Erfreuliches und das lästige Ohrenschmalz
Verfasst: 12. Aug 2006, 12:40
Hallo!
Ich melde mich mal wieder! Emil ist nun 2 Jahre alt und am 11.6. großer Bruder geworden. Unser 2. Kind Oscar ist normalhörend! Alle schwangeren Frauen, die ein schwerhöriges Kind haben kann ich beruhigen. Ich habe in der Schwangerschaft vergeblich auf eine Hörreaktion gewartet und Oscar ist trotzdem normalhörend! Der OAE-Test war zum Glück beim 1. Versuch schon positiv! Juhu!
Emil entwickelt sich weiterhin sehr gut. Er hört ab 30-40 db und spricht 305 Wörter. Er schaut so lieb aus, wenn er seine Gebärden macht. Ich bin heilfroh, dass er sich mit Hilfe der Gebärden besser ausdrücken kann, denn er wird sehr aggressiv, wenn ich nicht verstehe, was er meint. Leider hat er eine starke Trotzphase und ich bin gerade dabei sämtliche Bücher von Jan Uwe Rogge zu lesen. Beim HNO-Arzt ist es nach wie vor ein Kampf. Wir haben es mit dem Ausspülen probiert, aber da war es absolut am schlimmsten. Emil schrie wie am Spieß, wehrte sich so stark wie noch nie, war naßgeschwitzt und hatte die Nächte danach Alpträume. Ich war schon knapp davor, ihm zur Beruhigung einen Dornikum-Saft zu geben, aber das kann ich ja auch nicht machen, wenn wir 1 x im Monat das Ohrenschmalz entfernen lassen müssen. Wenn es nur 1-2 x pro Jahr wäre, dann könnte man es versuchen. Falls jemandem noch Tipps einfallen wäre ich sehr dankbar. Gut wäre es, wenn es ein Buch zur Vorbereitung gäbe fällt mir gerade ein. Wie pflegt ihr die Ohren eurer Kinder eigentlich im Alltag? Emil taucht beim Baden nie unter Wasser. Er haßt es, Wasser auf den Kopf und in die Ohren zu bekommen. Wäre es eine gute Idee, ihm 1 x pro Woche die Ohren mit abgekochten Wasser auszuwaschen und danach (wenn er schläft, anders ginge es nicht) ihm die Ohren mit einem Wattestäbchen auszuputzen? Bisher habe ich die Ohren in Ruhe gelassen. Emil hat zum 1. Mal Schnupfen, der schon gelb ist und als Rotzglocke runterhängt. Meint ihr, ich soll deswegen zum HNO-Arzt gehen? Ich weiß aber, dass er sich sowieso nicht in die Ohren schauen läßt. Der Kinderarzt schafft es schon gar nicht. Der hat es mittlerweile aufgegeben. Ich habe ihm noch keine Nasentropfen gegeben. Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich? Als Emil die Paukenergüsse hatte, gab ich ihm den LUUF Nasenspray (lt. HNO-Arzt) - Dies war aber auch nur im Tiefschlaf möglich und als ich es geschafft habe, wachte er meistens auf. Liebe Grüße!
Ich melde mich mal wieder! Emil ist nun 2 Jahre alt und am 11.6. großer Bruder geworden. Unser 2. Kind Oscar ist normalhörend! Alle schwangeren Frauen, die ein schwerhöriges Kind haben kann ich beruhigen. Ich habe in der Schwangerschaft vergeblich auf eine Hörreaktion gewartet und Oscar ist trotzdem normalhörend! Der OAE-Test war zum Glück beim 1. Versuch schon positiv! Juhu!
Emil entwickelt sich weiterhin sehr gut. Er hört ab 30-40 db und spricht 305 Wörter. Er schaut so lieb aus, wenn er seine Gebärden macht. Ich bin heilfroh, dass er sich mit Hilfe der Gebärden besser ausdrücken kann, denn er wird sehr aggressiv, wenn ich nicht verstehe, was er meint. Leider hat er eine starke Trotzphase und ich bin gerade dabei sämtliche Bücher von Jan Uwe Rogge zu lesen. Beim HNO-Arzt ist es nach wie vor ein Kampf. Wir haben es mit dem Ausspülen probiert, aber da war es absolut am schlimmsten. Emil schrie wie am Spieß, wehrte sich so stark wie noch nie, war naßgeschwitzt und hatte die Nächte danach Alpträume. Ich war schon knapp davor, ihm zur Beruhigung einen Dornikum-Saft zu geben, aber das kann ich ja auch nicht machen, wenn wir 1 x im Monat das Ohrenschmalz entfernen lassen müssen. Wenn es nur 1-2 x pro Jahr wäre, dann könnte man es versuchen. Falls jemandem noch Tipps einfallen wäre ich sehr dankbar. Gut wäre es, wenn es ein Buch zur Vorbereitung gäbe fällt mir gerade ein. Wie pflegt ihr die Ohren eurer Kinder eigentlich im Alltag? Emil taucht beim Baden nie unter Wasser. Er haßt es, Wasser auf den Kopf und in die Ohren zu bekommen. Wäre es eine gute Idee, ihm 1 x pro Woche die Ohren mit abgekochten Wasser auszuwaschen und danach (wenn er schläft, anders ginge es nicht) ihm die Ohren mit einem Wattestäbchen auszuputzen? Bisher habe ich die Ohren in Ruhe gelassen. Emil hat zum 1. Mal Schnupfen, der schon gelb ist und als Rotzglocke runterhängt. Meint ihr, ich soll deswegen zum HNO-Arzt gehen? Ich weiß aber, dass er sich sowieso nicht in die Ohren schauen läßt. Der Kinderarzt schafft es schon gar nicht. Der hat es mittlerweile aufgegeben. Ich habe ihm noch keine Nasentropfen gegeben. Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich? Als Emil die Paukenergüsse hatte, gab ich ihm den LUUF Nasenspray (lt. HNO-Arzt) - Dies war aber auch nur im Tiefschlaf möglich und als ich es geschafft habe, wachte er meistens auf. Liebe Grüße!