Reha mit Haustier

[Kolja]

Ja Kolja, so denken natürlich viele Tierbesitzer, deren Tier während der Reha nicht versorgt wäre.

Meine Frau versucht deshalb immer eine Lösung für eine Reha mit Tier zu finden, was zwar recht aufwändig - aber zum Glück inzwischen in vielen medizinischen Bereichen immerhin möglich ist.

Kliniken für Hörgeschädigte gibt es halt nicht sehr viele und anscheinend leider noch keine, welche Rehas mit Tier anbietet.

Grüße jochen

Ja, solange mein Zustand nicht lebensbedrohlich ist, würde ich definitiv immer erst danach schauen, ob mein Haustier optimal versorgt ist.
Und dass es eine solche Option für Hörgeschädigte noch nicht gibt...
...ich beende den Satz an dieser Stelle lieber nicht, sondern behalte meine Gedanken unausgesprochen.
Ich fass mal zusammen: "schade!"

[ArsMachina]

Hallo Kolja,

Kliniken mit Haustiermitnahmemöglichkeit gibt es generell nur sehr sehr wenige.
Die meisten Kliniken gibt es im internistischen und onkologischen Bereich, und schon dort ist es schwer eine passende "Tierklinik" zu finden.

Die Anzahl der Kliniken für Hörgeschädigte ist einfach insgesamt viel zu klein als dass es darunter noch "Exoten" gäbe.
Und leider wird sich daran auch so schnell nichts ändern

Grüße Jochen

[rabenschwinge]

Ja Kolja, so denken natürlich viele Tierbesitzer, deren Tier während der Reha nicht versorgt wäre.

Meine Frau versucht deshalb immer eine Lösung für eine Reha mit Tier zu finden, was zwar recht aufwändig - aber zum Glück inzwischen in vielen medizinischen Bereichen immerhin möglich ist.

Kliniken für Hörgeschädigte gibt es halt nicht sehr viele und anscheinend leider noch keine, welche Rehas mit Tier anbietet.

Grüße jochen

Ja, solange mein Zustand nicht lebensbedrohlich ist, würde ich definitiv immer erst danach schauen, ob mein Haustier optimal versorgt ist.
Und dass es eine solche Option für Hörgeschädigte noch nicht gibt...
...ich beende den Satz an dieser Stelle lieber nicht, sondern behalte meine Gedanken unausgesprochen.
Ich fass mal zusammen: "schade!"

Genau deshalb ist es notwendig, sich bzw. dem Tier ein Netz zu schaffen das es fängt. Bei mir sind es mein Partner und mein sohn, die für meine IT Lady da sind wenn mir etwas passiert oder ich nicht kann.

[ArsMachina]

Ja, das stimmt, Rabenschwinge, und dennoch gibt es solche Härtefälle immer wieder.
Das sind praktische immer sehr alte Menschen mit sehr alten Tieren, bei denen das „Netz“ über die Jahre abhanden gekommen ist.

Wir sind jetzt beide 60 und haben 2 Hunde, die aus genau diesem Grund leider unsere Letzten sein werden.

Grüße Jochen

[Kaesebrot]

Grundsätzlich stimme ich der Idee mit dem Netz völlig zu. In der Praxis kann einem eben das Leben dazwischen kommen. Das Haustier kann krank sein und relativ umfangreiche Pflege benötigen. Das Haustier kann Verhaltensweisen zeigen, die die geplante Betreuungsperson nicht managen kann. Das Haustier kann im geplanten Umfeld der Betreuung überfordert sein. Die Betreuungsperson zieht weit weg, erkrankt selbst, verändert sich beruflich oder bekommt Kinder.

Dazu kommt, dass sich gerade Menschen, die im sozialen Kontakt weniger gut zurecht kommen, oft Haustiere zulegen, eben um die eigene Einsamkeit zu lindern. Gerade die haben es dann natürlich schwerer eine Betreuungsperson zu finden und den Kontakt langfristig aufrecht zu erhalten. Entsprechend eng ist dann auch oft die emotionale Bindung an das Tier, was natürlich eine längere Trennung wie für eine Reha erschwert. (Meine persönliche Meinung ist, dass es Tier und Halter nicht gut tut so symbiotisch zusammen zu leben, aber die Realität sieht halt oft anders aus.)

[ArsMachina]

Jepp, und wohin das am Ende führt kann man sich in den Tierheimen ansehen ...

Grüße Jochen