Einige kennen die Geschichte von Noemi vielleicht schon aus meinem Thread über die "Einstufung GdB" und haben schon die eine oder andere unterschwellige Frage nach dem "wie-soll-es-weitergehen" herausgelesen...
Bei Noemi wurde - nach langem hin&her - gut 9 Monate nach ihrer Pneumokokkenmeningitis eine hochgradige bzw. an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit festgestellt. Nachdem Noemi dann vor gut 1 1/2 Jahren mit Hörgeräten versorgt wurde, denke ich, geht sie (wir) den klassischen Weg hin zum Verstehen und Sprechen lernen. Anfangs recht mühsam und sehr von Zweifeln geprägt, macht Noemi nach und nach spürbare Fortschritte. Aber dennoch, bleiben da immer noch diese Zweifel ob denn alles gut so ist, wie es ist. Ich kann es nur schwer erklären, aber da ist irgendwie ständig "so ein Gefühl", das mich unruhig hinsichtlich Noemis Zukunft macht...
Im Grunde genommen ist sie für sich gesehen schon wirklich weit gekommen, aber ich sehe tagtäglich, wie ihr nach und nach selbst sehr viel jüngere Kinder sprachlich "davonlaufen" und jedweden Erfolg, den wir für uns verzeichnen wieder unsagbar klein erscheinen lässt.
Das stimmt mich nicht nur traurig, sondern es macht mir auch Angst. Angst, davor wie es wohl weiter geht. Wie weit wird sie so kommen? Und wie viel schwerer ist es doch alles für sie?!?
Wenn man sich Noemis Hörkurven betrachtet, so würde man sprachlich mehr von ihr erwarten...(so die Fachleute)
Nachdem ich eigentlich kaum Kontakt zu Eltern
Ich habe diesen Workschop nach nicht mal der Hälfte abbrechen müssen, weil ich fix und fertig war - vor allem wenn ich sah wie gut diese Kinder doch sprechen können, brach ich in Tränen aus und wollte nur noch weg. Und dennoch konnte und wollte ich mir nicht im Entferntesten vorstellen dass ein
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Wie auch immer, nachdem alle Ergebnisse vorlagen hiess es zu erst Noemi sei ein sehr seltener Grenzfall und wir sollten erst einmal andere
Nach einer wiederholten Sprachüberprüfung 1/4 Jahr später jedoch wurde uns dann doch mitgeteilt, dass Noemi ein
Irgendwie war ich geschockt, dachte ich doch, nun, mit den neuen
Ich bin also noch zu einem Logopäden eines anderen
Und nun steh ich da, und weiss nicht was tun. Wenn ich sie so für sich betrachte, ist alles wunderbar, wir verstehen sie und sie auch uns, auch wenn wir täglich an Grenzen stoßen und ich oft nichtmal genau weiss ob sie mich nun wirklich richtig VERSTANDEN hat (einschl. der Intention meiner Aussage) oder nur meine Mimik deutet. (Sie kommt nämlich auch bestens ganz ohne
Ich frage mich auch immer wieder, wie es sein kann dass nach und nach jene die Jahre oder Jahrzehntelang mit
Bin ich vielleicht zu anspruchsvoll?
Oder kann ich mich vielleicht einfach nicht damit abfinden dass Noemi nunmal nicht mehr so ist wie vor ihrer Meningitis?