Mittelgradige Scherhörigkeit...

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Wildrose
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Mittelgradige Scherhörigkeit...

#1

Beitrag von Wildrose »

Hi,

ich habe gestern im Klinikum nach einem Hörtest meines Sohnes erfahren, dass er eine mittelgradige Schwerhörigkeit hat. Das war ein Schock für mich, da ich zum ersten mal mit einer Behinderung konfrontiert werde. Warum musste es meinen Sohn treffen, dass ist die Frage was in meinem Kopf herumspuckt. Akzeptieren und damit richtig umgehen ist jetzt wichtig für mich. Mein Sohn ist gerade mal drei Jahre alt geworden und muss ab diesem Jahr, sein Lebenlang beiderseits Hörgeräte tragen. Viele Fragen sind noch offen! Was mich bei dieser Sache stutzig macht ist, dass mein Sohn eigentlich auf alles reagiert. Manchmal, aber wirklich manchmal ist er so vertieft in den was er gerade tut, dass ich nach ihm lauf rufen muss. Und er reagiert trotzdem nicht. Was der Anlass zu diesem Hörtest war, ist dass er nicht seinem alter entsprechend redet. Er bekommt nicht mal einen Satz mit zwei bis drei Wörtern zusammen. So richtig akzeptiert habe ich es wohl immer noch nicht. Vielleicht hoffe ich auf ein Wunder, aber der Test ist nun mal Handfest da. Er braucht Hörgeräte! Nun meine bitte an Betroffene und Angehörige. Können sie mir ein paar Ratschläge geben. Wie soll ich damit umgehen? Wieviel genau bekommt mein Sohn eigentlich mit? Wie kann ich es ihm leichter machen, dass lernen mit dem Hörgerät umzugehen und auch ihn mutigen zu sprechen? Es ist für mich wirklich eine schwere Situation wie viele von ihnen auch.:(

Die Menschen um mich herum interessieren mich nicht. Für mich ist mein kleiner Sohn wichtig. Und seine Entwicklung. Ich will es richtig machen. Und deshalb bin ich jetzt hier. Und brauche Rat und Unterstützung. Die sie mir eventuell geben können oder wollen.

Danke schon mal für die Antworten.

Liebe Grüsse

Wildrose
Sohn: mittelgradig bis zur hochgradigen Schwerhörigkeit angrenzend :worm:
Andrea Heiker
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#2

Beitrag von Andrea Heiker »

Liebe Wildrose,

der Schock war für Dich groß. Du bist weder die Erste noch die Letzte, die das Schicksal Schwerhörigkeit trifft.

Ich bin selbst seit meiner Geburt auch hochgradig schwerhörig. Aber kann trotzdem ein frohes erfülltes und zufriedenes Leben ausfüllen.

Die nächsten Schritte sollten Dich nun zum Hörgeräteakustiker führen dabei solltest Du einen Akustiker nehmen, der Erfahrung mit Kindern hat. Woher kommst Du? Dann kann Dir vielleicht hier ein Akustiker empfohlen werden. Bei dem Akustiker werden verschiedene Hörgeräte ausprobiert, woraus dann am Ende eine Wahl getroffen wird. Sind bei Deinem Sohn alle Frequenzen gleich betroffen, oder hört er die tiefen Töne besser als die hohen Töne? Anhand der Hörkurve kann man beurteilen, welche Hörgeräte geeignet sein könnten.

Bitte lass Dir vom Arzt auch einen Verordnung für die Frühförderung geben. Mit Hilfe von Hörgeräten und der Frühförderung wird Dein Sohn vermutlich schnell den sprachlichen Rückstand aufholen. Die Tatsache, dass Dein Sohn in der Sprache zurück ist, heißt doch dass sein Hörverlust so gravierend ist, dass die Sprache ihn über das Ohr nicht mehr richtig erreicht. Auch wenn Dein Sohn gut reagiert, heißt es nicht, dass er es auch gehört hat. Zum Glück gibt es auch noch andere Wahrnehmungskanäle, z.b. geht ein Luftzug, wenn die Tür aufgeht. Wenn ihr Dielen in der Wohnung habt, dann sind Schritte auf der Diele ebenfalls zu merken. Das menschliche Auge hat auch ein erstaunliches seitliches Blickfeld, wenn sich da etwas bewegt, dann schaut man hin. Die schreibst ja auch, dass Dein Sohn beim konzentrierten Spiel nicht reagiert, da die "kleinen" Wahrnehmungen dann in der Konzentration untergehen. Das Verhalten deines Sohnes ist in der Beziehung wirklich typisch schwerhörig.

Wenn ihr mit dem Aussuchen der Hgs usw. fertig seid, dann würde ich mich darum kümmern, Dass Dein Sohn einen Schwerbehindertenausweis bekommt, also einen antrag an das Versorgungsamt stellen. Wegen der zukünftigen Fahrerrei zum HNO und Akustiker, solltest Du die die Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, dass mit der gleichen Schwerhörigkeit als Kind leichter einen Ausweis bekommt als als Erwachsener oder Jugendlicher.

In vielen Städten gibt es auch einen Elternstammtisch für Eltern schwerhöriger Kinder.

Wenn Du Fragen hast, bitte einfach hier stellen.

Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Wildrose
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#3

Beitrag von Wildrose »

Hi Andrea,

danke für die schnelle Antwort. Ja, Du scheinst Recht zu haben. Was die Schwerhörigkeit meines Sohnes angeht. Wir werden damit leben müssen. Und ich muss es lernen zu akzeptieren und das Beste für meinen Sohn in die Wege leiten. Einen guten Akustiker habe ich in Karlsruhe schon gefunden. Die wurde mir von der Klinik empfohlen. Danke Dir. Was die Frühförderung angeht, dass werde ich natürlich machen. Es ist wichtig für mich und für seine normale Entwicklung. Und den Tipp mit dem Schwerbehindertenausweis werde ich auch nachgehen. Wenn Du es nicht geschrieben hättest, wüsste ich nichts davon.

Was seine Schwerhörigkeit angeht. Von Frequenzen weiss ich echt noch nichts genaues. Da es für mich neu ist, aber ich null Ahnung. Was ich weiss, ist das er eine mittelgradige Schwerhörigkeit hat. Ich muss mir noch viele Informationen holen. Das einzige was ich zur Hand habe ist: Der Rezept für den Akustiker. 0,5 kHz - 40 dB rechtes Ohr und 0,5 kHz - 50 dB linkes Ohr.

Da dies alles noch neu ist, kann ich echt nichts mit diesen Zahlen anfangen. Die Ärztin hat mir das in diesem Sinne so erklärt. Eben eine m.g. Schwerhörigkeit. Ob er jetzt tiefe oder hohe Töne nicht hören kann, da muss ich auch nachhacken.

Vielen Dank für Deine Tipps.

Und ich denke, dass leben geht auch mit Hörgeräten weiter. Und was mich erleichtert ist auch, dass er damit gross werden wird. Und die Hörgeräte eben zu ihm gehören. Das was ich an Gefühlen durchmache wird er nicht durchmachen.

Ok, positiv denken werde ich. Deine Sätze haben mir jetzt wirklich mut gemacht. Damit leben und es richtig zu machen liegt in meiner Hand. Und ich werde für meinen Sohn, den besten Forderungsweg finden.

Danke noch mals.

Liebe Grüsse

Wildrose
Sohn: mittelgradig bis zur hochgradigen Schwerhörigkeit angrenzend :worm:
rhae
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#4

Beitrag von rhae »

Hallo Wildrose,

das Akzeptieren von Hörgeräten ist für die meisten Eltern ein großes Problem, die Kinder selber nehmen die Geräte meist schnell als willkommene Hilfe an. Ein guter Pädakustiker ist in der Anfangsphase auf jeden Fall hilfreich - er muss laufend Hörtests mit dem Kind machen (und Kinder sind da mitunter sehr eigensinnig ;)), er lässt die Ohrpassstücke machen und sucht die geeigneten Hörgeräte aus. Anscheinend hast Du ja schon eine Akustikerin gefunden (vom Krankenhaus empfohlen??), evt. schaust Du noch in unserer Akustikersammlung nach, da haben wir schon einige Pädakustiker zusammengetragen.

Ein ganz aktueller Tipp - die IG-Hören, eine Interessensgemeinschaft von Eltern mit hörgeschädigten Kindern aus dem Raum Karlsruhe, macht am kommenden Samstag den 17.5.03 ein Familienpicknick mit Grillen (eigene Grillsachen mitbringen), Treffpunkt ist um 13:45 Uhr vor der Europahalle, das Picknick ist dann in der Günter-Klotz-Anlage in Karlsruhe. Ich werde auch zum ersten Mal hingehen (mit Frau und Kindern, wobei Marlene 3 J. hörgeschädigt ist) :)

Viele Grüße Ralph :computer:
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#5

Beitrag von Karin »

Hallo Wildrose, auch wenn es jetzt wie Eigenwerbung aussieht...

schau mal unter www.diagnose-hoergeschaedigt.de Ein Elterninformationsbuch auch mit Erklärungen über Hörgeräte und Frequenzen:-), Tipps für dich als Mutter und und und, es soll Eltern nach dem Schock der Diagnose auffangen und über alles Wichtige informieren.

Ab dem 26.Mai gibt es das Buch zu kaufen.
Lieben Gruß Karin Kestner
karin@kestner.de
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Birgit
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#6

Beitrag von Birgit »

Hallo Wildrose,
ich komm auch aus deiner Gegend un meine Tochter ist hochgradig schwerhörig. Sie sucht aber z.B. die Farben für ihre Ohrpassstücke seit sie alt genug dafür ist (und 3-jährige sind alt genug!!) selber aus und auch die Farbe ihrer HG! Da kann man übrigens auch tolle Bilder draufmalen lassen....zumindest bei unserer Akustikerin. (ist die gleiche wie von Ralf mit seiner Tochter Marlene).
Liebe Grüße und du kannst mich auch gerne privat anmailen.
Birgit
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[Editiert von Birgit am: Mittwoch, Mai. 14, 2003 @ 06:53 PM][/size]
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#7

Beitrag von Birgit »

nochmal hallo,

ich muss noch 3 Sachen loswerdn:
1. Frühförderung brauchst du nicht beim Arzt beantragen, da du ja in baden-Württemberg wohnst. Du rufst einfach in kalsruhe bei der Erich-Kästner-Schule an und sagst, dass dein Sohn schwerhörig ist und du daher um Frühförderung bittest. Das ist schon alles, was du tun musst. Du wirst dann wahrscheinlich eine Termin bekommen, wo du hinfährst und ab dann läuft die Frühförderung entweder dort oder aber bei dir zu Hause, bzw. evtl.auch im Kindergarten ab.
2.In Karlsruhe gibt es auch einen Schwerhörigen-Kindergarten, aber das mus man von fall zu fall entscheiden, ob der Regelkiga oder der Schwerhörigenkiga richtig ist.

3. Hörgeräte muss man nicht tragen, sindern man DARF sie tragen!!! Nämlich damit man beser hören kann. Auch Brillen muss man nicht, sondern man DARF sie tragen, damit man besser sehen kann....
wenn du deinem Kind vermitelst, dass die Dinger was tolles sind, dann ist es wesentlich leichter, sie zu akzeptieren. Zumal es für das Kind wirklich was tolles ist, endlich wesentlich mehr Geräusche und Töne zu hören als bisher.

Auch den Omas/Opas, Tanten etc. sollte man das so vermitteln. Keiner regt sich heute mehr über Brillenträger auf...warum also über Hörgeräte?

Liebe Grüße
Birgit +
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#8

Beitrag von Birgit »

so ein letztes mal Hallo, aber sonst wird jeweils zu lang...

Wichtig ist, dass ihr jetzt in der Anpassungsphse schon schöne bunte Ohrpassstücke habt. Probiert solange verschiedene Geräte aus, bis ihr das optimale gefunden habt. Sobald ihr das habt, wird auch das in schönen farben bestellt. (kostet nicht mehr als langweilige).
So jetzt noch die letzte Info: Es gibt eine mailingliste für Eltern von schwerhörigen Kindern und es sind dort auch einige slbstbetroffene junge Erwachsene dabei:
Hoergeraete-kinder bei yahoo.de

tschüss
Birgit
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Wildrose
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#9

Beitrag von Wildrose »

Hallo,

Ralph, Karin und Birgit erstmal möchte ich mich für eure Antworten bedanken. Es ist wirklich ein gutes Gefühl, wenn andere mitfühlen und Ratschläge geben.

Was ich ehrlich zugeben muss ist. Das ich denke, dass unser Leben jetzt etwas anderster sein wird, als geplant. Aber ein Glück, auch auf diesem Wege habe ich viel Unterstützung. Sei es hier im Forum oder wo anderst.

Ralph auf dem Grillfest werde ich leider nicht erscheinen könne. Da ich an dem Tag schon was vor habe.Danke.

Karin das Buch werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Da ich ehrlich noch so viel an Fragen offen habe. Danke.

Birgit Dein optimismus hat mich mitgerissen. Danke für die Tipps und Gedanken. Ich werde darauf achten. Danke.

:) Liebe Grüsse...

Wildrose
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birgit j.
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#10

Beitrag von birgit j. »

Hallo Wildrose,

bei meinem Sohn Yannick wurde ebenfalls kurz vor seinem 3. Geburtstag die Diagnose mittelgradige Schwerhörigkeit gestellt. Allerdings ist nur das linke Ohr betroffen, Rechts kann er "normal" hören.
Auch uns hat die Diagnose ganz schön geschockt, aber ich muss sagen, gerade durch andere betroffene Eltern ist mir/uns sehr geholfen worden. :D
Auch wir konnten uns im ersten Moment nicht vorstellen, dass Yannick die Sparche wirklich nur mit einem Ohr hört. Wir konnten mir ihm telefonieren, er hörte sich gerne Hörspiele an, etc. aber jetzt nach dem wir von seiner Schwerhörigkeit wussten, viel uns dann doch auf, dass er oft nicht gehört hat, sondern einfach nur reagiert:eek:
Jetzt mit einem 1/4 Jahr abstand und einer guten HG-Versorgung sowie Frühförderung und Logopädie kann ich nur sagen, schade dass die Diagnose erst mit fast 3 Jahren gestellt wurde, aber auch erst so spät kann man noch sehr viel positives mit den HS´s bewirken. Yannick hat wirklich sehr grosse Fortschritte mit seiner Sprache gemacht und ist sonst wie ein ganz "normaler" fast 4-Jähriger Wildfang.
Unsere Kinder haben ein Handycap, aber sonst sind sie ganz "normale" Kinder, die man nicht auf ihre Behinderung reduzieren darf!!!
Birgit mit Sohn (*99 links HV 89% - rechts HV 79% - mit Cassia M H2O versorgt)
Andrea Heiker
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#11

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo Wildrose,

hier ist noch eine Seite, bei denen Begriffe um die Schwerhörigkeit erklärt werden.

http://www.shabc.de/shabc/a-z.htm

Gruß
Andrea
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#12

Beitrag von rhae »

Hallo Andrea (und Wildrose),

hier ist auch eine gute Begriffsammlung: http://www.schwerhoerigenforum.de/lexikon ;)

Viele Grüße Ralph :computer:
Wildrose
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Re: Mittelgradige Scherhörigkeit...

#13

Beitrag von Wildrose »

Ralph und Andrea danke für die Tipps.

Liebe Birgit,

Du magst Recht haben, aber ich möchte dennoch den zweiten BERA Test machen lassen. Wie gesagt, dass was die Ärzte behaupten und was ich zuhause alles mit ihm erlebe widerspricht sich. Deshalb bin ich auch so Verzweifelt. Ich denke der zweite Test wird dann alles ans Sonnenlicht bringen. Wenn es wieder heisst "mittelgradige Schwerhörigkeit" dann müssen wir weitersehen. Ich hoffe natürlich, dass ich Recht habe. Aber abwarten.

Natürlich wird er als ein normales Kind aufwachsen. Und ich werde auch alles dafür tun, was nötig ist.

Danke für eure Unterstützung, die brauche ich auch wirklich :)

Liebe Grüsse

Wildrose
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