Suche Kontakt zu Eltern hörgeschädigter Kinder (in Karlsruhe)
Verfasst: 12. Nov 2009, 20:56
Hallo,
mein Name ist Ines und ich bin normalhörend. Im August diesen Jahres wurde mein Sohn Felix geboren. Er ist schwerhörig. Bereits seit seiner zweiten Lebenswoche besteht der Verdacht einer beidseitigen mittleren Schwerhörigkeit. Dieser Verdacht hat sich gestern verstärkt. Auch der 2. BERA-Test ergab eine beidseitige Hörfähigkeit sicher bis 50 db, eventuell bis 40 db. Der TEOAE-Test verlief zum wiederholten Mal negativ. Felix soll daher nun probeweise mit Hörgeräten versorgt werden. Ich weiß, dass andere Eltern hörgeschädigter Kinder mit sehr viel schlimmeren Diagnosen leben müssen. Gleichwohl bin ich geschockt und traurig. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Ich bin alleinerziehend und erst vor einem Jahr berufsbedingt nach Karlsruhe gezogen. Außer meinen Kollegen, die ich aufgrund meiner Elternzeit nur noch selten treffe, und meinen Nachbarn kenne ich in Karlsruhe niemanden. Ich habe hier weder Freunde noch Verwandte. Ich fühle mich daher mit meinen Ängsten und Fragen sehr allein. Ich würde mich über Kontakt zu anderen betroffenen Eltern hier im Forum und persönlich in Karlsruhe sehr freuen. Beispielsweise würde mich interessieren, ob es die Hoffnung gibt, dass sich Felix Hörfähigkeit - er ist ja erst 3 Monate - noch leicht verbessert, so dass er in zwei bis drei Monaten auf Hörgeräte verzichten kann. Im Klinikum hat die Ärztin auf diese Möglichkeit hingewiesen und daher erst von einem Verdacht und nicht von einer Diagnose mittlere Schwerhörigkeit gesprochen.
Vielen Dank im Voraus für jede Antwort
mein Name ist Ines und ich bin normalhörend. Im August diesen Jahres wurde mein Sohn Felix geboren. Er ist schwerhörig. Bereits seit seiner zweiten Lebenswoche besteht der Verdacht einer beidseitigen mittleren Schwerhörigkeit. Dieser Verdacht hat sich gestern verstärkt. Auch der 2. BERA-Test ergab eine beidseitige Hörfähigkeit sicher bis 50 db, eventuell bis 40 db. Der TEOAE-Test verlief zum wiederholten Mal negativ. Felix soll daher nun probeweise mit Hörgeräten versorgt werden. Ich weiß, dass andere Eltern hörgeschädigter Kinder mit sehr viel schlimmeren Diagnosen leben müssen. Gleichwohl bin ich geschockt und traurig. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Ich bin alleinerziehend und erst vor einem Jahr berufsbedingt nach Karlsruhe gezogen. Außer meinen Kollegen, die ich aufgrund meiner Elternzeit nur noch selten treffe, und meinen Nachbarn kenne ich in Karlsruhe niemanden. Ich habe hier weder Freunde noch Verwandte. Ich fühle mich daher mit meinen Ängsten und Fragen sehr allein. Ich würde mich über Kontakt zu anderen betroffenen Eltern hier im Forum und persönlich in Karlsruhe sehr freuen. Beispielsweise würde mich interessieren, ob es die Hoffnung gibt, dass sich Felix Hörfähigkeit - er ist ja erst 3 Monate - noch leicht verbessert, so dass er in zwei bis drei Monaten auf Hörgeräte verzichten kann. Im Klinikum hat die Ärztin auf diese Möglichkeit hingewiesen und daher erst von einem Verdacht und nicht von einer Diagnose mittlere Schwerhörigkeit gesprochen.
Vielen Dank im Voraus für jede Antwort