langsam, aber es ging.
Ist auch logisch, wenn Abend viele Leute das WLAN nutzen.
Es gab immer wieder Probleme mit dem Wasserspender in der Eingangshalle. Man musste auch extra eine Flasche dafür haben um sich dort Wasser zu holen. Hätte man vorher wissen müssen. Man konnte die natürlich teuer im Kiosk kaufen.
Ärgerlich war halt das der Wasserspender ständig defekt war. Es hieß dann, das auf den Stationen vor den Fahrstühlen Kisten mit Wasser stehen.
Da wurde sich aber nicht richtig gekümmert und oft war da nichts mehr. Auf Nachfrage im Stationszimmer hieß es dann, wir können nichts machen.
Wirklich hygienisch sind die Wasserspender ja auch nicht. Kisten mit Wasserflaschen vor den Fahrstühlen auf jeder Station ist der beste Weg.
Aber das ist halt teurer. Bei den Mediankliniken steckt sich die Klinikleitung das Geld lieber in die Tasche.
Ich hatte in so fern noch Glück, das ich meinen PKW da hatte und zum Marktkauf o.ä. rausfahren konnte zum einkaufen (Getränke, ...).
Beim Kiosk einkaufen ist sehr teuer und zu Fuß wäre ein Supermark sehr weit entfernt.
Am letzten Tag hatte ich mich ein wenig geärgert.
Es war so, das ich bis 15 Uhr Anwendungen hatte. Habe beim Abschlussgespräch den Arzt gefragt ob ich danach meine Papiere holen kann und abreisen kann. Ich hatte nur ne gute Stunde bis nach Hause mit meinem PKW.
Das wurde aber verneint. Ich musst da noch abhängen, die Nacht dort schlafen und konnte ab 7 Uhr morgens dann meine Papieren abholen und nach Hause. Angeblich dürfen am Tag der Abreise keine Anwendungen sein. Bin mir nicht sicher ob das wirklich so ist. Hatte eher den Eindruck das die das ausnutzen um noch eine Nacht mehr abrechnen zu können.
Ich war übrigens über Ostern dort, nach Hause durfte man nicht übers Osterwochenende. Man musste dort abhängen.
Das fand ich nicht schön, denn Anwendungen hatte man ja nicht und grade wenn man es wie ich nicht weit bis nach Hause hat, ist das schon doof.
Es hieß nach Hause könne man nur über Weihnachten. Sonst würde die Rentenversicherung das nicht genehmigen. Bin mir da nicht sicher, ob das korrekt ist.
Gruß
sven