Schwerhoerigenforum.de

Hallo,

auch ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alexandra und bin 52 Jahre alt. Mein Hörverlust ist schleichend über viele Jahre entstanden. Jahrzehntelang war mein Hörtest immer unter der Notwendigkeit einer Versorgung mit Hörgeräten, obwohl ich bereits echte Probleme im Hörverstehen hatte. Im Juli war ich nun knapp drüber und war glücklich über meine Verordnung.

Dann begann die Reise in die Welt der Hörgeräte. Da meine Schwerhörigkeit noch nicht weit fortgeschritten ist, ist es natürlich von einer guten Geräteeinstellung abhängig, dass man einen Vorteil erkennt und dass das ganze Gefummele nicht nur nervt. Dieses Forum ist dabei eine sehr große Hilfe! Ich habe hier so viel gelernt. Glücklicherweise habe ich zudem eine sehr gute Akustikern. Vielen Dank an alle, die mit Ihren Beiträgen dafür gesorgt haben, dass ich nicht aufgegeben habe und meine Hörgeräte sicherlich nicht in der Schublade verschwinden. Ich schwanke momentan zwischen Unitron Moxi 3 und Resound Nexia 4. Die Unitron haben einen tollen Klang und sehen von der Form sehr schick aus, finde ich. Die Resound klingen nicht ganz so gut, aber sie sind sehr klein und schmal und verschwinden hinter den Ohren. Damit entfällt das Haarerascheln, was mich bei allen anderen Gräten sehr genervt hat. Ich denke, es werden dennoch die Moxis.

Nochmals vielen Dank an alle.
Eure Alex

Herzlich willkommen!
ganz selten zu lesen, dass jemand glücklich über die HG Verordnung ist ☺

Hallo,

wir könnten da fast Zwillinge sein, das ist so ziemlich genau auch meine Geschichte

Auch ich habe mich über die Verordnung gefreut und darauf endlich in großen Gruppen und im Störgeräusch wieder den Gesprächen folgen zu können.
Und auch ich tendiere arg zu den Unitron, da muss ich noch mal schauen, bei welcher Bauform mich das Haare rascheln weniger nervt .... bei mir waren es die Signia, die mich zwar von der Bauform sehr überzeugt haben, aber leider nicht vom hören

Ich habe natürlich viele Jahre gemerkt, dass mein Hören nicht gut ist. Beruflich hatte ich aber bis vor kurzem keine Probleme, da meine Kollegen eher laut sprechen. Mit dem Home-Office wurde es schwieriger, da ich einiger Teilnehmer bei Online-Schulungen nicht mehr verstehen konnte. Lauter machen war nur bedingt möglich, da dann andere Teilnehme unangenehm laut wurden. Dann kamen nun neue Kollen hinzu, die noch nicht gut deutsch und sehr leise sprechen. Mein Mann wurde immer genervter. Ausschlaggebend war aber, dass meine Tochter dann einmal weinend vor mir stand und ich sie einfach nicht verstehen konnte. Sie hatte große Schmerzen. Da wusste ich, so geht es nicht weiter.