Hörgerätereceiver- Schwachstelle

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Robert Wilhelm
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Hörgerätereceiver- Schwachstelle

#1

Beitrag von Robert Wilhelm »

Hörgerätreceiver.jpg
Den Übergang vom Kabel in den Receiver halte ich für eine Schwachstelle bei Phonakreceivern, weil der bei Einführung in das Ohr immer einer mechanischen Belastung ausgesetzt ist. Ist mir auch schon einmal abgebrochen. Hat jemand eine Idee, wie man diese Stelle stabilisieren könnte? Hab schon Mal einen Tropfen Heißkleber versucht, oder soll ich es gleich mit Epoxy versuchen?
svenyeng
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Re: Hörgerätereceiver- Schwachstelle

#2

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Richtig, ich hatte das bei meinen Resound sehr häufig, als ich noch die kleinen Otoplastiken hatte.
Du musste man auch oft am Draht ziehen. Seit den großen Otopastiken macht mir das kaum noch Probleme.

Ich finde das generell auch eine richtige Fehlkonstruktion. Zu mal die Hörer teuer sind.
Das Ding ist ja, das die Hörer nicht defekt sind, sondern das Kabel.

Ich hatte schon mal überlegt nen kleinen Schrumpfschlauch als Knickschutz drüber zu ziehen.
Aber dann gibts wieder Probleme bei den Otoplastiken.

Gruß
sven
Robert Wilhelm
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Re: Hörgerätereceiver- Schwachstelle

#3

Beitrag von Robert Wilhelm »

An Schrumpfschlauch hab ich auch schon gedacht. Der Beitrag entstand, weil mir eine Otoplastik kaputtgegangen ist, und ich wieder auf Powerdomes ausgewichen bin. Über die Retentionlocks kann ich keinen Schrumpfschlauch ziehen. Allerdings benutze ich die auch nur zum Rausziehen der Receiver, sonst müsste man ja doch wieder an den Drähten ziehen. Die Haltefunktion bräuchte ich nicht unbedingt. Wahrscheinlich verwende ich die Domes noch eine Weile, weil ich zwischen Neuanschaffung von Thermoplast- oder Titanotoplastiken noch nicht entschieden habe.
Robert Wilhelm
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Re: Hörgerätereceiver- Schwachstelle

#4

Beitrag von Robert Wilhelm »

Habe beim Chinesen durchsichtigen 5mm Schrumpfschlauch bestellt.
Ohrenklempner
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Re: Hörgerätereceiver- Schwachstelle

#5

Beitrag von Ohrenklempner »

Heißkleber oder Epoxy wäre ne gute Idee! Ich hab es immer mal mit Weichlack probiert, aber ich verkaufe kaum noch Sonova und bei den neueren Hörern einiger anderer Hersteller ist das Problem durch eine Verdickung an der Hörerzuleitung gelöst.
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