Hallo, uns wurde empfohlen, eine umfassende Nierenuntersuchung aufgrund der Schwerhörigkeit unseres Sohnes zu machen. Wurde das bei euren Kindern auch gemacht. Welche Zusammenhänge bestehen da? Wir hatten eigentlich bisher nicht den Eindruck, dass er etwas mit den Nieren hat - außer das er nachts noch Windeln braucht, aber ich kenne andere Kinder im gleichen Alter bei denen geht`s auch noch nicht ohne. Das fand ich bisher nicht als Grund zu Beunruhigung.
LG
PetraAnett
Nierenuntersuchung+SH
Re: Nierenuntersuchung+SH
Es gibt Syndrome, wo man zugleich eine Hörstörung und eine Nierenstörung hat.
Re: Nierenuntersuchung+SH
Es geht wahrscheinlich um das Alport-Syndrom. Mein Sohn hat Innenohrschwerhoerigkeit. Er wurde zum Ausschluß von dieser Krankheit (Alport) auch zur Untersuchung in die Nierenklinik und in die Augenklinik geschickt.
Gruß
Apolonija
Gruß
Apolonija
Re: Nierenuntersuchung+SH
Hallo da muss ich mich einklinken:
zuerst möchte ich sagen, dass die nieren und ohren in der chinesischen medizin zusammengehören, also wenn die niere schwach ist, dann kann es sein, dass man was bei den ohren hat, entweder schwerhörig, tinnitus, anfällig f. mittelohrentzündungen unsw. das kann man behandeln ist auch vererbbar. kann man super mit homöopatie verbessern manche sachen. ich meine jetzt nicht, das gehörlose dann hören. nicht falsch verstehen.
dann gibts die medizinische seite:
Symptome: das erste auftretende Symptom ist meist eine Hämaturie (Blut im Urin), zu der dann eine Proteinurie (Eiweiß im Urin) kommt. Im jungen Erwachsenenalter kommt es in 50% der Fälle zu einer beidseitigem Innenohrschwerhörigkeit, vor allem im Frequenzbereich 2000-8000 Hz. Bei ca 10% kommt es zu Augenveränderungen, meist durch eine kegelförmige Vorwölbung der Augenlinse (Lenticonus) oder Katarakt und Augenhintergrundveränderungen. Im weiteren Verlauf entwickelt sich die chronisch-progrediente Niereninsuffizienz.
Diagnose: Bei positiver Familienanamnese, Hörstörung und Hämaturie besteht der Verdacht auf Vorliegen eines Alport-Syndroms. Gesichert werden kann die Diagnose durch eine Nierenbiopsie oder eine molekulargenetische Untersuchung.
Therapie: Der Verlauf des Alport-Syndroms wurde bis vor kurzem als schicksalhaft angesehen, obwohl die Molekulargenetik eine frühe Diagnose noch vor Ausbruch der Erkrankung im Kleinkindalter ermöglicht.
Vielversprechende Studienergebnisse deuten darauf hin, dass eine vorbeugende Therapie mit ACE-Hemmern den Verlauf der Nierenerkrankung um mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte hinauszögern kann.
Trotz dieser vielversprechenden Therapieansätze steht zur Zeit keine kausale Therapie zur Verfügung. Die Niereninsuffizienz wird symptomatisch behandelt durch frühzeitige Dialyse. Außerdem sollte, wenn notwendig, der arterielle Blutdruck mit ACE-Hemmern unter 130/80 mmHg gehalten werden, da dies den Fortschritt der Erkrankung verzögert. Als weitere Option kommt die Nierentransplantation in Betracht.
Prognose: der Verlauf ist bei Männern in der Regel schwerer als bei Frauen, die terminale Niereninsuffizienz tritt um das 25. Lebensjahr ein
wünsche eine gute nacht, sue
zuerst möchte ich sagen, dass die nieren und ohren in der chinesischen medizin zusammengehören, also wenn die niere schwach ist, dann kann es sein, dass man was bei den ohren hat, entweder schwerhörig, tinnitus, anfällig f. mittelohrentzündungen unsw. das kann man behandeln ist auch vererbbar. kann man super mit homöopatie verbessern manche sachen. ich meine jetzt nicht, das gehörlose dann hören. nicht falsch verstehen.
dann gibts die medizinische seite:
Symptome: das erste auftretende Symptom ist meist eine Hämaturie (Blut im Urin), zu der dann eine Proteinurie (Eiweiß im Urin) kommt. Im jungen Erwachsenenalter kommt es in 50% der Fälle zu einer beidseitigem Innenohrschwerhörigkeit, vor allem im Frequenzbereich 2000-8000 Hz. Bei ca 10% kommt es zu Augenveränderungen, meist durch eine kegelförmige Vorwölbung der Augenlinse (Lenticonus) oder Katarakt und Augenhintergrundveränderungen. Im weiteren Verlauf entwickelt sich die chronisch-progrediente Niereninsuffizienz.
Diagnose: Bei positiver Familienanamnese, Hörstörung und Hämaturie besteht der Verdacht auf Vorliegen eines Alport-Syndroms. Gesichert werden kann die Diagnose durch eine Nierenbiopsie oder eine molekulargenetische Untersuchung.
Therapie: Der Verlauf des Alport-Syndroms wurde bis vor kurzem als schicksalhaft angesehen, obwohl die Molekulargenetik eine frühe Diagnose noch vor Ausbruch der Erkrankung im Kleinkindalter ermöglicht.
Vielversprechende Studienergebnisse deuten darauf hin, dass eine vorbeugende Therapie mit ACE-Hemmern den Verlauf der Nierenerkrankung um mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte hinauszögern kann.
Trotz dieser vielversprechenden Therapieansätze steht zur Zeit keine kausale Therapie zur Verfügung. Die Niereninsuffizienz wird symptomatisch behandelt durch frühzeitige Dialyse. Außerdem sollte, wenn notwendig, der arterielle Blutdruck mit ACE-Hemmern unter 130/80 mmHg gehalten werden, da dies den Fortschritt der Erkrankung verzögert. Als weitere Option kommt die Nierentransplantation in Betracht.
Prognose: der Verlauf ist bei Männern in der Regel schwerer als bei Frauen, die terminale Niereninsuffizienz tritt um das 25. Lebensjahr ein
wünsche eine gute nacht, sue
Braucht dringend hilfe bezüglich, spf, ob und wie man den loswird. und bezüglich der notengebung für hg. in einer regelschule! Östereich!