Wasilis Bilderberg-Theorie
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Nee, also ich wollte den Hörgeräten jetzt keine Emotionen unterstellen
Ich dachte nur, dass sowas vielleicht einfach technisch gut ist.
Aber gut erklärt, danke.
Ich dachte nur, dass sowas vielleicht einfach technisch gut ist.
Aber gut erklärt, danke.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Weißt Du zufällig, wo ich den Deppenmodus in der Phonak Target finde?Ohrenklempner hat geschrieben: ↑3. Jan 2024, 17:14 Wer sich mal durch Hörgeräte-Anpasssoftware klickt, findet bestimmt auch den "Deppenmodus": Man wählt eine Option aus, z.B. "entfernte Stimmen sind mir zu laut" oder "Musik klingt mir zu schrill", und schon wird eine Einstellungsänderung vorgenommen.
EDIT 20:11
Habe ihn gefunden! Geil! Haben die Profis noch Einwände?
Wenn jetzt die KI richtig kombiniert, dann erlaube ich ihr das
125-250-500-1k-1,5k-2k-3k-4k-6k-8k-10k
R 50- 50- 50- 45- 45-40-45-55-60-60-60
L 70- 70- 70- 65- 65-65-65-65-60-60-60
Beidseitig Phonak Audéo Lumity 90-R
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Beidseitig Phonak Audéo Lumity 90-R
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Hmm, das mag für die eitlen Zeitgenossen durchaus gelten (und für die mit wenig Platz und somit Druckstellen), aber ernsthaft, die Reihenfolge sollte doch sein:cooper hat geschrieben: ↑28. Dez 2023, 06:13 Hi Reino,
auch wenn das jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema, Künstliche Intelligenz, zu tun hat:
Die Frage lässt sich leicht beantworten: Um mehr Kapazität auf kleinerem Raum unterbringen zu können, schließlich wählen viele Ihre Geräte primär nach der Größe und erst dann nach der Akkuleistung aus, verzichtet man auf auswechelbare Akkus.
Viele Grüße, Mirko
1. komme ich damit akustisch klar
2. kann ich es verwenden (was bei fehlender Fingerfertigkeit für Akku und Automatik sprechen kann)
…
X. Baugröße
Ehrlich gesagt ist mir ein Gerät mit größerer Batterie (oder größerem tauschbaren Akku) lieber, da einfach mehr Laufzeit ohne Intervention, das ist (für einige Foristen, mich eingeschlossen) erstrebenswert und einer möglichst kleinen Bauform vorzuziehen
Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Françoise Sagan)
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das wäre erstrebenswert. Aber da macht noch nicht mal die Werbung mit. Auch dort wird mit kleinen, unsichtbaren Geräten geworben. Und als Anfänger vielleicht nicht schlecht. Bevor gar keines dann vielleicht ein kleines, fast unsichtbares.
Zum Thema KI: Ich empfehle da mal Kolumnen und Lektüre von Sascha Lobo. Einfach mal googeln. Der hat Ahnung davon und weiss, wo KI angewandt wird und hilfreich ist, jetzt und in der Zukunft. Von Hörgeräten sprach auch er nie.
Zum Thema KI: Ich empfehle da mal Kolumnen und Lektüre von Sascha Lobo. Einfach mal googeln. Der hat Ahnung davon und weiss, wo KI angewandt wird und hilfreich ist, jetzt und in der Zukunft. Von Hörgeräten sprach auch er nie.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Ja, sollte. Da bin ich ganz deiner Meinung.emilsborg hat geschrieben: ↑3. Jan 2024, 22:22 Hmm, das mag für die eitlen Zeitgenossen durchaus gelten (und für die mit wenig Platz und somit Druckstellen), aber ernsthaft, die Reihenfolge sollte doch sein:
1. komme ich damit akustisch klar
2. kann ich es verwenden (was bei fehlender Fingerfertigkeit für Akku und Automatik sprechen kann)
…
X. Baugröße
Da zum Beispiel Phonak weitaus mehr Audeos als Naidas verkauft, fürchte ich, dass der größere Teil der Nutzer doch eine andere Priorisierung hat als wir. Wir müssen das akzeptieren.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Hm, das hat bestimmt System!!!1elf
Sorry, aber ich glaube, das Thema KI ist durch.
Dominik
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Vorsicht bissig.
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Vorsicht bissig.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Zitat: […] Ehrlich gesagt ist mir ein Gerät mit größerer Batterie (oder größerem tauschbaren Akku) lieber, da einfach mehr Laufzeit ohne Intervention, das ist (für einige Foristen, mich eingeschlossen) erstrebenswert und einer möglichst kleinen Bauform vorzuziehen.[…]
Das kann man so sehen, kann aber auch anders gesehen werden.
Ich erwarte vom Akku eines Hörgerätes dass es mich sicher über den Tag bringt und möglichst klein ist damit es sich den Platz hinter meinem Ohr mit dem Brillenbügel teilen kann.
„Hörklötze“ - wenn vermeidbar- brauche ich nun wirklich nicht.
Gruß
Collin23
Das kann man so sehen, kann aber auch anders gesehen werden.
Ich erwarte vom Akku eines Hörgerätes dass es mich sicher über den Tag bringt und möglichst klein ist damit es sich den Platz hinter meinem Ohr mit dem Brillenbügel teilen kann.
„Hörklötze“ - wenn vermeidbar- brauche ich nun wirklich nicht.
Gruß
Collin23
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Hmm, mit meinen Batterien komme ich 10 Tage lang hin bei einer Tragedauer von 10 bis 12 Stunden sowie streamen.
Ich hab nicht immer die Möglichkeit auf eine Stromquelle zuzugreifen um die Teile aufzuladen. Grade im Hobby nicht.
Ich brauche also eine gewisse Unabhängigkeit vom Strom.
Bieten mir die derzeitigen Akkus alle nicht.
Ich hab nicht immer die Möglichkeit auf eine Stromquelle zuzugreifen um die Teile aufzuladen. Grade im Hobby nicht.
Ich brauche also eine gewisse Unabhängigkeit vom Strom.
Bieten mir die derzeitigen Akkus alle nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
[quote=Dani!
[/quote]
Hm, das hat bestimmt System!!!1elf
Sorry, aber ich glaube, das Thema KI ist durch.
[/quote]
Ich bezog mich hier auch eher auf die Grösse und in einem Nachsatz auf die KI, wie es die Überschrift vermuten lässt. Nichts für Ungut, Dani.
Zumal das Thema Batterie vs Akku, Grösse, IdO vs HdO auch schon mehrfach durch sein dürfte.
[/quote]
Hm, das hat bestimmt System!!!1elf
Sorry, aber ich glaube, das Thema KI ist durch.
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Ich bezog mich hier auch eher auf die Grösse und in einem Nachsatz auf die KI, wie es die Überschrift vermuten lässt. Nichts für Ungut, Dani.
Zumal das Thema Batterie vs Akku, Grösse, IdO vs HdO auch schon mehrfach durch sein dürfte.
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Hier las ich jetzt, dass Hörgeräte tiefe und mittlere Töne nicht gut einsetzen können???
Das heißt mit HG hört man alles in einer Art hochton?
Das heißt mit HG hört man alles in einer Art hochton?
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
@Entspannung warst du jetzt eigentlich mal beim Akustiker? - Der sollte deine Fragen nämlich beantworten können...
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Manche Menschen wollen immer glänzen,
obwohl sie keinen Schimmer haben.
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(Heinz Erhardt)
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Vor paar Tagen hat es jemand ausm Forum geschafft noch am selben Tag einen Termin bei Fielmann ausgemacht und schwupps hatte sie / er Geräte in den Ohren zum Testen
mittelgradig schwerhörig, versorgt mit Signia Pure 5 AX beidseitig
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Nein, einfach nein. Der TE vermisst seine tiefen Töne, die er mit den Bluetooth-Lautsprechern hört. Die ganz tiefen Töne werden aber bei Hörgeräten nicht verstärkt, da sie nicht im Bereich des Sprachverstehens sind und daher nicht für die Kommunikation von Bedeutung sind.Entspannung hat geschrieben: ↑4. Jan 2024, 17:19 Hier las ich jetzt, dass Hörgeräte tiefe und mittlere Töne nicht gut einsetzen können???
Was aber auch stimmt, dass die "klassische" Schwerhörigkeit eine Altersschwerhörigkeit ist - und die wiederum ist vor allem im Hochtonbereich. Daher werden viele Hörgeräte auch eher auf eine Hochtonschwerhörigkeit hin entwickelt. Trotzdem werden auch mittlere und einigermaßen tiefe Töne passend verstärkt, sodass man sich darum keine Sorgen machen muss.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das ist die KI, die will das nicht.Entspannung hat geschrieben: ↑4. Jan 2024, 17:19 ... Hörgeräte tiefe und mittlere Töne nicht gut einsetzen können???
Sie arbeitet heimlich für Apple und erhöht so den Absatz von AirPods Pro
Grüße vom cherusker
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Birkbot, welche sind die ganz tiefen Töne?
Die 125 und 250?
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das ist die beste Erklärung, die ich in diesem Thread gelesen habe
Vielen Dank für diesen grandiosen Start in den Tag
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Made my day, Cherusker
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Yes !
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Die KI dient lediglich dazu die einzelnen Bestandteile des Klangs schneller und in einem naturgetreuen Verhältniss zusammen zu setzen.
Hörgeräte ohne KI setzten den Klang auch aus verschiedenen Faktoren zusammen, diese Faktoren sind aber vorgegeben und/oder situationsabhängig.
Unserem Gehirn wird dadurch nichts weggenommen oder vorenthalten. Die einzelnen Klangbestandteile die beim Hörgerät rauskommen sind durch die KI nur besser sortiert.
Hörgeräte ohne KI setzten den Klang auch aus verschiedenen Faktoren zusammen, diese Faktoren sind aber vorgegeben und/oder situationsabhängig.
Unserem Gehirn wird dadurch nichts weggenommen oder vorenthalten. Die einzelnen Klangbestandteile die beim Hörgerät rauskommen sind durch die KI nur besser sortiert.
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Ich würde es lieber so formulieren, dass die sogenannten "KI-Funktionen" in der Lage sind, dem HG-Träger auf Wunsch das Übertragungsverhalten des Hörgeräts für eine bestimmte Situation zu optimieren.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Der "Normalhörende" kann bis 16Hz in der Jugend, später bis 20 oder 25Hz hören. Abgeprüft werden die nicht, weil sie halt nicht für die Hörgeräte-Versorgung nötig sind.Entspannung hat geschrieben: ↑5. Jan 2024, 01:15 Birkbot, welche sind die ganz tiefen Töne?
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das mit den qualitativen Tonhöhenbezeichnungen ist auch ziemlich unterschiedlich...
Vom Klang her ist ein 3-kHz-Ton schon einigermaßen hoch (weil er eher piepst und nicht tutet), für mich als Hörakustiker fangen die hohen Töne aber erst über 4 kHz an, für einen Tontechniker eher bei 8 oder 10 kHz.
Mit den tiefen Tönen ist es ähnlich. In meinem Beruf sind die tiefen Töne alles unter 500 Hz und einen tieferen Ton als 62,5 Hz gibt's nicht.
Vom Klang her ist ein 3-kHz-Ton schon einigermaßen hoch (weil er eher piepst und nicht tutet), für mich als Hörakustiker fangen die hohen Töne aber erst über 4 kHz an, für einen Tontechniker eher bei 8 oder 10 kHz.
Mit den tiefen Tönen ist es ähnlich. In meinem Beruf sind die tiefen Töne alles unter 500 Hz und einen tieferen Ton als 62,5 Hz gibt's nicht.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Dann muss man aber hoffen, dass die KI die für den Träger relevanten Parameter bzw. deren Kombination aus dem „Wust“ von Daten erkennen kann und richtig interpretiert. Was ich bisher über das Training von KI Modellen gelernt habe läuft darauf hinaus, dass die Qualität des Trainingsdatensatzes und der Qualifizierung entscheidend sind für die Qualität der KI Entscheidungen. Wenigstens kann man hierbei voraussetzen dass die Daten vollständig sind bezüglich der zu Grunde liegenden zu bewertenden Informationen, ob das für die Klassifizierung auch zutrifft wage ich mit meinem Wissen nicht zu beurteilen.Ohrenklempner hat geschrieben: ↑5. Jan 2024, 12:29 Ich würde es lieber so formulieren, dass die sogenannten "KI-Funktionen" in der Lage sind, dem HG-Träger auf Wunsch das Übertragungsverhalten des Hörgeräts für eine bestimmte Situation zu optimieren.
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Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Das ist ja eben das Besondere am Maschinenlernen. Man bekommt das raus, was wahrscheinlich das Passendste ist, weil es bei den anderen auch passend war. Vollständig sind die Daten nicht, es kommen ja ständig welche dazu.
Re: Künstliche Intelligenz in Hörgeräten. Ist es erlaubt?
Also kommen wir am Ende alle in einen Topf. Nichts anderes will die KI doch. Das sieht man ja auch bei den hohen und bei den tiefen Tönen. Wer nicht ins Schema passt, bleibt außen vor. Wo käme man hin, wenn jetzt jeder Bass und die Grillen zirpen hören wollte.
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