Schwerhoerigenforum.de

Hallo zusammen,

heute waren wir zur halbjährigen Kontrolle in der Pädaudiologie.

Seit der OP im Juni 06 hörte Jonas immer besser. Nur leider kämpften wir seitdem auch mit ständigen Entzündungen der Ohren.
Diese Entzündungen sind jedesmal extrem hatnäckig und kaum in den Griff zu bekommen.
Verschiedene AB wurden probiert, Nasenspray usw.
2x waren die Verursacher der Entzüngen auch Pilze. Diese sind im Ohr schwer zu behandeln, da es kaum lokale Pilzmittel fürs Ohr gibt. Und eine orale Therapie ist in dem Alter zu Leberschädigend....

Seit Dezember hatten wir eine lange Zeit Ruhe mit den Pilzen und Entzündungen.
Bis er vor 4 Wochen wieder erste Zeichen zeigte.
Naja, dass Thema ist endlos bei ihm und ich hoffe es ist "nur" von seinem Opa vererbt ( welcher als Kleinkind mehrfach operiert wurde, aufgrund stärker vereiterungen im Mittelohr ).

Heute also erneute Kontrolle des Hörens.
Im Freifeld deutliche Reaktionen bei 30 dB. Auf beiden Ohren.
OAEs normal
Tymp. auf dem immernoch leicht Pilzbefallenen Ohr auffällig ( war ja klar ).
Nun müssen wir nochmal mit H2O2 das Ohr 1,5 Wochen spülen, damit das Trommelfell frei kommt und dann kann erst geschaut werden wie es hinter dem Trommelfell aussieht.

Wie dem auch sei, ich bin heilfroh dass Jonas so gut hört und ich irgentwann kein Dauergast in der Pädaudiologie mehr bin.

Liebe Grüße

Nadine

Hallo Nadine
das freut mich für euch:) und es ist schon oft so, dass sich das "verwächst" mit den ständigen MOEs. Mein Sohn hatte anfangs auch ständig Ergüsse und deshalb Röhrchen und eine PolypenOP, mittlerweile hat er nur leichten (!) Unterdruck wenn er sehr stark erkältet ist. Das einzige was geblieben ist, sind Vernarbungen (leicht) auf dem Trommelfell durch die Röhrchen (da gab es mal komplikationen) und deshlab das Trommelfell etwas zu sehr schwingt, also zu elastisch ist.

LG