Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

kroki
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Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#1

Beitrag von kroki »

Hallo, ich teste gerade nach 6 Jahre neue Hörgeräte. Meine aktuellen (Oticon OPN, RIC) fallen nach 6 Jahren auch halb auseinander (Tasten am Gerät funktionieren teils nicht mehr) und die Leistung reicht nicht mehr aus (von 65% auf 40% Hörverständnis im Freiburger Sprachtest ohne Störgeräusche). Ich bin an Taubheit grenzend schwerhörig.

Meine Bedingungen:
- Ex-Hörer (RIC)
- Bluetooth
- Batterien 312er, kein Akku
- made for iPhone
- TV-Adapter als Zubehör erhältlich (Bluetooth)
- guter Automatik-Modus, sodass die weiteren Programme nur in besonders schwierigen Situationen nötig sind
- T-Spule
- gute App
- Nice to have: mehr Wasserschutz. Wieso kann man im 2023 mit Handys schwimmen gehen, aber nicht mit Hörgeräten?

Wer testet auch gerade oder hat kürzlich "zugeschlagen"?

Aktuell getestet:
Oticon Real
Getestet mit den Ohrstücken/Ex-Hörern meiner jetzigen Hörgeräte getestet, um Kosten zu sparen --> keine Verbesserung. Aufgrund dieser Erfahrung und da diese an der dB-Leistungsgrenze kratzen, schlug der Akustiker vor, WHO4-Geräte zu testen.

Signia Pure C&G 7AX
Getestet mit neu angefertigten Ex-Hörern (RIC). Verbesserung ist auf jeden Fall da - hatte auch immens Kopfschmerzen die letzten Wochen, für mich ein Zeichen dafür, dass neue Töne im Gehirn ankommen. Dennoch stören mich auch viele Dinge
- sehr leise oder entfernte Stimmen immer noch schwierig
- starke Rückkopplung beim Arbeiten mit Kopfhörern, nur zu handeln mit anderen Modi als Auto oder manueller Richtungsanpassung
- Transparenz Streaming/Umwelt selbst bei "100%" nicht transparent genug --> dadurch empfinde ich z.B. Telefonieren als Fußgänger nicht verkehrssicher, weil ich nicht genügend Geräusche aus der Umwelt höre. Das war bei den Oticon-Geräten besser.
- Klangbild insgesamt nicht 100%ig mein Fall. Sicherlich bin ich nun 6 Jahre das Oticon-Klangbild gewöhnt, dennoch. Andere Klangbilder in der Vergangenheit, z.B. Phonak, empfand ich ebenfalls natürlicher und angenehmer als Signia.
- Insgesamt ok - Freiburger Sprachtest übrigens identisch mit den 6 Jahre alten Oticon-Geräten, gefühlt (im Alltag) jedoch etwas besser. Es fühlt sich nicht nach einem unfassbaren Meilenstein an, aber vielleicht ist das auch gar nicht mehr möglich?

Welche Geräte könnte ich noch testen, habt ihr Empfehlungen?
Ein neues Gerät von Signia soll gerade heraus gekommen sein, das soll ich ebenfalls noch testen. Ich würde aber gerne auch andere Hersteller testen und hoffe, dass der Akustiker das mit macht. Die sehen es ja immer nicht so gerne, wenn man gefühlt endlos testet...

- Ein Kassengerät als Vergleich muss ich auch noch testen - Empfehlungen? Gibt es Kassengeräte mit RIC und Bluetooth?

Und zu guter Letzt: hat es jemand aktuell geschafft, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen? Hab mit Schreck festgestellt, dass die Zuzahlungen mittlerweile gerne bei 5-6k liegen. :shock:
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#2

Beitrag von Ohrenklempner »

kroki hat geschrieben: 28. Sep 2023, 15:37 - Ein Kassengerät als Vergleich muss ich auch noch testen - Empfehlungen? Gibt es Kassengeräte mit RIC und Bluetooth?

Und zu guter Letzt: hat es jemand aktuell geschafft, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen? Hab mit Schreck festgestellt, dass die Zuzahlungen mittlerweile gerne bei 5-6k liegen. :shock:
Oh je, bist du BKK-versichert? Ja, da muss man tatsächlich auch aufzahlungsfreie Geräte testen (auch wenn man das nicht möchte) und einen schönen Prüfbogen ausfüllen. Nein, zwei Prüfbögen, einen für die aufzahlungsfreien Geräte und einen für die gewünschten Geräte.

Welche Geräte aufzahlungsfrei angeboten werden, unterscheidet sich von Akustiker zu Akustiker, da musst du einfach mal nachfragen. Bei WHO4 gibt's auch nen höheren Festbetrag. RIC ist nicht selbstverständlich aufzahlungsfrei, da bei WHO4 der Exhörer in eine Otoplastik eingebaut werden muss, und wenn da mal was kaputt geht, will der Akustiker im Normalfall nicht alleine auf den Kosten sitzen bleiben. ;)
#nichtohnemeinemädels
Patrick68
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#3

Beitrag von Patrick68 »

RIC bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit geht?
Seit dem 01.06.2023 glücklicher Träger von zwei Signia Motion Charge&Go SP 3X

_Hz 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 105_95__90___95__95___95__110__90
dbL 105_80__90___90__100__ X___ X___X
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#4

Beitrag von Ohrenklempner »

Ja, das geht, aber mitunter hat man bei Schlauchgeräten noch mehr Power.
Hier hab ich mal eine Tabelle gepostet:
viewtopic.php?p=153971&hilit=who4#p152624
#nichtohnemeinemädels
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#5

Beitrag von kroki »

Ohrenklempner hat geschrieben: 28. Sep 2023, 16:29
kroki hat geschrieben: 28. Sep 2023, 15:37 - Ein Kassengerät als Vergleich muss ich auch noch testen - Empfehlungen? Gibt es Kassengeräte mit RIC und Bluetooth?

Und zu guter Letzt: hat es jemand aktuell geschafft, die Kosten von der Krankenkasse erstattet zu bekommen? Hab mit Schreck festgestellt, dass die Zuzahlungen mittlerweile gerne bei 5-6k liegen. :shock:
Oh je, bist du BKK-versichert? Ja, da muss man tatsächlich auch aufzahlungsfreie Geräte testen (auch wenn man das nicht möchte) und einen schönen Prüfbogen ausfüllen. Nein, zwei Prüfbögen, einen für die aufzahlungsfreien Geräte und einen für die gewünschten Geräte.

Welche Geräte aufzahlungsfrei angeboten werden, unterscheidet sich von Akustiker zu Akustiker, da musst du einfach mal nachfragen. Bei WHO4 gibt's auch nen höheren Festbetrag. RIC ist nicht selbstverständlich aufzahlungsfrei, da bei WHO4 der Exhörer in eine Otoplastik eingebaut werden muss, und wenn da mal was kaputt geht, will der Akustiker im Normalfall nicht alleine auf den Kosten sitzen bleiben. ;)
Bin nicht bei der BKK, insofern "muss" ich die Geräte nicht als Vorgabe testen - aber ich möchte versuchen, die Geräte halbwegs vollständig erstattet zu bekommen im Nachhinein - voraussichtlich natürlich abzüglich der RIC-Kosten, auch wenn ich es selbst da nicht ganz nachvollziehen kann, warum das zuzahlungspflichtig ist. Mit Brille und Kleinkind (=Stöße aus dem Nichts) ist RIC das einzige, bei dem mir die Ohren nicht oben an der Schlauchstelle wehtun inkl. Druckstellen und Pickelchen.

Aber für solch eine Begründung müsste ich nachweisen, warum die Kassengeräte eben nicht ausreichen (entgegen des Vertrages zwischen Krankenkassen und Akustikern, der das ja angeblich zusichern soll). Ich vermute, dass beim Freiberger Sprachtest identische Werte herauskommen, im Alltag aber die Nicht-Kassengeräte wieder deutlich besseres Hörverständnis bringen werden. Leider - die Angebote der oben getestet Geräte liegen bei teils 6500€ Zuzahlung - vor 6 Jahren lag die Zuzahlung noch bei der Hälfte :/
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#6

Beitrag von kroki »

Ohrenklempner hat geschrieben: 28. Sep 2023, 20:39 Ja, das geht, aber mitunter hat man bei Schlauchgeräten noch mehr Power.
Hier hab ich mal eine Tabelle gepostet:
viewtopic.php?p=153971&hilit=who4#p152624
Ach, die Tabelle ist von dir? Lieben Dank dafür, die habe ich mir schon angeschaut. Mein Akustiker meinte, dass mit halbwegs aktuellen Chips + RIC + Batterie (statt Akku) eigentlich nur 2 WHO4-Geräte für mich in Frage kommen würden - jetzt frage ich mich, welches außer Signia noch gemeint ist, in der Tabelle sind ja eigentlich ein paar mehr gelistet. Oder würde man wirklich nur 2023 noch als aktuell bezeichnen? Grundsätzlich bin ich natürlich an soviel Innovation und Mehrwert wie möglich interessiert - andererseits hat mir der Vergleichstest von Oticon OPN zu Oticon Real gezeigt, dass keine nennenswerte Verbesserung festzustellen war.
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#7

Beitrag von Ohrenklempner »

Aufzahlungsfrei könnte man wohl noch Resound Key/Interton Move und Starkey Livio anbieten.
Exhörer machen viele Akustiker nicht aufzahlungsfrei, weil bei einem Hörerdefekt dieser auf Kosten des Akustikers getauscht werden müsste.

In der Tabelle sind alle Geräte aufgelistet, nicht nur gut&günstig. Es stehen quasi alle derzeit erhältlichen Modelle drin, d.h. die aktuellsten und noch die Vorgänger.

6500,- Aufzahlung ist schon n ganz schöner Happen! Marktüblich wäre das der Privatpreis für ne aktuelle High-End-Versorgung. Welcher Akustiker hat denn solche Preise als Eigenanteil?? Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, warum denn nur das absolute High-End-Modell ausreichend sein soll. Wie wär's mit nem Einstiegs- oder Mittelklassengerät? Was den beruflichen Mehrbedarf angeht, wäre dann auch die Rentenversicherung für die zusätzliche Kostenübernahme zuständig.
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Dani!
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#8

Beitrag von Dani! »

Ohrenklempner, für mich liegt die Begründung doch glasklar auf der Hand: Ich will!
Sorry, aber hochgradig mit Brille und Kleinkind ist wahrlich kein Ausnahmefall. Ich hatte da absolut keine Probleme mit dieser Konstellation.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
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kroki
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#9

Beitrag von kroki »

Bei der letzten Versorgung vor 6 Jahren hatte ich damals alles getestet: Kassengeräte, Mittelklasse, High-Endklasse - leider waren das die Einzigen, bei denen das Hörergebnis gut genug war. Verstehe nicht, warum du mich jetzt hier angreifen musst, Dani? Das finde ich gerade in einem Schwerhörigenforum ziemlich gemein. Wir kennen uns doch gar nicht, und mit "Ich will!" hat sowas sicher nichts zu tun, ich finde die Preise absolut heftig - wieso sollte ich das wollen? Und das du mit der Konstellation keine Probleme hast, ist doch super. Aber es ja weder ein Wettbewerb, noch muss es heißen, dass es allen anderen genauso geht. Körper, Schmerzempfinden und auch Kinder sind unterschiedlich. Außerdem habe ich ja im Eingangsbeitrag die benötigten Anforderungen aufgelistet - findest du, dass da irgendwas speziell Luxuriöses aufgelistet ist?

Nach den Tests vor 6 Jahren kann ich mir halt nur schwer vorstellen, dass Mittelklasse ausreicht - damals habe ich damit in schwierigeren Situationen absolut gar nichts verstehen können. Aber falls jemand einen Tipp für Mittelklasse-Geräte mit den oben gelisteten Anforderungen hat, frage ich meinen Akustiker gerne. Spätestens nach dem 3. oder 4. Hörgeräte-Test sind Akustiker meiner Erfahrung nach jedoch genervt - entsprecht wollte ich meinen Testfokus gleich auf die hochklassigen Geräte legen. Es bringt mir ja nichts, ein zuzahlungsfreies Gerät zu nehmen, wenn ich damit am Ende nichts verstehe. Kann auch sein, dass ich jetzt schon auf ein Cochlear-Implantat umsteigen muss, aber ich hoffe, dass es dieses mal nochmal mit Hörgeräten klappt.

Aber genau deshalb frage ich ja hier nach Erfahrungen: wer ist ebenfalls an Taubheit grenzend schwerhörig und kann mit welchem aktuellen Hörgerät gut verstehen?
Ikeafan
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#10

Beitrag von Ikeafan »

Hi, bin auch an Taubheit grenzend Schwerhörig allerdings nur rechts , links bin ich schwerhörig , ich hab das Phonak Lumity Life . Ausprobiert hab ich Widex Moment glaub ich und Irgendein Starkey
Grüße Ikeafan
Dani!
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#11

Beitrag von Dani! »

kroki,
Du schreibst als Voraussetzung, dass zwingend Bluetooth und RIC vorhanden sein muss. Das hast du bestimmt, weil du sonst Probleme mit deinem Kleinkind siehst. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Letzteres für dich keine Notwendigkeit darstellt, sondern du es einfach nur willst.

Bluetooth und RIC kannst du gerne haben wollen. Zählt aber nicht zum Lastenheft eines Hörgeräts, das durch die Kasse ersetzt werden muss.

Automatik ist was feines. Aber warum soll die Krankenkasse eine Komfortfunktion bezahlen? Ein Hörgerät muss über mindestens vier Programme verfügen, die du einzeln anwählen kannst.

Ansonsten kann ich dir nur wärmstens empfehlen, einen anderen Akustiker zu wählen. Seine Preise sind ja abartig. Noch dazu wollte er Geld sparen, indem er für die neuen Testgeräte von Oticon deine alten Lautsprecher verwendet. Kein Wunder, dass du keine Verbesserung bei den neuen Geräten erkennen kannst.
Dominik
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Patrick68
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#12

Beitrag von Patrick68 »

kroki hat geschrieben: 29. Sep 2023, 22:24 Aber genau deshalb frage ich ja hier nach Erfahrungen: wer ist ebenfalls an Taubheit grenzend schwerhörig und kann mit welchem aktuellen Hörgerät gut verstehen?
Ich habe seit ein paar Monaten die Geräte, die in der Signatur stehen. Bin an Taubheit grenzend schwerhörig und extrem zufrieden mit denen. Haben beim der Kette mit F in Österreich 2.300 € pro Ohr gekostet. Nicht Eigenanteil, ingesamt. Sind zwar nicht RIC, dafür aber sicher leistungsstärker.
Seit dem 01.06.2023 glücklicher Träger von zwei Signia Motion Charge&Go SP 3X

_Hz 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 105_95__90___95__95___95__110__90
dbL 105_80__90___90__100__ X___ X___X
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#13

Beitrag von Ohrenklempner »

Seit von Signia Intuis 4 rausgekommen sind, habe ich schon ganz erfolgreich drei Leutchen damit versorgt. Zwei Hochgradige, eine WHO4. Angepasst, zwei Wochen getestet, gekauft. Es sind keine RICs, dafür kosten sie auch nicht die Welt; Intuis 4.1 wäre hinsichtlich der gewünschten Konnektivität (iPhone, App) eine Empfehlung. Eine Schlauchversorgung finde ich bei WHO4 längerfristig ohnehin besser, wegen Zuverlässigkeit, Flexibilität, Reparaturen und so weiter. Dem Oticon Xceed würd ich auch ne Chance geben, bzw. dem Bernafon-Pendant Leox. Da hättest du auch ein schon gewohntes Klangbild.
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Jonny
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#14

Beitrag von Jonny »

Hallo,
ich frage jetzt rein aus persönlichen Interesse:
Worin liegen für dich persönlich die Vorteile eines RIC zu einem Schlauchgerät?
Warum bist damit zufriedener als (wohl früher mit Schlauch)?

Mir geht es ebenfalls so, dass die Premiumgeräte das Quäntchen MEHR herausholen. Das ist aber dann kein Luxus, den ich mir gönne, sondern einfach notwendig.

Viele Grüße
Jonny
_Hz 125 250 500 1000 2000 3000 4000 6000 8000 ------------ Hg seit 1991 _ Opn1 seit Juni 2017
dbR 45__65_75__85__80___75__75___70__70
dbL 45__60_70__75__75___70__65___60__60
AlfredW
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#15

Beitrag von AlfredW »

Hallo,

ich habe das Phonak Audeo R P50 13T.
Dies erfüllt alle (zumindest viele) von Dir genannten Anforderungen.
Einziger "Nachteil". Die Hörer sind in Acryl eingegossen (C-Shell).
Ich bin mit einem Ohr knapp über der Grenze zu WHO4 mit dem anderen knapp an der WHO4-Grenze.

Laut Aussage meiner Akustikerin ist dieses Gerät ähnlich leistungsfähig wie ein HdO-Schlauchgerät Phonak Paradise P50). Jedenfalls waren die Kurven bzgl. Leistungsreserve in der Anpass-Software extrem ähnlich. Soviel Luft nach oben war mit beiden Geräten nicht mehr (ohne Rückkopplungspfeifen).

Was die Reparaturkosten anbelangt, wird man sehen wie lange die Hörer halten.
Ich fand es angenehm nicht mehr zum Schlauchwechsel in die Filiale zu müssen.
Die Acryl-Otoplastik hat nach bisher 1,5 Jahren noch nicht angefangen abzufärben.
Die war bei den Silikon-Otoplastiken anders.
Ich wechsle i.d.R. alle 2 Wochen die Widex Cerumenfilter. die kosten jetzt nicht die Welt.


Gruß

Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
kroki
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#16

Beitrag von kroki »

Zweimal wurde hier Phonak genannt - ich werde mal nachfragen und hoffentlich auch Phonak testen können. Vor den Oticon-Geräten hatte ich Phonak und war damals sehr zufrieden, vor 6 Jahren waren dann die Oticon-Testgeräte besser. Vielen Dank für eure Tipps! :)

Zu den Fragen:
Krankenkasse / Luxus / Mindestanforderungen:
Das das Lastenheft der KK nur das Mindeste enthält, verstehe ich aus wirtschaftlicher Sicht natürlich. Aus Sicht eines Hörgeräteträgers wundere ich mich schon, dass scheinbar selbst Träger hier im Forum damit konform sind, denn als Betroffene empfinde ich das Minimum als viel zu weit unten. Beispiel Bluetooth: das ist jetzt nicht die neuste Rakentenwissenschaft. Bluetooth ist heutzutage schlichtweg Standard und absolut kein Luxus. Man kann nicht von Integration von Behinderten reden und dann so tun, als wäre Bluetooth was total Luxuriöses. Telefonieren und Fernsehen ist für mich erst seit Bluetooth-Verbindung überhaupt richtig möglich, alles andere vorher war eine ziemliche Herausforderung. Am schlimmsten fand ich die Induktionsschleifenkopfhörer aus den 90ern, die man in der Bahn logischerweise nicht sinnvoll benutzen konnte und deren dünne Kabel immer nur ein paar Monate gehalten haben oder die Versuche, das Handy so am Hörgerät zu positionieren, dass man irgendwie das Mikrofon des Hörgeräts gut trifft...

Wo ich aber zustimme, ist die Zuständigkeit - die liegt dann tatsächlich teilweise bei Arbeitsagentur oder Rentenversicherung (je nach Alter/Arbeitsjahre/Fall), aber das klärt die Krankenkasse und streitet sich dann mit dem jeweiligen Träger. Ich wollte nur beschreiben, dass unterschiedliche Bedürfnisse nicht immer Luxus bedeuten müssen. Dass jemand, der noch im Berufsleben steht und junge Familie hat, andere Mindestbedürfnisse hat als ein vielleicht 95-jähriger Rentner, mag ebenfalls der Fall sein. Auch bzgl. der gerade geänderten Abstände von 6 auf 9 Jahre (mit begründeten Ausnahmen). Meine Geräte, welche ich von morgens bis abends trage, sind bisher tatsächlich nach 6-7 Jahren immer "durch" gewesen.

RIC:
Ich habe von den dicken Plastikschläuchen immer schmerzende Abdrücke an den Ohren bekommen, die gerne in Wunden geendet sind (regelmäßig!) --> eine Woche dann in dem Ohr gar kein Hörgerät tragen, bis die Wunde abgeheilt war. Und ich war regelmäßig pünktlich zum Schlauchaustausch beim Akustiker. Mit Brillen war es besonders schwierig und beim Liegen auf der Seite musste ich immer ein Hörgerät heraus nehmen. Das ist sicher individuell aber bei mir nun mal leider so. Ich habe (auch für Frauen) sehr kleine, zierliche Ohren, vielleicht liegt das an der Anatomie? Im-Ohr-Geräte kommen aufgrund meines Hörverlusts nicht in Frage, deshalb bleibt nur RIC. Auch hier habe ich das Problem, dass es irgendwann weh tut und Abdrücke gibt, allerdings dann eher nach 4 Jahren statt direkt alle paar Wochen.Wunden hatte ich damit noch gar nicht.

Automatik:
Für mich auch absolut kein Luxus. Klar, für's Musik hören kann man zu Hause in einem Musik-Modus wechseln, meinetwegen auch beim Restaurantdinner einen "Mikrofon nach vorne"-Modus aktivieren, das ist kein Problem. Für komplizierte Situationen aber reicht das nicht, und die treten bei mir eben ziemlich häufig auf (Großraumbüro, Konferenzen, Networking, Familie/Freunde/Besuch und viele reden gleichzeitig etc.). Automatik war hier ein absoluter Game Changer für mich, der überhaupt erst soziale und berufliche Fortschritte möglich gemacht hat.

Nach euren Beiträgen werde ich aber nun zumindest versuchen herauszufinden, ob es irgendwas kurz vor Premiumklasse gibt, was auch schon ausreicht. Über die aktuellen Signia-Geräte haben zB mehr dB und ich merke, dass ich damit mehr höre, aber in komplizierten Situation (Stichwort Automatik) sind sie irgendwie nicht so gut wie die Oticon. Mit dem KI-Assistenten und auch Akustiker konnte ich nicht alle Probleme lösen. Insbesondere das Klangbild ist sehr gewöhnungsbedürftig. Allerdings: ich verstehe mein Kind deutlich besser als vorher, immerhin. Beim Freiburger Sprachtest lagen die Werte der Testgeräte übrigens gleichauf mit den 6 Jahre alten Oticon (gleich schlecht).
Dani!
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#17

Beitrag von Dani! »

Ich hätte auch gern vom Staat die Bahncard 100 für mich bezahlt. Ich mein, man kann dich wahrlich nicht von Luxus reden, wenn man mit dem ICE 12h statt regional 16h von München nach Hamburg unterwegs ist. Natürlich nicht für alle, nur für MICH! Schließlich sagst du ja selbst: unterschiedliche Bedürfnisse sind nicht immer Luxus.
Und sorry, wenn du selbst Autonatik nicht als Luxus ansiehst, wirst du gegen Windmühlen ankämpfen müssen. Leb ruhig in deiner Traumwelt weiter.
Dominik
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#18

Beitrag von Ohrenklempner »

Mikrofon- oder Situationsautomatik ist eine Mindestanforderung. Du findest kein Hörgerät mehr ohne Automatik.

RIC... ich habe noch nie von solchen Beschwerden gehört. Höchstens von Druckstellen hinterm Ohr bei eng anliegenden Ohren. Normalerweise legt man sich mit Hörgerät auch nicht hin sondern nimmt es vorher raus. Probleme sehe ich bei RIC eher, weil die dünnen Drähte manchmal Abdrücke hinterlassen und "einschneiden".

Bluetoothfähige Hörgeräte hat mittlerweile fast jeder Hörgerätehersteller im Basis-/Einstiegssbereich. Das schreibt zwar niemand vor, ist aber der normale Wettbewerb, den es unter den Herstellern nicht nur im Oberklassen- sondern auch im unteren Preissegment gibt.
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#19

Beitrag von Treehugger »

@Dani
Warum bist du so hässig?
@kroki begründet Ihrer Meinung nicht so extrem fordernd und haltlos wie du es grade darstellst.
Jeder hat halt eine andere Sichtweise auf verschieden Dinge.
Und hier wurden sie sogar begründet, warum z.B Schalschlauch schlecht funktioniert.

Natürlicherweise stehen die eigenen Bedürfnisse immer vor denen anderer.
Dani!
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#20

Beitrag von Dani! »

@Treehugger
Ich reagiere empfindlich, wenn jemand meint, sich Luxus auf Kosten anderer einfordern zu können. Denn zu den "anderen" zähle unter anderem auch ich, der auch in die Sozialsysteme einzahlt und das nicht zu knapp. Die Krankenkassen bezahlen nicht nur Hörgeräte, sondern auch lebenswichtige Maßnahmen - Geld ist aber endlich.
Der Grundbedarf bei Hörgeräten wird ja gedeckt. Als selbst Betroffener kann ich das heutige(!) Minimum längst nicht als "viel zu weit unten" anerkennen. Das heutige Minimum ist ein Traum. Sobald eine Untergrenze vorgesehen ist, gibt es IMMER eine Forderung nach einer viel höheren Grenze, denn drunter fallen kann man ja nicht mehr, aber fordern schon. In begründeten Fällen werden auch höherpreisige Geräte erstattet (ich kenne viele Fälle). kroki schreibt ganz blumig was von begründeten Bedarf, letztendlich ist das Geschilderte aber nichts anderes als Komfort und zählt demzufolge nicht als ausreichende Begründung bei der GKV. Und nein, man muss sich nicht mit dem Minimum zufrieden geben, es steht jedem frei, sich den Komfort selbst zu leisten.
Ach übrigens bestehe ich bei der BahnCard 100 aber schon auf die 1. Klasse. Kann ja nicht sein, dass ich mich in der Holzklasse zwischen die engen Sitze einzwängen muss, da kann man ja wohl nicht ernsthaft von Luxus sprechen.
Dominik
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#21

Beitrag von Ohrenklempner »

Dani! hat geschrieben: 18. Okt 2023, 10:36 Sobald eine Untergrenze vorgesehen ist, gibt es IMMER eine Forderung nach einer viel höheren Grenze, denn drunter fallen kann man ja nicht mehr, aber fordern schon.
Seh ich auch so. Wenn wir den Leuten vor 20 Jahren erzählt hätten, dass 2023 volldigitale 6-Kanäler als Mindestanforderung aufzahlungsfrei zu haben sind, wären wir ausgelacht worden. Erst Recht, wenn wir hinzufügen, dass viele der sogenannten Kassengeräte auch noch mehr Kanäle und Extrafunktionen wie Bluetooth, Exhörer, binaurale Synchronisation und sowas bieten.
#nichtohnemeinemädels
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#22

Beitrag von cherusker »

kroki hat geschrieben: 17. Okt 2023, 17:47 Das das Lastenheft der KK nur das Mindeste enthält, verstehe ich aus wirtschaftlicher Sicht natürlich. Aus Sicht eines Hörgeräteträgers wundere ich mich schon, dass scheinbar selbst Träger hier im Forum damit konform sind, denn als Betroffene empfinde ich das Minimum als viel zu weit unten.
Es ist sicherlich nicht so, dass Betroffene mit der Kassenleistung - sprich Mindestanforderung - zufrieden sind. Es gibt wohl kaum einen, der nicht gerne mehr Komfort/Funktionen/Filter o.ä. in einem zuzahlungsfreien Hörgerät hätte.
kroki hat geschrieben: 17. Okt 2023, 17:47 Beispiel Bluetooth: das ist jetzt nicht die neuste Rakentenwissenschaft. Bluetooth ist heutzutage schlichtweg Standard und absolut kein Luxus.
Bluetooth ist natürlich heute Standard, aber eigentlich nicht erforderlich, um bei einen Schwerhörigen den Hörverlust auszugleichen.
kroki hat geschrieben: 17. Okt 2023, 17:47 Wo ich aber zustimme, ist die Zuständigkeit - die liegt dann tatsächlich teilweise bei Arbeitsagentur oder Rentenversicherung (je nach Alter/Arbeitsjahre/Fall), aber das klärt die Krankenkasse und streitet sich dann mit dem jeweiligen Träger.
Ob die sich für dich mit der RV streiten, wage ich zu bezweifeln. Der Antrag wird nur weitergereicht und irgendwann abgelehnt. Wenn du aus beruflichen Gründen Hörgeräte aus dem Premiumsegment oder halt mit Bluetooth benötigst, solltest du die Mehrkosten einfach beantragen. Nach eingehender Recherche habe ich selbst keinen Mehrbedarf beantragt. Mir war der damit verbundene Stress und die zusätzliche Belastung nicht wert und ich habe die Zuzahlung aus eigener Tasche geleistet.

Unser Gesundheitssystem arbeitet nun mal mit Pauschalen und "Grundleistungen". Da ist es vorprogrammiert, dass das bei eigenem Bedarf zu wenig ist. Genauso sind Akustiker gezwungen, bei einer zuzahlungsfreien Versorgung mit der Pauschale zurechtzukommen. Das diese dann ein etwas älteres Modell anbieten oder eben nicht die defektanfälligen Ex-Hörer, sondern lieber Schlauchgeräte, ist zwar nicht schön aber irgendwie nachvollziehbar.
Was glaubst du, wie das z.B. beim Kiefernorthopäden abläuft, wenn ein Kind eine Zahnspange benötigt? Die "Kassenmodelle" erinnern an den Beisser aus den James Bond-Filmen oder moderne Folterinstrumente. Was Besseres/Hübscheres kann/will ein KFO für die Kassenpauschalen auch nicht anbieten.
Grüße vom cherusker :cheers:
- - -
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#23

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Nun, was Luxus ist, darüber lässt sich wohl streiten und es kommt auch auf das Alter des Menschen an.
Wenn ich mal von mir ausgehen, ich bin berufstätig und muss sehr viel telefonieren. Daher ist BT für mich kein Luxus sondern ganz klar Standard.
Für nen 90-jähringe Rentner muss BT wohl nicht unbedingt ein Muss sein.

Aber es ist auch so, das berufstätige an die RV nen Antrag stellen können und dann gibts von denen auch nen Zuschuss.
Bei den letzten HG machte ich das und bekam von denen auch einen Zuschuss.

Nichts desto trotz können wir HG Träger doch froh sein, das die Kk bei HGs überhaupt noch nen Zuschuss zahlt.
Bei Brillen ist das schon ewig vor bei und bei Zahnkronen gibts auch so gut wie nichts.
Nimmt man die günstigsten Kronen, dann sieht man aus wieder Beißer aus James Bond.
KK Leistung wäre dann Zähne ziehen und ein Gebiss.

Gruß
sven
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#24

Beitrag von Ohrenklempner »

Jap, ich halte auch die Füße still und hoffe & bete bei allen Verhandlungen von BIHA und GKV-Spitzenverband, dass die Vertreter "meiner" Seite es nicht mit ihren Forderungen übertreiben. Dass Hörgeräte gänzlich Privatvergnügen sein werden, glaube ich nun nicht, aber es wäre vorstellbar, dass z.B. die Indikationskriterien überarbeitet werden. Dann ist es eine ähnliche Situation wie mit Brillen. Wenn man noch ein bisschen was sieht, bekommt man nix. Wenn's ganz schlecht ist, bekommt man Gläser bezahlt, die Fassung muss man aber selbst kaufen. Solange sollten wir froh sein, dass eine komplette Hörgeräteversorgung nach technischen Mindeststandards komplett von den Kassen gezahlt wird.
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Treehugger
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Re: Erfahrungsaustausch aktuelle Hörgeräte WHO 4 + RIC

#25

Beitrag von Treehugger »

Sorry,
Ich finde halt nur die Art wie das vermittelt wird etwas heftig.
Kroki hat für nich zwingend verlangt, das die GKV das alles zahlen soll.

Aber ich wollte den Faden nicht zerschneiden mit „Was sol die GKV zahlen“ oder nicht - Sorry
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