Otoplastiken passen nie, Schirmchen jucken – verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung
Verfasst: 6. Okt 2025, 08:42
Hallo Zusammen
Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe, jemand von euch hat noch einen guten Tipp für mich.
Kurzform :
• Mein Gehörgang scheint so eng und kompliziert zu sein, das ich nach 9 Otoplatiken noch nix hatte, was irgendwie auch nur halbwegs angenehm war oder an was ich mich gewöhnen könnte, selbst mach Wochen fand ich die immer noch unangenehm oder sie rutschten zu stark.
andererseits
• Mit denSchirmchen finde ich es angenehm, aber die fangen schnell an zu jucken und rutschen leider auch immer wieder aus dem Ohr ( damit könnte ich nach dem „Drama“ Otoplatiken, mittlerweile aber auch leben )
Nun aber auch etwas ausführlicher :
Vorweg, ich bin mit meiner Akustikerin wirklich zufrieden, so viel Geduld hat sicher nicht jeder und wir versuchen immer noch mal was anders, aber so langsam weiß sie auch nicht mehr, was wir noch versuchen könnten.
Mitte letzten Jahren ( also jetzt fast 1.5 Jahre her ) habe ich (56 Jahre alt) die Verordnung für Hörgeräte wegen einer Hochton-Schwerhörigkeit erhalten. Vor allem in Restaurants oder bei Hintergrundgeräuschen und/ oder großen Gruppen hatte ich arge Probleme etwas zu verstehen
Ich habe dann einige Geräte ausprobiert, Signia, Phillips und Unitron hat mein Akustustiker im Sortiment und ich habe so ziemlich alle Varianten ausprobiert.
Schon die Entscheidung für das Hörgerät war nicht ganz einfach, da ich hinter dem Ohr wenig Platz habe. Die Entscheidung ist dann auf das Unitron Vista R V7 gefallen.
Das hat schon gut 4 Monate Jahr gedauert.
Zusätzlich habe ich einen sehr engen Gehörgang, genauer gesagt, ich habe da eine ausgeprägte Engstelle, dann macht der Gehörgang einen Knick und dahinter ist dann mehr Platz.
Nachdem ich die Geräte dann gekauft hatte, ging es an die passenden Ohrstücke.
Das wollte meine Akustikerin trennen, da sie meinte dieOtoplastiken müssen zum Höhrer passen und da es bei mir eh sehr kompliziert ist, sollte ich erst die Entscheidung für die Geräte treffen, bevor wir die Otoplastiken anfertigen lassen.
Danach fing das Drama erst richtig an, so langsam bin ich echt verzweifelt.
Zuerst klassischeOtoplastiken in Stöpselform, zwei Mal nachgebessert, allerdings bin ich damit nie zurechtgekommen, die sind immer gerutscht, ich konnte mich an das geschlossene Gefühl nie gewöhnen und bei jeder Bewegung des Kopfes habe ich ein Geräusch im Ohr gehabt, vom Essen etc. ganz zu schweigen. Auch hatte ich mit dem Kunststoff damals immer ein jucken im Ohr.
Danach ging es weiter mit Titan von Hörluchs, da man dort die Öffnung größer machen kann, der Okklusion-Effekt also geringer sein sollte. Auch da hatte ich wieder 2 oder 3 Versionen in Stöpselform, welche zwar schon deutlich besser waren, aber wieder nicht den gewünschten Erfolg brachten.
Also nächster Versuch mit den Okklufree aus Titan, der Okklusion-Effekt war endlich weg.
Die hatten nun eine Abstützung an der Cymba, aber trotzdem sind die immer wieder gekippt im Ohr, sodass die Abstützung vor dem Ohr nach außen abstand.
Alle par Minuten musste ich da die Passstücke wieder zurechtrücken.
Neuer Versuch, wieder aus Titan, dieses Mal am Höhrer mehr Material, damit die dort besser sitzen und nicht mehr „kippen“ können.
Leider fühlt sich meine Ohr damit „vollgestopft“ an und ich konnte mich auch nach 4 Wochen nicht dran gewöhnen. Das war so unangenehm, das ich die Geräte tagelang gar nicht getragen habe, das ist natürlich auch nicht Sinn der Sache.
Nächster, bislang letzter Versuch und wenn ich richtig gezählt habe sind das jetzt die 9.Otoplastiken . Jetzt wurde an den Höhrern wieder etwas Material weg genommen. Besser wie vorher, aber immer noch sehr unangenehm und nun kippen die Otoplatiken wieder, also die Halterung der Cymba steht vor dem Ohr. Das „vollgestopfte“ Gefühl ist immer noch.
Durch die Brille, die ich auch oft ab und auf setzte, drückt es noch mehr auf die Halterung der Cymba, was es dann auch hinter dem Ohr wieder unangenehm macht. Da hatte ich mir vor einem Jahr schon eine neue Brillle mit extra schmalem Bügel gekauft, da ja auch von Anfang an hinter dem Ohr auch nicht so viel Platz war.
Da ich mit denSchirmchen vom Gefühl her am besten klar gekommen bin, aber dort halt das Problem habe, das diese jucken, hat die Akustikerin jetzt auch noch die Titan-open angefragt.
So hätte ich das Material, welches ich vertrage und die Form, mit der ich am besten zurecht gekommen bin.
Aber da hat Hörluchs gesagt, das würden die bei mir nicht machen. Durch die Knick und die Engstelle wäre es schwierig die zu platzieren und die Gefahr das die dann bis zum Trommelfell rutschen und das beschädigen wäre zu groß. Auch wäre es nicht möglich nicht Höhrer richtig zu platzieren, da ja der Knick da wäre.
Ich bin da echt am Verzweifeln, was ich da noch machen könnte ?
mittlerweile bin ich dann doch wieder eher TeamSchirmchen , weil das einfach von der Passform angenehmer ist, auch wenn die ein wenig rutschen.
• Gibt es da Pflegemittel o.ä. die gegen das Jucken helfen ? ( Ähnlich Augentropfen )
• Gibt es evtl. andereSchirmchen , die auch auf die Unitron – Höhrer passen und aus einem anderen Material sind, welche ich mal testen könnte ?
• Gibt es noch einen Tipp fürOtoplastiken ?
Ganz lieben Dank schon einmal !

Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe, jemand von euch hat noch einen guten Tipp für mich.
Kurzform :
• Mein Gehörgang scheint so eng und kompliziert zu sein, das ich nach 9 Otoplatiken noch nix hatte, was irgendwie auch nur halbwegs angenehm war oder an was ich mich gewöhnen könnte, selbst mach Wochen fand ich die immer noch unangenehm oder sie rutschten zu stark.
andererseits
• Mit den
Nun aber auch etwas ausführlicher :
Vorweg, ich bin mit meiner Akustikerin wirklich zufrieden, so viel Geduld hat sicher nicht jeder und wir versuchen immer noch mal was anders, aber so langsam weiß sie auch nicht mehr, was wir noch versuchen könnten.
Mitte letzten Jahren ( also jetzt fast 1.5 Jahre her ) habe ich (56 Jahre alt) die Verordnung für Hörgeräte wegen einer Hochton-Schwerhörigkeit erhalten. Vor allem in Restaurants oder bei Hintergrundgeräuschen und/ oder großen Gruppen hatte ich arge Probleme etwas zu verstehen
Ich habe dann einige Geräte ausprobiert, Signia, Phillips und Unitron hat mein Akustustiker im Sortiment und ich habe so ziemlich alle Varianten ausprobiert.
Schon die Entscheidung für das Hörgerät war nicht ganz einfach, da ich hinter dem Ohr wenig Platz habe. Die Entscheidung ist dann auf das Unitron Vista R V7 gefallen.
Das hat schon gut 4 Monate Jahr gedauert.
Zusätzlich habe ich einen sehr engen Gehörgang, genauer gesagt, ich habe da eine ausgeprägte Engstelle, dann macht der Gehörgang einen Knick und dahinter ist dann mehr Platz.
Nachdem ich die Geräte dann gekauft hatte, ging es an die passenden Ohrstücke.
Das wollte meine Akustikerin trennen, da sie meinte die
Danach fing das Drama erst richtig an, so langsam bin ich echt verzweifelt.
Zuerst klassische
Danach ging es weiter mit Titan von Hörluchs, da man dort die Öffnung größer machen kann, der Okklusion-Effekt also geringer sein sollte. Auch da hatte ich wieder 2 oder 3 Versionen in Stöpselform, welche zwar schon deutlich besser waren, aber wieder nicht den gewünschten Erfolg brachten.
Also nächster Versuch mit den Okklufree aus Titan, der Okklusion-Effekt war endlich weg.
Die hatten nun eine Abstützung an der Cymba, aber trotzdem sind die immer wieder gekippt im Ohr, sodass die Abstützung vor dem Ohr nach außen abstand.
Alle par Minuten musste ich da die Passstücke wieder zurechtrücken.
Neuer Versuch, wieder aus Titan, dieses Mal am Höhrer mehr Material, damit die dort besser sitzen und nicht mehr „kippen“ können.
Leider fühlt sich meine Ohr damit „vollgestopft“ an und ich konnte mich auch nach 4 Wochen nicht dran gewöhnen. Das war so unangenehm, das ich die Geräte tagelang gar nicht getragen habe, das ist natürlich auch nicht Sinn der Sache.
Nächster, bislang letzter Versuch und wenn ich richtig gezählt habe sind das jetzt die 9.
Durch die Brille, die ich auch oft ab und auf setzte, drückt es noch mehr auf die Halterung der Cymba, was es dann auch hinter dem Ohr wieder unangenehm macht. Da hatte ich mir vor einem Jahr schon eine neue Brillle mit extra schmalem Bügel gekauft, da ja auch von Anfang an hinter dem Ohr auch nicht so viel Platz war.
Da ich mit den
So hätte ich das Material, welches ich vertrage und die Form, mit der ich am besten zurecht gekommen bin.
Aber da hat Hörluchs gesagt, das würden die bei mir nicht machen. Durch die Knick und die Engstelle wäre es schwierig die zu platzieren und die Gefahr das die dann bis zum Trommelfell rutschen und das beschädigen wäre zu groß. Auch wäre es nicht möglich nicht Höhrer richtig zu platzieren, da ja der Knick da wäre.
Ich bin da echt am Verzweifeln, was ich da noch machen könnte ?
mittlerweile bin ich dann doch wieder eher Team
• Gibt es da Pflegemittel o.ä. die gegen das Jucken helfen ? ( Ähnlich Augentropfen )
• Gibt es evtl. andere
• Gibt es noch einen Tipp für
Ganz lieben Dank schon einmal !