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Uniklinken Köln/Bonn Pädaudiologie Erfahrung

Verfasst: 20. Dez 2022, 11:28
von FR_LR
Liebe Eltern von sh Kindern,

kommt jemand aus dem Raum Köln/Bonn und hat Erfahrungen mit den Unikliniken? Ich hatte bislang in Köln ehrlicherweise keine allzu guten Erfahrungen (langes Warten und wenig Empathie der behandelnden Person). Wir wurden bislang von unsrem niedergelassenen HNO betreut, der jetzt aber doch dazu rät, in die Klinik zu gehen. Wie sind die Erfahrungen mit den Unikliniken in unserer Gegend? Hat jemand Eindrücke über Bonn und die dortige Versorgung der Kinder gesammelt und kann mir hierzu etwas schreiben? Oder vielleicht gibt es ja auch in Köln oder Düsseldorf einen Tipp?

Wer nicht aus der Region kommt: Vielleicht gibt es ja auch einen Tipp aus einer anderen Region Deutschlands? Mir ist es wichtig, dass wir endlich(!) einen guten Arzt finden. Daher wäre ich auch bereit, weiter zu fahren, um die Termine in Anspruch zu nehmen - das Thema ist ja eine kleine Lebensaufgabe ;).

Viele Grüße,
Frida

Re: Uniklinken Köln/Bonn Pädaudiologie Erfahrung

Verfasst: 20. Dez 2022, 15:28
von Maddox
Hallo,

Wir werden in der Pädaudiologie der Uniklinik Bonn betreut.
Auch dort muss man mal etwas länger warten, aber mit den Ärzten dort haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.
Meiner Erfahrung nach nehmen sich die Ärzte Zeit alles Kindgerecht zu erklären und auf unsere Sorgen einzugehen. Auch die Personen die die Hörtests machen sind nett.

Viele Grüße

Re: Uniklinken Köln/Bonn Pädaudiologie Erfahrung

Verfasst: 19. Mär 2023, 08:08
von LetsLoveLife
Ich habe als Privatpatien seit gut 20 Jahren Erfahrungen am UK Bonn, und die Erfahrungen sind katastrophal (bis hin zum totalen Hörverlust rechts seitdem!!!!) bis hin zu gut.

Wie gute Schulen schlechte Lehrer haben können - und umgekehrt - ist es mit Ärzten.

UKB:

+ nah an Forschung und neuestem Stand, das ist für mich wichtig.

- großer Zeitdruck

- ständig wechselnde Ärzte: Heute den, morgen den, übermorgen wieder jemand anderes.

- der gerade Zuständige blickt auf den PC, checkt den letzen Eintrag in 15 Sekunden,
hört dir gleichzeitig zu
steigt damit nicht in die Tiefe ein
bleibt an der Oberfläche und sagt dann:

"Dann schau´n wir mal"
und fängt wieder bei Null an,

ohne richtig zu realisieren, welches Medikament bei seinem Vor-Kollegen nicht oder doch funktioniert hat.

Grauenvoll!

- Privatpatienten werden überversorgt, wozu auch gehört, dass schnell OPs gemacht werden,
oder "einfach mal alles gemacht wird", ohne dass es nötig ist.

Und der Prof. schüttelt dir einmal die Hand, weshalb du für die selbe (unnötige) Leistung das 2,3fache zahlen musst.
Überall der selbe Mist.


Insgesamt aber ist mir ein UK lieber als eine Privatpraxis,
wo ein Doktore die Ausbildung vor 30 oder 40 Jahren gemacht hat,
und seitdem auf dem Stand geblieben ist.

Mit Ärzten ist es wie mit Wahrsagern: Manchmal triff´ste gute.