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Hallo ihr lieben,
vielleicht könnt ihr mir helfen.
Meine Tochter geht jetzt in die 4. Klasse und der Wechsel in eine weiterführende Schule steht an.
Sie bekommt eine empfehlung fürs Gymnasium und wir haben auch schon eins an der wir sie gerne anmelden würden. Das erste Problem hierbei, für eine Klasse mit max. 25 Kinder bewerben sich ca. 100 Schüler. Das zweite Problem sie nehmen max. 2 bis 3 Kinder mit einer Teilleistungsstörung.
Meine Tochter hat ja AVWS, wir nutzen eine FM-Anlage. AVWS oder SH würden sie zu den Teilleistungsstörungen rechnen. VOn den 100 Bewerben hatten ca 35 Kinder eine teilleistungsstörung - rechenstörung -ADS - ADHS - Lese -rechtschreibstörung. An der Schule war noch nie ein Kind mit SH bzw. AVWS. Sie mussten noch nie eine FM-ANlage nutzen.
Nun muß man eine Bewerbungsmappe machen mit allen möglichen unterlagen. Wir haben zwar noch einige Zeit um die Unterlagen abzugeben doch such ich jetz schon ein paar schöne Arkumente damit sie unsere Tochter nehmen. Unser Kinderarzt würde auch was schreiben.
Fällt euch was ein?

Hallo Silvia,

ihr habt doch bestimmt auch einen HNO der Euch behandelt dort würde ich fragen ob der nicht auch was schreiben kann damit die Aufnahme von Seiten der Schule befürwortet wird. Das mit der Mangelnden Erfahrung mit der Fm-Anlage würde ich nicht so kritisch sehen. Bei uns im Kindergarten hatten die Erzieherinnen in der Gruppe in der mein Sohn ist bisher auch keine Erfahrung mit Kindern mit AVWS + Hörgeräten. Die haben sich jetzt ganz schnell und ganz toll gekümmert, beim Gesundheitsamt sich einen Berater angefordert etc. Gut ich weiß nicht wie es in der Schule laufen wird. Wir haben aber eh nur eine Grundschule zur Auswahl, die müßen dann halt evtl. mit Edulink bzw. FM- Anlage klar kommen. Ich würde diskret formulieren das bisher keine Kinder mit AVws genommen wurden und das diese doch nicht diskrimiert werden sollten. Das aber wirklich versteckt formuliert. Wichtig finde ich es zu betonen das es für Deine Tochter wichtig ist in eine möglichst kleine Klasse ohne all zu großen Stöhrlärm zu kommen und nicht mit über 26 oder mehr Kindern.

Mehr fällt mir leider im Moment nicht ein.
Viele liebe Grüße

Britta