Grüße von der Nordseeküste
Verfasst: 5. Sep 2025, 12:09
Moin @all
,
ich finde es eher unhöflich, wenn man als Neuling in einem Forum einfach irgendwo reinplappert ohne sich kurz vorzustellen, darum hole ich das mal fix nach.
Seit einer Chemo vor 5 Jahren kann ich vor allem Sprache schlechter verstehen. Wie auch bei anderen Nachwirkungen der Chemo hieß es „mit Chance wird das wieder besser / normalisiert es sich wieder“. Bei manchen Beschwerden war es so, bei anderen nicht, auch nicht beim Hören. Ich habe z.B. oft geraten, oder versucht zu erraten, was mein Gegenüber mir sagt, mir aus dem Zusammenhang der Bildhandlung in Filmen nur halb verstandene Dialoge zusammengereimt usw. Das empfand ich irgendwann als sehr anstrengend, mal abgesehen von teils merkwürdigen Blicken von Gesprächspartnern, wenn ich merkwürdig geantwortet habe.
Es wurde Zeit etwas zu tun und prüfen zu lassen, ob das nur Einbildung ist. Also bin ich zu den „Hörtestwochen“ bei meinem Stammoptiker, der auch für mein Empfinden gründlich Fragen gestellt und einen Test durchgeführt hat. Du brauchst Hörgeräte war das Ergebnis. Erleichtert und mit Hoffnung auf Besserung durch Hörgeräte zum HNO, gleiches Ergebnis. Ehrlich, mich hat es nicht betrübt, sondern gefreut.
Nun bin ich seit ca. 1,5 Monaten am Testen, zuerst Unitron in „niedrigster“ Stufe dann zwei Stufen besser. Vor allem Stimmen klangen für mich jedoch verfälscht, Umgebungsgeräusche dumpf, ich war unzufrieden. Jetzt teste ich gerade Oticon Intent 4, demnächst 2.
Das soll es erst einmal sein so weit. Nur der Dank an die unermüdlichen Helfer hier fehlt. Finde ich absolut klasse und vieles hat mir durch Lesen schon geholfen. Also: Danke.

Wenn irgendwann jemand einen Blick auf mein Audiogramm werfen mag, das ich nur halbwegs verstehe, und ein zwei Sätze dazu schreiben mag, was genau das bedeutet, würde ich mich freuen. Das würde mir vermutlich auch eine Restunsicherheit nehmen.
VG von der Nordseeküste
ich finde es eher unhöflich, wenn man als Neuling in einem Forum einfach irgendwo reinplappert ohne sich kurz vorzustellen, darum hole ich das mal fix nach.
Seit einer Chemo vor 5 Jahren kann ich vor allem Sprache schlechter verstehen. Wie auch bei anderen Nachwirkungen der Chemo hieß es „mit Chance wird das wieder besser / normalisiert es sich wieder“. Bei manchen Beschwerden war es so, bei anderen nicht, auch nicht beim Hören. Ich habe z.B. oft geraten, oder versucht zu erraten, was mein Gegenüber mir sagt, mir aus dem Zusammenhang der Bildhandlung in Filmen nur halb verstandene Dialoge zusammengereimt usw. Das empfand ich irgendwann als sehr anstrengend, mal abgesehen von teils merkwürdigen Blicken von Gesprächspartnern, wenn ich merkwürdig geantwortet habe.
Es wurde Zeit etwas zu tun und prüfen zu lassen, ob das nur Einbildung ist. Also bin ich zu den „Hörtestwochen“ bei meinem Stammoptiker, der auch für mein Empfinden gründlich Fragen gestellt und einen Test durchgeführt hat. Du brauchst Hörgeräte war das Ergebnis. Erleichtert und mit Hoffnung auf Besserung durch Hörgeräte zum HNO, gleiches Ergebnis. Ehrlich, mich hat es nicht betrübt, sondern gefreut.
Nun bin ich seit ca. 1,5 Monaten am Testen, zuerst Unitron in „niedrigster“ Stufe dann zwei Stufen besser. Vor allem Stimmen klangen für mich jedoch verfälscht, Umgebungsgeräusche dumpf, ich war unzufrieden. Jetzt teste ich gerade Oticon Intent 4, demnächst 2.
Das soll es erst einmal sein so weit. Nur der Dank an die unermüdlichen Helfer hier fehlt. Finde ich absolut klasse und vieles hat mir durch Lesen schon geholfen. Also: Danke.
Wenn irgendwann jemand einen Blick auf mein Audiogramm werfen mag, das ich nur halbwegs verstehe, und ein zwei Sätze dazu schreiben mag, was genau das bedeutet, würde ich mich freuen. Das würde mir vermutlich auch eine Restunsicherheit nehmen.
VG von der Nordseeküste