Musiker Schwerhörigkeit
Verfasst: 4. Dez 2025, 20:04
Hallo,
ich bin leidenschaftlicher Musiker (Produzent und Instrument), habe aber mit noch relativ jungen Jahren schon mit Hochtonschwerhörigkeit ab 6KHZ zu kämpfen mit ca. 50db Verlust auf dem schlechteren Ohr ab diesem Frequenzbereich. Da mir statistisch noch 50 Lebensjahre bevorstehen mache ich mir Gedanken wie ich mit der Situation umgehe und interessiere mich dort auch nach Erfahrungen anderer Musikschaffender.
Meine Gedanken gehen dahin, ob es besser ist das Musizieren, insbesondere das Produzieren, komplett aufzugeben und dafür das Gehör zu versuchen bestmöglich zu schonen.
Ich merke selbst bei kleinsten Lautstärken, dass das Gehör schnell ermüdet und sich überlastet anfühlt und die paar Höhen die ich noch wahrnehme mir sehr unangenehm werden. Das Phänomen habe ich nur beim Produzieren, spiele ich hingegen leise am digitalen Piano oder schaue TV oder höre leise Musik, ist das nicht der Fall. Es ist am Ende auch eine total unterschiedliche Belastung.
Jetzt könnte man sagen, spiele ich halt nur noch ein Instrument, aber auch hier denke ich ähnlich drüber nach,
Da ich ziemlich bald ein Hörgerät benötigen werde: Dieses verstärkt am Ende ja den Schalldruck und erhöht somit die Belastung der Sinneshaarzellen im Innenohr. Dadurch nimmt der Verschleiß ja sogar noch zu. Aus diesem Grund würde ich dazu tendieren, die Geräte nur in notwendigen Situationen, wie Gespräche, zu tragen, auch wenn dies nicht angeraten ist.
Ich habe öfter von Musikern gelesen, die trotz Schwerhörigkeit das Hörgerät anschalten und damit Musik machen. Wie handhabt ihr das, vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Ohren so mitunter noch schneller verschleißen und wie sieht die Faktenlage dazu aus?
Nicht mehr kommunizieren zu können wäre für mich schlimmer als keine Musik mehr machen zu können, weshalb ich diese Überlegungen habe.
ich bin leidenschaftlicher Musiker (Produzent und Instrument), habe aber mit noch relativ jungen Jahren schon mit Hochtonschwerhörigkeit ab 6KHZ zu kämpfen mit ca. 50db Verlust auf dem schlechteren Ohr ab diesem Frequenzbereich. Da mir statistisch noch 50 Lebensjahre bevorstehen mache ich mir Gedanken wie ich mit der Situation umgehe und interessiere mich dort auch nach Erfahrungen anderer Musikschaffender.
Meine Gedanken gehen dahin, ob es besser ist das Musizieren, insbesondere das Produzieren, komplett aufzugeben und dafür das Gehör zu versuchen bestmöglich zu schonen.
Ich merke selbst bei kleinsten Lautstärken, dass das Gehör schnell ermüdet und sich überlastet anfühlt und die paar Höhen die ich noch wahrnehme mir sehr unangenehm werden. Das Phänomen habe ich nur beim Produzieren, spiele ich hingegen leise am digitalen Piano oder schaue TV oder höre leise Musik, ist das nicht der Fall. Es ist am Ende auch eine total unterschiedliche Belastung.
Jetzt könnte man sagen, spiele ich halt nur noch ein Instrument, aber auch hier denke ich ähnlich drüber nach,
Da ich ziemlich bald ein Hörgerät benötigen werde: Dieses verstärkt am Ende ja den Schalldruck und erhöht somit die Belastung der Sinneshaarzellen im Innenohr. Dadurch nimmt der Verschleiß ja sogar noch zu. Aus diesem Grund würde ich dazu tendieren, die Geräte nur in notwendigen Situationen, wie Gespräche, zu tragen, auch wenn dies nicht angeraten ist.
Ich habe öfter von Musikern gelesen, die trotz Schwerhörigkeit das Hörgerät anschalten und damit Musik machen. Wie handhabt ihr das, vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Ohren so mitunter noch schneller verschleißen und wie sieht die Faktenlage dazu aus?
Nicht mehr kommunizieren zu können wäre für mich schlimmer als keine Musik mehr machen zu können, weshalb ich diese Überlegungen habe.