einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo
Unser Sohn ist jetzt 2Jahre und drei Monate alt und ist mit einer einseitigen Ohrmuschelmißbildung zur Welt gekommen.Sein rechtes Ohr hat einen komplett geschlossenen Hörgang.Wir waren in drei Krankenhäusern,dort sagte man uns,dass er erst mit 5-6 Jahren operiert werden kann.Jetzt stellt sich das Problem, dass er nicht anfangen will zu sprechen.Auch mit dem Laufen fing er erst mit knapp zwei Jahren an.Er gibt nur Laute wie a oder aba von sich.Der Kinderarzt meint das es normal sei, wenn ein Kind erst mit bis zu drei Jahren anfängt zu sprechen.Jetzt haben wir im Juni einen BERA Termin für unseren Sohn. Auf einen Platz in einer Integrationskita müssen wir leider noch ein Jahr warten.Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns Tipps geben?
Gruß Noah
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[Editiert von Noah am: Montag, Juni 9, 2003 @ 11:48 PM][/size]
Unser Sohn ist jetzt 2Jahre und drei Monate alt und ist mit einer einseitigen Ohrmuschelmißbildung zur Welt gekommen.Sein rechtes Ohr hat einen komplett geschlossenen Hörgang.Wir waren in drei Krankenhäusern,dort sagte man uns,dass er erst mit 5-6 Jahren operiert werden kann.Jetzt stellt sich das Problem, dass er nicht anfangen will zu sprechen.Auch mit dem Laufen fing er erst mit knapp zwei Jahren an.Er gibt nur Laute wie a oder aba von sich.Der Kinderarzt meint das es normal sei, wenn ein Kind erst mit bis zu drei Jahren anfängt zu sprechen.Jetzt haben wir im Juni einen BERA Termin für unseren Sohn. Auf einen Platz in einer Integrationskita müssen wir leider noch ein Jahr warten.Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns Tipps geben?
Gruß Noah
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[Editiert von Noah am: Montag, Juni 9, 2003 @ 11:48 PM][/size]
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Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo Noah,
ich würde abwarten, ob die BERA ergibt, ob er schwerhörig ist, auch auf dem Ohr mit normaler(?) Ohrmuschel. Wenn Euer Sohn schwerhörig ist, mit Hörgeräten versorgen. Auch ohne Gehörgang ist eine Hörgeräteversorgung über ein Knochenleitungshörgerät möglich (BAHA). Inwieweit die Anatomie von Mittel- und Innenohr normal ist, muss auch abgeklärt werden. Falls nur Mittel- und äußeres Ohr betroffen ist, läßt sich operativ eine Menge machen. Falls Eurer Sohn auf dem einen Ohr sogar normal hört, muss man eine Nutzen-Risiko-Abwägung bezgl. einer OP machen. Ich würde mich aber nicht damit abspeisen lassen, dass manche Kinder erst spät sprechen lernen. Ich halte es für unverantwortlich vom Kinderarzt, dass bei einer so offensichtlichen Missbildung das Gehör nicht schon viel früher durch eine BERA überprüft wurde. Dieser Sache solltet ihr so schnell wie möglich auf den Grund gehen.
Gruß
Andrea
ich würde abwarten, ob die BERA ergibt, ob er schwerhörig ist, auch auf dem Ohr mit normaler(?) Ohrmuschel. Wenn Euer Sohn schwerhörig ist, mit Hörgeräten versorgen. Auch ohne Gehörgang ist eine Hörgeräteversorgung über ein Knochenleitungshörgerät möglich (BAHA). Inwieweit die Anatomie von Mittel- und Innenohr normal ist, muss auch abgeklärt werden. Falls nur Mittel- und äußeres Ohr betroffen ist, läßt sich operativ eine Menge machen. Falls Eurer Sohn auf dem einen Ohr sogar normal hört, muss man eine Nutzen-Risiko-Abwägung bezgl. einer OP machen. Ich würde mich aber nicht damit abspeisen lassen, dass manche Kinder erst spät sprechen lernen. Ich halte es für unverantwortlich vom Kinderarzt, dass bei einer so offensichtlichen Missbildung das Gehör nicht schon viel früher durch eine BERA überprüft wurde. Dieser Sache solltet ihr so schnell wie möglich auf den Grund gehen.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo Andrea,
vielen Dank für deine Antwort.Ich habe den Beitrag noch mal neu unter einseitiger Ohrmuschelmißbildung veröffentlicht.
Kannst du uns sagen,wie man die Anatomie des Ohres untersuchen kann?
Gruß Noah
vielen Dank für deine Antwort.Ich habe den Beitrag noch mal neu unter einseitiger Ohrmuschelmißbildung veröffentlicht.
Kannst du uns sagen,wie man die Anatomie des Ohres untersuchen kann?
Gruß Noah
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Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo Noah,
man kann zunächst durch Knochenleitungstest feststellen, ob euer Sohn über die Knochenleitung hört. Dazu wird ein vibrierender Knopf auf den Schädelknochen hinter dem Ohr aufgesetzt und die Vibrationen pflanzen sich ins Innenohr fort und man hört dann. Diese Untersuchung wird in Narkose gemacht, ob Eurer Sohn hört, wird durch aufgeklebte Elektroden, die die Hirnströme messen, festgestellt. Dann kann man durch eine Computertomographie feststellen, wie es im Mittel- und Innenohr aussieht, wie z.B. die Hörschnecke aussieht. Diese Untersuchungen sind schmerzloc, aber da kleine Kinder nicht stillhalten wird man sie ruhig stellen.
Gruß
andrea
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[Editiert von Andrea Heiker am: Sonntag, Juni 8, 2003 @ 12:27 PM][/size]
man kann zunächst durch Knochenleitungstest feststellen, ob euer Sohn über die Knochenleitung hört. Dazu wird ein vibrierender Knopf auf den Schädelknochen hinter dem Ohr aufgesetzt und die Vibrationen pflanzen sich ins Innenohr fort und man hört dann. Diese Untersuchung wird in Narkose gemacht, ob Eurer Sohn hört, wird durch aufgeklebte Elektroden, die die Hirnströme messen, festgestellt. Dann kann man durch eine Computertomographie feststellen, wie es im Mittel- und Innenohr aussieht, wie z.B. die Hörschnecke aussieht. Diese Untersuchungen sind schmerzloc, aber da kleine Kinder nicht stillhalten wird man sie ruhig stellen.
Gruß
andrea
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[Editiert von Andrea Heiker am: Sonntag, Juni 8, 2003 @ 12:27 PM][/size]
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo Andrea
Vielen Dank für deine Antwort. Ich hätte noch eine Frage und zwar wollte ich dich fragen, ob du weißt, ob es sinnvoll wäre das Ohr operativ zu öffnen,falls die Anatomie es zulässt.
Wie und wann sollte man mit einer Frühförderung anfangen?
Ich wünsche dir eine schöne Woche.
Gruß Noah
Vielen Dank für deine Antwort. Ich hätte noch eine Frage und zwar wollte ich dich fragen, ob du weißt, ob es sinnvoll wäre das Ohr operativ zu öffnen,falls die Anatomie es zulässt.
Wie und wann sollte man mit einer Frühförderung anfangen?
Ich wünsche dir eine schöne Woche.
Gruß Noah
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Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo Noah,
jede OP hat auch gewisse Risiken. Da würde ich mich bei den Ärzten genau informieren wie es ist. Wenn Dein Sohn auf dem anderen Ohr normalhörend ist, dann ist das Problem nicht so gravierend, da auch bei einer OP wahrscheinlich eine mehr oder minder ausgeprägte SH auf dem Ohr zurückbleiben wird. Wenn Euer Sohn beideseitig sh ist, dann ist der zu erwartene Gewinn viel größer, da zwei schwerhörige Ohren mehr verstehen als nur ein sh Ohr.
Nach der BERA wird auch über eine Frühförderung entschieden. Ich hoffe doch stark, dass der Hörtest in der Pädaudiologie gemacht wird (Zentrum für kindlichen Hörstörungen, an jeder größeren Uniklinik vorhanden).
Gruß
Andrea
jede OP hat auch gewisse Risiken. Da würde ich mich bei den Ärzten genau informieren wie es ist. Wenn Dein Sohn auf dem anderen Ohr normalhörend ist, dann ist das Problem nicht so gravierend, da auch bei einer OP wahrscheinlich eine mehr oder minder ausgeprägte SH auf dem Ohr zurückbleiben wird. Wenn Euer Sohn beideseitig sh ist, dann ist der zu erwartene Gewinn viel größer, da zwei schwerhörige Ohren mehr verstehen als nur ein sh Ohr.
Nach der BERA wird auch über eine Frühförderung entschieden. Ich hoffe doch stark, dass der Hörtest in der Pädaudiologie gemacht wird (Zentrum für kindlichen Hörstörungen, an jeder größeren Uniklinik vorhanden).
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo!
Ich würde im Kopf-Hals-Bereich eher eine Kernspintomografie machen lassen. Da entfällt die Strahlenbelastung, außerdem kann man da mehr Strukturen sehen und man kann Bilder in allen drei Ebenen machen. Bei der Computertomografie ist die Strahlenbelastung nicht unerheblich, außerdem erhält man nur Bilder in einer Ebene (wie die Scheiben bei einer Salami). Wenn man noch andere Ebenen haben möchte (z.B. die Längsansicht der Salami), können die nur unter Qualitätseinbußen errechnet werden.
Absolute Kontraindikation für eine Kernspintomografie ist Metall im Körper, z.B. OP-Clips oder einCI , da die Kernspintomografie mit starken Magnetfeldern arbeitet. Deswegen nennt man sie auch Magnetresonanztomografie.
Gruß
Barbara
Ich würde im Kopf-Hals-Bereich eher eine Kernspintomografie machen lassen. Da entfällt die Strahlenbelastung, außerdem kann man da mehr Strukturen sehen und man kann Bilder in allen drei Ebenen machen. Bei der Computertomografie ist die Strahlenbelastung nicht unerheblich, außerdem erhält man nur Bilder in einer Ebene (wie die Scheiben bei einer Salami). Wenn man noch andere Ebenen haben möchte (z.B. die Längsansicht der Salami), können die nur unter Qualitätseinbußen errechnet werden.
Absolute Kontraindikation für eine Kernspintomografie ist Metall im Körper, z.B. OP-Clips oder ein
Gruß
Barbara
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo!
Wir haben die erste Untersuchung hinter uns, dass heißt unser Sohn hat sie hinter sich.
Die Diagnose lautet:Rechts hochgradige Schwerhörigkeit bei Ohrmuscheldysplasie und Gehörgangsatresie, links normales peripheres Hörvermögen.
Bei der Messung der frühen akustisch evozierten Potentiale lagen die Schwellen für Clicks rechts bei 60 dB, links bei 10 dB, rechts mit erhöten Latenzwerten der Wellen Jewett I-V. Die transitorisch evozierten otoakustischen Emissionen konnten rechts bei Gehörgangsatresie nicht gemessen werden, links waren sie nur im Hochtonbereich nachweisbar.
Die Untersuchung wurde in einer Hörberatungsstelle des Gesundheitamtes gemacht.
Wer kann etwas mit den Ergebnissen anfangen, da man uns ziemlich unaufgeklärt nach Hause geschickt hat mit dem Hinweis in 2- 3 Moanten wieder zu kommen.
Und wer hat Erfahrung mit einer einseitigen Schwerhörigkeit?
Tschüß
Noah
Wir haben die erste Untersuchung hinter uns, dass heißt unser Sohn hat sie hinter sich.
Die Diagnose lautet:Rechts hochgradige Schwerhörigkeit bei Ohrmuscheldysplasie und Gehörgangsatresie, links normales peripheres Hörvermögen.
Bei der Messung der frühen akustisch evozierten Potentiale lagen die Schwellen für Clicks rechts bei 60 dB, links bei 10 dB, rechts mit erhöten Latenzwerten der Wellen Jewett I-V. Die transitorisch evozierten otoakustischen Emissionen konnten rechts bei Gehörgangsatresie nicht gemessen werden, links waren sie nur im Hochtonbereich nachweisbar.
Die Untersuchung wurde in einer Hörberatungsstelle des Gesundheitamtes gemacht.
Wer kann etwas mit den Ergebnissen anfangen, da man uns ziemlich unaufgeklärt nach Hause geschickt hat mit dem Hinweis in 2- 3 Moanten wieder zu kommen.
Und wer hat Erfahrung mit einer einseitigen Schwerhörigkeit?
Tschüß
Noah
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo!
Also all diese Untersuchungen sind übers Internet schwer zu erklären...
Allerdings kann man bei einer einseitigen Schwerhörigkeit meist wenig machen, vor allem dann wenn der Unterschied zwischen den Ohren sehr groß ist.
Euer Sohn hört ja auf einer Seite normal, das ist schon mal total wichtig, denn das bedeutet, dass er Sprache etc. über das Ohr aufnehmen und verstehen kann!!!
Evtl. kann man bei einer einseitigen Schwerhörigkeit und der Ohrmuscheldysplasie (oh gott, hab ich das jetzt richtig geschrieben?) eine Versorgung mit einem BAHA (Knochenleitungshörgerät) in Erwägung ziehen. Ob das wirklich in Frage kommt solltet ihr aber vor Ort vom Akustiker und/oder HNO Arzt abklären lassen. Auch da spielt es eine Rolle wie schlecht das schlechtere Ohr wirklich ist.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine CROS-Versorgung (dabei wird am schlechten Ohr ein Mikrofon angebracht, welches dann das gehörte zum guten Ohr rüberleitet). Auch das muss aber ein Akustiker abklären.
Man kann aber auch mit einem Ohr sehr gut leben. Mein Freund z.B. hört auf einem Ohr quasi nichts (fast taub), auf dem anderen ist er leicht schwerhörig und kommt damit wunderbar durchs Leben und hat sogar einen sehr kommunikativen Beruf.
Also: nicht verzagen, es gibt für alles eine Lösung!
Euch alles Gute!
Nina
Also all diese Untersuchungen sind übers Internet schwer zu erklären...
Allerdings kann man bei einer einseitigen Schwerhörigkeit meist wenig machen, vor allem dann wenn der Unterschied zwischen den Ohren sehr groß ist.
Euer Sohn hört ja auf einer Seite normal, das ist schon mal total wichtig, denn das bedeutet, dass er Sprache etc. über das Ohr aufnehmen und verstehen kann!!!
Evtl. kann man bei einer einseitigen Schwerhörigkeit und der Ohrmuscheldysplasie (oh gott, hab ich das jetzt richtig geschrieben?) eine Versorgung mit einem BAHA (Knochenleitungshörgerät) in Erwägung ziehen. Ob das wirklich in Frage kommt solltet ihr aber vor Ort vom Akustiker und/oder HNO Arzt abklären lassen. Auch da spielt es eine Rolle wie schlecht das schlechtere Ohr wirklich ist.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine CROS-Versorgung (dabei wird am schlechten Ohr ein Mikrofon angebracht, welches dann das gehörte zum guten Ohr rüberleitet). Auch das muss aber ein Akustiker abklären.
Man kann aber auch mit einem Ohr sehr gut leben. Mein Freund z.B. hört auf einem Ohr quasi nichts (fast taub), auf dem anderen ist er leicht schwerhörig und kommt damit wunderbar durchs Leben und hat sogar einen sehr kommunikativen Beruf.
Also: nicht verzagen, es gibt für alles eine Lösung!

Euch alles Gute!
Nina
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Übrigens: dass die OAE links nur im Hochtonbereich sichtbar waren hat nichts zu sagen.
Die OAE sind eine Messung die für sich alleine wenig aussagekräftig ist, da sie mitunter auch falsche Ergebnisse anzeigen kann.
Wenn eurer Sohn ansonsten auf dem linken Ohr gute Reaktionen hat (du schreibst 10dB) dann würde ich mir um die OAE nicht soviele Gedanken machen.
Spricht euer Sohne denn schon?
Gruß,
Nina
Die OAE sind eine Messung die für sich alleine wenig aussagekräftig ist, da sie mitunter auch falsche Ergebnisse anzeigen kann.
Wenn eurer Sohn ansonsten auf dem linken Ohr gute Reaktionen hat (du schreibst 10dB) dann würde ich mir um die OAE nicht soviele Gedanken machen.
Spricht euer Sohne denn schon?
Gruß,
Nina
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Noch etwas:
Ich lese gerade das Buch von Karin Kestner "Diagnose Hörgeschädigt - was Eltern hörgeschädigter Kinder wissen sollten".
Sie spricht sich normalerweise sehr für Gebärdensprache aus, was in eurem Fall aber nicht relevant ist, da euer Sohn ja auf einem Ohr völlig normal hört.
Allerdings gibt es am Anfang ein langes Kapitel, in welchem (meiner Meinung nach) die ganzen audiometrischen Messungen sehr anschaulich erklärt werden!!
Zudem sind Adressen von Frühförderzentren, Schulen, Elternvereinen, etc. aufgeführt.
Bestellen könnt ihr das Buch unter: www.kestner.de
@an alle anderen die jetzt hier alamiert reagieren: Ich habe das Buch noch nicht ganz durch und lese es sicher mit kritischem Blick. Bisher habe ich jedoch nur eine ganz leichte Tendenz zur Gebärdensprach-Befürwortung entdecken können und dies wahrscheinlich auch nur, weil ich eben den "Hintergrund" der Autorin kenne
. Ansonsten finde ich das Buch bis jetzt recht informativ.
Wenn ich ganz durch bin werde ich euch nochmal meine Meinung dazu posten.
Gruß,
Nina
Ich lese gerade das Buch von Karin Kestner "Diagnose Hörgeschädigt - was Eltern hörgeschädigter Kinder wissen sollten".
Sie spricht sich normalerweise sehr für Gebärdensprache aus, was in eurem Fall aber nicht relevant ist, da euer Sohn ja auf einem Ohr völlig normal hört.
Allerdings gibt es am Anfang ein langes Kapitel, in welchem (meiner Meinung nach) die ganzen audiometrischen Messungen sehr anschaulich erklärt werden!!
Zudem sind Adressen von Frühförderzentren, Schulen, Elternvereinen, etc. aufgeführt.
Bestellen könnt ihr das Buch unter: www.kestner.de
@an alle anderen die jetzt hier alamiert reagieren: Ich habe das Buch noch nicht ganz durch und lese es sicher mit kritischem Blick. Bisher habe ich jedoch nur eine ganz leichte Tendenz zur Gebärdensprach-Befürwortung entdecken können und dies wahrscheinlich auch nur, weil ich eben den "Hintergrund" der Autorin kenne

Wenn ich ganz durch bin werde ich euch nochmal meine Meinung dazu posten.
Gruß,
Nina
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo!
Irgendwo hier stand doch auch, dass man sich den Inhalt dieses Buches im Internet ansehen kann, ich weiss nur nicht mehr wo.
Ich habe im Moment leider keine Zeit, danach zu suchen.
Gruß
Barbara
Irgendwo hier stand doch auch, dass man sich den Inhalt dieses Buches im Internet ansehen kann, ich weiss nur nicht mehr wo.
Ich habe im Moment leider keine Zeit, danach zu suchen.
Gruß
Barbara
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
Re: einseitiger Ohrmuschelfehlbildung
Hallo Barbara,
Du meinst sicher die Links in dieser Diskussion: Buchtip: Diagnose Hörgeschädigt
Viele Grüße Ralph
Du meinst sicher die Links in dieser Diskussion: Buchtip: Diagnose Hörgeschädigt
Viele Grüße Ralph