Schwerhoerigenforum.de

Hallo zusammen,
wir waren letzte Woche beim Akustiker und dort stellte sich heraus, dass unser Sohn schlechter hört, da das Mittelohr schlecht belüftet ist wegen seiner verstopften Nase. Bei Messung über Knochenleitung waren die Werte unverändert, nur bei Messung über Luftleitung waren sie schlechter.
Unser Akustiker empfahl uns Nasentropfen vom HNO verschreiben zu lassen, die wir nun schon ein paar Tage verwenden, aber ohne irgendeinen sicht- bzw. hörbaren Erfolg.
Unser Sohn ist eigentlich nicht mehr erkältet, aber die Nase ist einfach noch zu und er atmet hauptsächlich über den Mund und sabert auch ziemlich viel. Hat jemand Erfahrungen damit, wie man so etwas noch angehen könnte ausser mit Nasentropfen?
Vielen Dank und viele Grüße,
Holubenka

hallo
das sollte vom hno kontrolliert werden, um zu sehen was genau die ursache ist
- schleim im mitelohr
- veränderte druckverhältnisse (trommelfell eingezogen oder vorgewölbt) durch schlechte belüftung
davon hängt ab was man machen kann.
hilfreich finde ich nasenspülungen mit kochsalzlösungen, was bei kindern schwieirig ist. im prinzip hilft auch inhalieren mit kochsalzlösung (ist aber weniger effektiv). manche schwören auf rotlicht oder diverse homöopathische mittel. ist er sehr verschleimt ggf. schleimlöser (vom hno abklären lassen).
auch wenn der schnupfen weg ist dauert es meist noch etwas bis die belüftung wieder in ordnung ist. deshalb muss das, ganz besonders bei einem schon sh kind, kontrolliert werden um ggf. einzugreifen, wenn es droht chronisch zu werden.

grüße