Ohrdysplasie...brauche dringend Hilfe
Verfasst: 22. Jul 2010, 03:04
hallo Leute, ich bin neu hier und echt froh, dass ich auf diese Seite gestoßen bin, leider habe ich noch nicht viel gefunden zu meinem Problem.
Ich habe beidseitig eine Ohrdysplasie und habe nun nach langer Zeit es endlich geschafft die Kraft aufzubringen mich um die Angelegenheit zu kümmern. Leider haben sich meine Eltern als Kind nicht drumgekümmert u ich bin nun mein ganzes leben so rumgelaufen.
Meine Frage betrifft nun die zwei Methoden, Rippenknorpel oder Polyethylen...Rippenknorpel scheint noch immer die Methoder der Wahl zu sein und mir sagten die Ärzte in Lübeck , dass es auch vom optischen aspekt her die bessere Methode sei, da man das Ohr viel individueller Formen könnte, ein weiterer Vorteil sei , dass es viel belastbarer sei. als die aus Polyethylen. Ich weiss nun nicht was ich glauben soll, manche sagen so, manche so. Ich habe auch oft gehört , dass die Ohren aus Polyethylen besser aussehen würden. Gibt es nicht hier irgendwen der Erfahrungen mit dem gemacht hat oder sich auch damit beschäftigt? Ich bin wirklich sehr verzweifelt. Mir ist die Optik als auch die Belastbarkeit des Ohres sehr wichtig, wobei ich die Optik noch an erste Stelle setze.
Auch bei den Kliniken bin ich mir nicht sicher, die einzigen drei Spezialisten sind wohl der Alexander Berghaus in München, Recklinghausen und Lübeck. Der Berghaus hat die Methode mit dem Polyethylen in deutschland eingeführt und wird die wohl auch propagieren , Langzeitstudien gibt es nicht und kein anderer hat darauf umgestellt. Nun weiss ich nicht wofür ich mich entscheiden soll, wobei ich sagen muss, dass ich schon einen OP termin in der Klinik in Lübeck habe, in letzter Zeit mir jedoch zweifel aufgekommen sind. die Ärzte waren sehr nett und schienen kompetent haben sich aber nur für die Rippenmethode ausgesprochen. Ich frage mich ob da "politische" gründe hinter stecken, denn dies ist nun mal die Methode die dort angewandt wird. prinzipiell bin ich bereit meine rippe zu "opfern" und die Schmerzen auuf mich zu nehmen und dort ästhetische Einbußen in Kauf zu nehmen , sollte aber die andere Methode die optisch bessere variante bringen, würde ich mich dann natürlich für diese entscheiden. hab eigentlich gar keine lust mehr alles zu canceln, denn ich will das alles so schnell wie möglich hinter mich bringen, ich weiss auch nicht ob bei der Polyethylen Methode die Kasse so selbstverständlich zahlt wie bei der Rippen Methode.
Kann mir nicht irgendwer hier helfen??
Wär euch sehr dankbar u freu mich hier mal ein paar Gleichgesinnte getroffen zu haben!
Ich habe beidseitig eine Ohrdysplasie und habe nun nach langer Zeit es endlich geschafft die Kraft aufzubringen mich um die Angelegenheit zu kümmern. Leider haben sich meine Eltern als Kind nicht drumgekümmert u ich bin nun mein ganzes leben so rumgelaufen.
Meine Frage betrifft nun die zwei Methoden, Rippenknorpel oder Polyethylen...Rippenknorpel scheint noch immer die Methoder der Wahl zu sein und mir sagten die Ärzte in Lübeck , dass es auch vom optischen aspekt her die bessere Methode sei, da man das Ohr viel individueller Formen könnte, ein weiterer Vorteil sei , dass es viel belastbarer sei. als die aus Polyethylen. Ich weiss nun nicht was ich glauben soll, manche sagen so, manche so. Ich habe auch oft gehört , dass die Ohren aus Polyethylen besser aussehen würden. Gibt es nicht hier irgendwen der Erfahrungen mit dem gemacht hat oder sich auch damit beschäftigt? Ich bin wirklich sehr verzweifelt. Mir ist die Optik als auch die Belastbarkeit des Ohres sehr wichtig, wobei ich die Optik noch an erste Stelle setze.
Auch bei den Kliniken bin ich mir nicht sicher, die einzigen drei Spezialisten sind wohl der Alexander Berghaus in München, Recklinghausen und Lübeck. Der Berghaus hat die Methode mit dem Polyethylen in deutschland eingeführt und wird die wohl auch propagieren , Langzeitstudien gibt es nicht und kein anderer hat darauf umgestellt. Nun weiss ich nicht wofür ich mich entscheiden soll, wobei ich sagen muss, dass ich schon einen OP termin in der Klinik in Lübeck habe, in letzter Zeit mir jedoch zweifel aufgekommen sind. die Ärzte waren sehr nett und schienen kompetent haben sich aber nur für die Rippenmethode ausgesprochen. Ich frage mich ob da "politische" gründe hinter stecken, denn dies ist nun mal die Methode die dort angewandt wird. prinzipiell bin ich bereit meine rippe zu "opfern" und die Schmerzen auuf mich zu nehmen und dort ästhetische Einbußen in Kauf zu nehmen , sollte aber die andere Methode die optisch bessere variante bringen, würde ich mich dann natürlich für diese entscheiden. hab eigentlich gar keine lust mehr alles zu canceln, denn ich will das alles so schnell wie möglich hinter mich bringen, ich weiss auch nicht ob bei der Polyethylen Methode die Kasse so selbstverständlich zahlt wie bei der Rippen Methode.
Kann mir nicht irgendwer hier helfen??
Wär euch sehr dankbar u freu mich hier mal ein paar Gleichgesinnte getroffen zu haben!