Schwerhoerigenforum.de

Hallo zusammen,

im Rahmen meiner Masterarbeit untersuche ich die aktuelle Wahrnehmung von Hörgeräten und Hörverlust in unserer Gesellschaft und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Dazu führe ich deutschlandweit eine Online-Umfrage durch. Ich möchte euch dazu einladen, meine Forschung durch eure Teilnahme zu unterstützen. Eingeladen sind alle, egal wie viel (oder wenig) Vorerfahrung mit dem Thema besteht. Die Umfrage dauert ca. 30 Minuten und ist vollständig anonym.

Link zu weiteren Informationen und zur Online-Umfrage:
https://auditio.limesurvey.net/911157?lang=de

Gerne könnt ihr den Link zur Umfrage auch an interessierte Personen in eurem Umfeld weiterleiten.
Wenn Fragen aufkommen oder weitere Informationen zum Thema gewünscht sind, könnt ihr euch jederzeit an mich wenden.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Freundliche Grüße
Edith
(edith.gramotke@fau.de)


(Diese Studie ist eine Kooperation zwischen der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen und Sivantos/WS Audiology. An der FAU wird diese Studie von Prof. Ulrich Hoppe, Leiter des CI-Zentrums CICERO Erlangen, betreut.)

Ich habe an der Umfrage teilgenommen.
Bitte veröffentlichen Sie die Ergebnisse der Studie auch in diesem Forum. Danke.

Vielen lieben Dank!
Ich teile sehr gerne Ergebnisse der Umfrage, sobald die Datenerhebung in ein paar Monaten abgeschlossen ist.

Hallo Edith,

hab auch mitgemacht.
Den Sinn bzw. Zusammenhang zu HG hinter einigen Fragen habe ich aber noch nicht gefunden, kam mir ein bisschen vor wie beim Psychiater auf der Couch

PS: gewinne ich jetzt die Mitropa-Kaffeemaschine?

Danke für die Teilnahme! Ich kann mir vorstellen, dass die Zusammenhänge der Fragen auf Anhieb nicht ganz klar sind .
Hier auch nochmal kurz der Hinweis, dass die Teilnehmer am Ende der Datenerhebung die Gesamtergebnisse der Umfrage und den Hintergrund der ganzen Fragerei erhalten können.

PS: Da bist du leider ein paar Jahre zu spät – die Mitropa-Kaffeemaschine ging schon an einen Glückspilz in den 90ern

.
Ich schmeiß mich jetzt hinter den Zug!

Hallo zusammen,

ich wollte euch noch einmal daran erinnern, dass meine Umfrage noch bis zum 30. November offen ist! Dies ist also die letzte Chance, daran teilzunehmen. Hier geht es direkt zum Fragebogen:
https://auditio.limesurvey.net/911157?lang=de

Ich freue mich über jeden, der mitmacht – sei es mit einwandfreiem Gehör (z. B. auch Angehörige), Personen mit Hörschwierigkeiten, die (noch) kein Hörgerät nutzen, oder auch Hörgeräte-/CI-Träger. Wirklich alle ab 18 Jahren sind herzlich eingeladen, unabhängig vom Hörvermögen oder Vorkenntnissen zu diesem Thema.

Eure Teilnahme würde mir unglaublich weiterhelfen, und ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr euch ein paar Minuten Zeit nehmt. Vielleicht kennt ihr ja auch jemanden, der Interesse hätte?

Vielen lieben Dank schon einmal!

Also mir ist der Sinn dieser Umfrage nicht ganz klar. Zwar wird zunächst danach gefragt, ob man Hörgeräte trägt und wie lange, aber in den nächsten Fragen geht es dann überhaupt nicht mehr ums Hören. Denn was haben Fragen zur Einschätzung, ob Ältere häufiger einsam sind mit Hörgeräten und Hörverlust zutun? Da bitte ich doch um mehr Aufklärung/ Information zum Zwecke dieser Fragen.

Ich habe bei den Fragen zum Älterwerden abgebrochen. Was soll das? Schwerhörig können auch junge und ganz junge Menschen sein.
Solche Fragen disqualifizieren für mich die Studie.

Ich hätte schon bis zum Ende mitgemacht, aber ein Teil der Fragen war etwas abstrus. Und ein Hörtest (über PC-Lautsprecher) braucht hier im Forum kaum einer.

Der Sinn der Umfrage ? vielleicht weil Sivantos an die Börse gehen will und braucht Marketing info ...

Gesponsert von WSA Audiology.

Worum es geht steht doch in der Umfrage ganz zu Anfang:
"Warum wird diese Studie durchgeführt?

Diese Studie ist notwendig, um die aktuelle Einstellung und Wahrnehmung unserer Gesellschaft zu Personen mit Hörverlust und der Verwendung von Hörgeräten zu untersuchen. Außerdem sollen neue Forschungsergebnisse dazu, wie diese mit psychischen Faktoren zusammenhängen und welche Wahrnehmungen vom Altern im Allgemeinen existieren, gewonnen werden."

KatjaR hat geschrieben: ↑29. Nov 2024, 20:47 Worum es geht steht doch in der Umfrage ganz zu Anfang:
"Warum wird diese Studie durchgeführt?

Diese Studie ist notwendig, um die aktuelle Einstellung und Wahrnehmung unserer Gesellschaft zu Personen mit Hörverlust und der Verwendung von Hörgeräten zu untersuchen. Außerdem sollen neue Forschungsergebnisse dazu, wie diese mit psychischen Faktoren zusammenhängen und welche Wahrnehmungen vom Altern im Allgemeinen existieren, gewonnen werden."

Okay, das ist das was uns der Fragesteller zu beginn sagt, ist es aber auch das, was damit wirklich bezweckt wird

Rancher hat geschrieben: ↑28. Nov 2024, 21:56 Ich habe bei den Fragen zum Älterwerden abgebrochen. Was soll das? Schwerhörig können auch junge und ganz junge Menschen sein.
Solche Fragen disqualifizieren für mich die Studie.

Genauso ist es, ich bin zum Beispiel seit meinem 19. Lebensjahr auf HG's angewiesen.

Naja, lest doch nochmal den Zweck der Studie.
Vielleicht werden der Uni ja Drittmittel von der WSA zur Verfügung gestellt, daher der Hörtest am Ende.
Wäre aber schön, wenn das klargestellt würde.

bei die Aussage, es sollten "neue Forschungsergebnisse dazu, wie diese mit psychischen Faktoren zusammenhängen und welche Wahrnehmungen vom Altern im Allgemeinen existieren, gewonnen werden." bin ich sehr skeptisch. So eine Umfrage ist dazu schwer geeignet.

... nehme nich teil ...

elinapoula hat geschrieben: ↑30. Nov 2024, 09:34 So eine Umfrage ist dazu schwer geeignet.

Da stimme ich dir teilweise zu. Um eine aussagekräftige Studie zu erstellen, muss die Stichprobe auch repräsentativ sein. Das ist sie zwar nicht, wenn die Umfrage in einem Forum geteilt wird, dessen Teilnehmer direkt oder indirekt von Hörschädigungen betroffen sind. Daraus kann eine Selektionsverzerrung in den Umfrageergebnissen entstehen (hab extra gegoogelt, damit ich so etwas schlaues schreiben kann ). Allerdings wird in dem Fragebogen erfasst, ob man selbst von einer Hörschädigung betroffen ist oder ob man privat oder beruflich mit Hörgeschädigten zu tun hat. Bei der Auswertung kann man also schon gegenüberstellen, wie sehr sich das Meinungsbild der Gesamtheit von dem der direkt/indirekt Betroffenen unterscheidet.

tja - klar, diese Art Umfrage per Internet wird erstens schwer repräsentativ sein können und zweitens das "Meinungsbild der Gesamtheit" wird noch dazu auf Deuschland oder deutschsprachige (und vornehmlich gebildete !) Teilnehmer beschränkt.
Eine Aussage kann man immer damit machen, aber in besagten Grenzen gültig.

Ist vergleichbar mit psychologischen Studien bei denen nur Psychologiestudenten teilgenommen haben. Da sonst nicht genug Probanden zusammenkommen, müssen die Studenten an einer gewissen Anzahl an Studien teilnehmen bevor sie dann ihrerseits eine Studie durchführen können…
Ist dann im Zweifelsfall „leicht“ verzerrt gegenüber der normalen Bevölkerung. Mir wurde schon öfters gesagt, dass der Clou bei vielen dieser Studien auch darin bestehen kann, dass die Teilnehmer teils über den wahren Inhalt der Studie nicht informiert werden können, da sonst die Ergebnisse nicht aussagekräftig sind…

emilsborg hat geschrieben: ↑2. Dez 2024, 20:40 Ist vergleichbar mit psychologischen Studien bei denen nur Psychologiestudenten teilgenommen haben. Da sonst nicht genug Probanden zusammenkommen, müssen die Studenten an einer gewissen Anzahl an Studien teilnehmen bevor sie dann ihrerseits eine Studie durchführen können…
Ist dann im Zweifelsfall „leicht“ verzerrt gegenüber der normalen Bevölkerung. Mir wurde schon öfters gesagt, dass der Clou bei vielen dieser Studien auch darin bestehen kann, dass die Teilnehmer teils über den wahren Inhalt der Studie nicht informiert werden können, da sonst die Ergebnisse nicht aussagekräftig sind…

Daher sage ich nur: Glaube nur der Studie, die Du selbst gefälscht hast!"