Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Moin, unser Finn (5) hat nun seit etwa 6 Monaten eine Hörgeräteversorgung (25 dB li, 55 dB re). Endlich, weil wir erst durch eigenen Druck und einen zupackenden neuen HNO-Arzt in Kiel dazu gekommen waren. Finn und seiner (Sprach-)Entwicklung geht es immer besser! Vorher haben alle anderen Ärzte (und die Uniklinik Kiel) total versagt in dieser Diganose. Parallel wurde ihm damals noch in der Uni Kiel links ein neues Paukenröhrchen gelegt. Diese OP (bei der auch BERA gemacht wurde) fand im August 07 statt. Rechts liegt ohnehin noch ein Röhrchen seit drei Jahren.
Finn hat keine Beschwerden und vor allem hatten wir uns gefreut, dass er den letzten Schnupfen ganz ohne laufendes Ohr durchgestanden hatte, was sonst nie der Fall war. Im Rahmen einer Routinekontrolle hat der HNO-Arzt nun festgestellt, dass das alte Röhrchen im rechten Ohr "in feuchter Umgebung" läge, was auf Dauer schädlich sei. Wie gesagt, Finn hatte keine Beschwerden und kein laufendes Ohr deutete auf diesen Erguss hin. Sein Rat: Entfernung (!) des rechten Röhrchens, Verheilung und Gesundung des Loches und dann weitersehen.
Das verstehen wir nicht. Einerseits hatten wir die Röhrchen ja einbauen lassen, um eine Belüftung herzustellen und nun soll TROTZ eines Ergusses ein Röhrchen wieder heraus. Wo ist die Logik? Gleichwohl machen wir uns mal wider Gedanken, wie wir entscheiden sollen. Hinzu kommt, dass Winter ist, wo bei einem KiGa-Kind alle Nase lang Infekte auftreten. haben wir überhaupt eine Chance, das Ohr gesund werden zu lassen? Wir er wieder Schmerzen haben, weil dann Ergüsse nicht mehr ablaufen können?
Auch wollen wir Finn fortan homöophatisch behandeln, um von dieser ewigen Anibiotika-Scheisse wegzukommen. Er soll ein Konstitutionsmittel bekommen. Allerdings will der (privatärztliche) Homöopath eine Ausschließlichkeitsbeziehung, d.h. wir sollen IMMER zu ihm. Wir sind aber noch nicht privat krankenversichert.
Fragen: Sollte das Röhrchen nur vier Monate nach der letzten OP wieder durch eine OP gezogen werden? Wie schädlich ist die Lage wirklich, wenn man sie so lässt? Würde es nicht reichen, bis zum Frühjahr zu warten, weil die Infekte dann weniger auftreten?
Puuuuh ....
Finn hat keine Beschwerden und vor allem hatten wir uns gefreut, dass er den letzten Schnupfen ganz ohne laufendes Ohr durchgestanden hatte, was sonst nie der Fall war. Im Rahmen einer Routinekontrolle hat der HNO-Arzt nun festgestellt, dass das alte Röhrchen im rechten Ohr "in feuchter Umgebung" läge, was auf Dauer schädlich sei. Wie gesagt, Finn hatte keine Beschwerden und kein laufendes Ohr deutete auf diesen Erguss hin. Sein Rat: Entfernung (!) des rechten Röhrchens, Verheilung und Gesundung des Loches und dann weitersehen.
Das verstehen wir nicht. Einerseits hatten wir die Röhrchen ja einbauen lassen, um eine Belüftung herzustellen und nun soll TROTZ eines Ergusses ein Röhrchen wieder heraus. Wo ist die Logik? Gleichwohl machen wir uns mal wider Gedanken, wie wir entscheiden sollen. Hinzu kommt, dass Winter ist, wo bei einem KiGa-Kind alle Nase lang Infekte auftreten. haben wir überhaupt eine Chance, das Ohr gesund werden zu lassen? Wir er wieder Schmerzen haben, weil dann Ergüsse nicht mehr ablaufen können?
Auch wollen wir Finn fortan homöophatisch behandeln, um von dieser ewigen Anibiotika-Scheisse wegzukommen. Er soll ein Konstitutionsmittel bekommen. Allerdings will der (privatärztliche) Homöopath eine Ausschließlichkeitsbeziehung, d.h. wir sollen IMMER zu ihm. Wir sind aber noch nicht privat krankenversichert.
Fragen: Sollte das Röhrchen nur vier Monate nach der letzten OP wieder durch eine OP gezogen werden? Wie schädlich ist die Lage wirklich, wenn man sie so lässt? Würde es nicht reichen, bis zum Frühjahr zu warten, weil die Infekte dann weniger auftreten?
Puuuuh ....
Mathias B.
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Hallo Mathias,
zu Eurem Problem mit dem Ohr von Eurem Sohn kann ich Euch leider nicht weiterhelfen.
Allerdings schrillten bei mir alle Alarmglocken, als ich von dem Homöopathen las. Ich würde mich auf gar keinen Fall auf so einen Vertrag einlassen. Niemand sollte von Euch verlangen, dass nur er Euch behandeln darf. Das hört sich für mich nicht seriös an. Wir sind auch bei einer Homöopathin in Behandlung, aber sie kennt ihre Grenzen, z.B. bei akuten Verletzungen, Knochenbrüchen, Schwerhörigkeit, etc., und würde uns nie verbieten einen anderen Arzt zu konsultieren. Ihr müsst doch wegen der Schwerhörigkeit von Finn auch regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen zu einem HNO-Arzt oder Pädaudiologen, oder wird das Euch auch untersagt mit dieser Ausschließlichkeitsbeziehung? Ich persönlich würde so eine Vereinbarung nicht unterschreiben!
lg
Birgit J.
zu Eurem Problem mit dem Ohr von Eurem Sohn kann ich Euch leider nicht weiterhelfen.
Allerdings schrillten bei mir alle Alarmglocken, als ich von dem Homöopathen las. Ich würde mich auf gar keinen Fall auf so einen Vertrag einlassen. Niemand sollte von Euch verlangen, dass nur er Euch behandeln darf. Das hört sich für mich nicht seriös an. Wir sind auch bei einer Homöopathin in Behandlung, aber sie kennt ihre Grenzen, z.B. bei akuten Verletzungen, Knochenbrüchen, Schwerhörigkeit, etc., und würde uns nie verbieten einen anderen Arzt zu konsultieren. Ihr müsst doch wegen der Schwerhörigkeit von Finn auch regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen zu einem HNO-Arzt oder Pädaudiologen, oder wird das Euch auch untersagt mit dieser Ausschließlichkeitsbeziehung? Ich persönlich würde so eine Vereinbarung nicht unterschreiben!
lg
Birgit J.
Zuletzt geändert von birgit j. am 27. Nov 2007, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
Birgit mit Sohn (*99 links HV 89% - rechts HV 79% - mit Cassia M H2O versorgt)
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Hallo,
eine Ausschließlichkeitsbehandlung? So etwas würde ich nie unterschreiben, davon mal abgesehen, dass mir so etwas juristisch nicht verbindlich erscheint. So etwas habe ich noch nie gehört.
Zu den Röhrchen: kann es sein, dass der Arzt eventuell eine Paukenröhrcheninfektion vermutet? Hat Dein Sohn denn Silikon oder Goldröhrchen? Vor allem bei ersteren tritt eine Infektion, die nicht unbedingt schmerzhaft sein muss, öfter auf. Dann würde ich diese auch entfernen lassen, bzw. wechseln lassen.
Allerdings würde ich mich doch nochmal genau erkundigen.
Mir ist aufgefallen, dass Dein Sohn auch links ein Röhrchen hat. Kann es sein, dass er dort auch einen Erguss hat und dass daher auch die 25 dB kommen? Und das hier eher eine Belüftungsstörung vorliegt, als eine richtige Schwerhörigkeit? Ich frage mich gerade, ob da einHg richtig ist? denn eine Belüftungstörung, die mit PAukenröhrchen behandelt wird, soll doch in der Regel abklingen. Ist nur mein Gendanke. zu dem Thema weiß z.B. Andrea sicher mehr. (aber das würde mich mal interessieren.)
eine Ausschließlichkeitsbehandlung? So etwas würde ich nie unterschreiben, davon mal abgesehen, dass mir so etwas juristisch nicht verbindlich erscheint. So etwas habe ich noch nie gehört.
Zu den Röhrchen: kann es sein, dass der Arzt eventuell eine Paukenröhrcheninfektion vermutet? Hat Dein Sohn denn Silikon oder Goldröhrchen? Vor allem bei ersteren tritt eine Infektion, die nicht unbedingt schmerzhaft sein muss, öfter auf. Dann würde ich diese auch entfernen lassen, bzw. wechseln lassen.
Allerdings würde ich mich doch nochmal genau erkundigen.
Mir ist aufgefallen, dass Dein Sohn auch links ein Röhrchen hat. Kann es sein, dass er dort auch einen Erguss hat und dass daher auch die 25 dB kommen? Und das hier eher eine Belüftungsstörung vorliegt, als eine richtige Schwerhörigkeit? Ich frage mich gerade, ob da ein
Zuletzt geändert von Timtomm am 28. Nov 2007, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Finn hat rechts UND links ein Röhrchen und in beiden Ohren Hörgeräte. Im linken Ohr ist alles in Ordnung, was Ergüsse betrifft. Das Messergebnis mit 55 bzw 25 dB wurde an einem Tag mit beidseitig absolut trockenen Ohren MIT Röhrchen erzielt.
Wir denken übrigens, dass Finn links keinHG mehr benötigen wird, wenn das Röhrchen dort irgendwann wieder entfernt wird. Rechts ist sein "Problemohr". Laut OP-Befunden ist es innen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Mittelohr nicht richtig entwickelt (Zitat: "Trommelfell erscheint sklerotisch induriert"). Er hatte am rechten Ohr außen zur Geburt kleine Anhängsel, die entfernt worden sind, aber auf eine Entwicklungsstörung innen hindeuten. Da sind die 55 dB nachvollziehbar. Es liegt übrigens rechts ein "Armstrong-Paukenröhrchen". Das ist wohl aus Kunststoff, oder?
@andrea und @timtomm: Gibt es so etwas wie eine Paukenröhrcheninfektion? Habe ich noch nie gehört.
Wir denken übrigens, dass Finn links kein
@andrea und @timtomm: Gibt es so etwas wie eine Paukenröhrcheninfektion? Habe ich noch nie gehört.
Mathias B.
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Hallo Matse
naja ein Röhrchen ist ein Fremdkörper und kann sich natürlich auch "infizieren"... Ob ein Ziehen nötig ist, kann nur ein HNO beurteilen. Ich würde euch empfehlen eine zweite Meinung einzuholen.
Bei meinem Sohn musste auch mal ein Röhrchen gezogen werden, weil es sich entzündet hatte und ein Polyp gewuchert ist.
Bei 25 dB könnte ich mir auch vorstellen, dass es eher ein Schallleitungsproblem ist und stelle mir auch die Frage, ob einHG da sinnvoll ist. Wie wurde das denn festgestellt? Mit einer Bera: dann wären bessere Werte durchaus möglich, da eine Bera gar nicht besser anzeigt. Sprich ist er da überhaupt sh?
Ansonsten kenn ich mich in Kiel nicht aus, denke aber das viele große Klinken Ähnlichkeiten mit "Schalchthöfen" haben, oder? Leider ist man dort oft nur eine Nummer und für die Sorgen der Eltern hat man keine Zeit...
Gruß
naja ein Röhrchen ist ein Fremdkörper und kann sich natürlich auch "infizieren"... Ob ein Ziehen nötig ist, kann nur ein HNO beurteilen. Ich würde euch empfehlen eine zweite Meinung einzuholen.
Bei meinem Sohn musste auch mal ein Röhrchen gezogen werden, weil es sich entzündet hatte und ein Polyp gewuchert ist.
Bei 25 dB könnte ich mir auch vorstellen, dass es eher ein Schallleitungsproblem ist und stelle mir auch die Frage, ob ein
Ansonsten kenn ich mich in Kiel nicht aus, denke aber das viele große Klinken Ähnlichkeiten mit "Schalchthöfen" haben, oder? Leider ist man dort oft nur eine Nummer und für die Sorgen der Eltern hat man keine Zeit...
Gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
P.S. es gibt in Kiel (ich glaube in Altenholz??) meine ich einen Kinderarzt der homöopathisch arbeitet.
Einen solchen "Ausschließlichkeits"Vertrag würde ich auch keinesfalls unterschreiben!
Einen solchen "Ausschließlichkeits"Vertrag würde ich auch keinesfalls unterschreiben!
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Hallo,
ja, es gibt Paukenröhrcheninfektionen. Deshalb wird ja oftmals empfohlen, dass Goldröhrchen eingesetzt werden. Wenn eine Infektion vorliegt, dann muss mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch das Röhrchen raus, bzw. gewechselt werden. Aber das muss ein Arzt nochmal beurteilen. Und dann bitte einer, der davon Ahnung hat.
Ich hab das Gefühl, dass bei Euch die Diagnose irgendwie noch nicht richtig gestellt worden ist, bzw. ich frage mich gerade, ob Dein Sohn da richtig behandelt wird. Zum einen lassen diese 25 dB auf einen Erguss schließen, was ich nochmal genauestens durch einen Hörtest überprüfen lassen würde. Und die 55 dB und das Anhängsel sind mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Mittelohrfehlbildung zurückzuführen. Nur wenn dem so sei, dann ist die Frage, warum Dein Sohn ein Paukenröhrchen hat, wenn das Trommelfell "Sklerotisch" ist. Hat denn Dein Sohn einen normalen Gehörgang und ist das äußere Ohr ganz vollständig ausgebildet? Ist die Luftleitung ganz normal und nur die Knochenleitung abweichend? Wenn ja, dann liegt hier eine Schalleitungsschwerhörigkeit vor, d.h. das Mittelohr ist betroffen. Und dann würde ich auch nur einen Experten ran lassen, denn auch bei kleineren Eingriffen, wie dem elgen eines Röhrchens können VErletzungen und Narben entstehen. Und bei einem Mittelohrschaden kann man in einem späteren Alter sehr gut eine Hörverbesserung durch eine OP erreichen. Allerdings sollte das Ohr dann auch narbenfrei sein. Und nicht jede Klinik kann operieren!
Ich würde an Deiner Stelle unbedingt nochmal eine andere Meinung einholen, damit da nicht irgendwie herumexperimentiert wird. Ich finde, dass man schon sehr genau schauen solte, ob man bei einem fehlgebildeten Mittelohr ein Röhrchen legt. Du kannst nach Lübeck fahren. Dort kennt man sich mit der Thematik sehr sehr gut aus. Und ein fehlgebildetes Mittelohr und mögliche Therapien sollten NUR mit einem Experten besprochen werden. Es gibt leider viel zu häufig Kinder, die falsch therapiert werden, wobei dann irreversible Schäden auftreten können oder zahlreiche OPs gemacht wurden, die gar nicht notwendig waren. Das passiert auch in großen Kliniken.
Nur bitte bitte, lass das alles nochmal abklären, vor allem nicht von einem X-beliebigen HNO. Manch HNO richtet mehr Schaden an, als dass er Gutes tut.
Grüße!
ja, es gibt Paukenröhrcheninfektionen. Deshalb wird ja oftmals empfohlen, dass Goldröhrchen eingesetzt werden. Wenn eine Infektion vorliegt, dann muss mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch das Röhrchen raus, bzw. gewechselt werden. Aber das muss ein Arzt nochmal beurteilen. Und dann bitte einer, der davon Ahnung hat.
Ich hab das Gefühl, dass bei Euch die Diagnose irgendwie noch nicht richtig gestellt worden ist, bzw. ich frage mich gerade, ob Dein Sohn da richtig behandelt wird. Zum einen lassen diese 25 dB auf einen Erguss schließen, was ich nochmal genauestens durch einen Hörtest überprüfen lassen würde. Und die 55 dB und das Anhängsel sind mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Mittelohrfehlbildung zurückzuführen. Nur wenn dem so sei, dann ist die Frage, warum Dein Sohn ein Paukenröhrchen hat, wenn das Trommelfell "Sklerotisch" ist. Hat denn Dein Sohn einen normalen Gehörgang und ist das äußere Ohr ganz vollständig ausgebildet? Ist die Luftleitung ganz normal und nur die Knochenleitung abweichend? Wenn ja, dann liegt hier eine Schalleitungsschwerhörigkeit vor, d.h. das Mittelohr ist betroffen. Und dann würde ich auch nur einen Experten ran lassen, denn auch bei kleineren Eingriffen, wie dem elgen eines Röhrchens können VErletzungen und Narben entstehen. Und bei einem Mittelohrschaden kann man in einem späteren Alter sehr gut eine Hörverbesserung durch eine OP erreichen. Allerdings sollte das Ohr dann auch narbenfrei sein. Und nicht jede Klinik kann operieren!
Ich würde an Deiner Stelle unbedingt nochmal eine andere Meinung einholen, damit da nicht irgendwie herumexperimentiert wird. Ich finde, dass man schon sehr genau schauen solte, ob man bei einem fehlgebildeten Mittelohr ein Röhrchen legt. Du kannst nach Lübeck fahren. Dort kennt man sich mit der Thematik sehr sehr gut aus. Und ein fehlgebildetes Mittelohr und mögliche Therapien sollten NUR mit einem Experten besprochen werden. Es gibt leider viel zu häufig Kinder, die falsch therapiert werden, wobei dann irreversible Schäden auftreten können oder zahlreiche OPs gemacht wurden, die gar nicht notwendig waren. Das passiert auch in großen Kliniken.
Nur bitte bitte, lass das alles nochmal abklären, vor allem nicht von einem X-beliebigen HNO. Manch HNO richtet mehr Schaden an, als dass er Gutes tut.
Grüße!
Zuletzt geändert von Timtomm am 28. Nov 2007, 13:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Hi,
das hilft mir weiter. Danke. Die GH-Schule in Schleswig und ein wirklich ausnahmsweise mal bemühter Arzt der Uni Kiel deuteten an, dass die Befunde rechtsseitig auf einen "Schalleitungsblock" hindeuten könnten. Und links besteht ja ohnehin die Hoffnung, dass wir beizeiten auf dieHG verzichten werden können. Wenn Finn etwas älter ist, sollen über ein CT und dann gegebenfalls eine eine OP unter abklappen des Trommelfells Klarheit schaffen und vielleicht kann sogar plastisch nachgeholfen werden. Aber derzeit traut sich da kaum jemand heran. Uni Lübeck haben wir auch schon überlegt. Der Ruf ist doch erheblich besser als der in Kiel und die Anhängsel wurden vor 4 Jahren auch dort entfernt. Die zweite Meinung holen wir uns aber jetzt auf jeden Fall noch. Matse
das hilft mir weiter. Danke. Die GH-Schule in Schleswig und ein wirklich ausnahmsweise mal bemühter Arzt der Uni Kiel deuteten an, dass die Befunde rechtsseitig auf einen "Schalleitungsblock" hindeuten könnten. Und links besteht ja ohnehin die Hoffnung, dass wir beizeiten auf die
Mathias B.
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Matse,
ich hab Dir nochmal ne PN geschickt.
Das "Umklappen" des Trommelfells sollte nur dort gemacht werden, wo Dein Sohn eventuell mal operiert werden könnte. Eine Diagnose kann man aber schon anhand eines Hochauflösenden CTs stellen, da muss man nicht in das Mittelohr schauen. Ins Mittelohr schauen würde ich dann nur, wenn dann gleichzeitig auch etwas gemacht werden kann. Bei jeder zusätzlichen OP kann es nämlich zu Vernarbungen kommen. Und die Kliniken, die sich mit der Mittelohrchirurgie sehr gut auskennen, die stellen die Diagnose ohne einen zusätzlichen chirurgischen Eingriff. Was ja auch Sinn macht.
Mich wundert es, dass Dir in Lübeck nicht schon gesagt wurde, was die Ursache des schlechten Hörvermögens Deines Sohnes ist.
ich hab Dir nochmal ne PN geschickt.
Das "Umklappen" des Trommelfells sollte nur dort gemacht werden, wo Dein Sohn eventuell mal operiert werden könnte. Eine Diagnose kann man aber schon anhand eines Hochauflösenden CTs stellen, da muss man nicht in das Mittelohr schauen. Ins Mittelohr schauen würde ich dann nur, wenn dann gleichzeitig auch etwas gemacht werden kann. Bei jeder zusätzlichen OP kann es nämlich zu Vernarbungen kommen. Und die Kliniken, die sich mit der Mittelohrchirurgie sehr gut auskennen, die stellen die Diagnose ohne einen zusätzlichen chirurgischen Eingriff. Was ja auch Sinn macht.
Mich wundert es, dass Dir in Lübeck nicht schon gesagt wurde, was die Ursache des schlechten Hörvermögens Deines Sohnes ist.
Zuletzt geändert von Timtomm am 28. Nov 2007, 15:41, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
Hallo Timtomm. Das mit LL und KL ist aber andersrum, die KL ist normal und die LL auffällig, wenn ein Mittelohrproblem vorliegt. Matse wird ja ganz verwirrt.Timtomm hat geschrieben:Ist die Luftleitung ganz normal und nur die Knochenleitung abweichend? Wenn ja, dann liegt hier eine Schalleitungsschwerhörigkeit vor, d.h. das Mittelohr ist betroffen.
Gruß Barbara
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
Re: Dringend Rat gesucht: Schon wieder OP?
@Barbara: Sorry, hab mich verschrieben. Natürlich andersherum!!! LL auffällig und KL normal, so liegt das Problem im Mittelohr.
@Matse: Ich versuchs gleich nochmal. Komisch.
@Matse: Ich versuchs gleich nochmal. Komisch.
Zuletzt geändert von Timtomm am 28. Nov 2007, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.