Hörgerät oder Op?
Verfasst: 16. Jun 2005, 00:17
				
				Hallo 
ich hab ein ziemliches problem:
Ich hatte seit meiner kindheit einseitig ziemliche hörprobleme auf der linken seite (seit dem alter von 5 jahren oder so...) mein
damaliger hno erklärte meiner Mutter dass das angeblich irgendwelche verklebungen von meiner allergie (ich hatte damals
dauernd allergie oder erkältungen) wären. Wir sollten abwarten und es sollte sich angeblich von alleine irgendwann bessern...
Heute bin ich 18 Jahre alt und es ist keine wesentliche besserung eingetreten dass heisst ich habe halt schubweise den
eindruck gehabt es wäre auf einmal besser und dann war es wieder normal(vor allem wenn ich in den bergen war und
druckunterschiede dawaren), deshalb habe ich diese woche einen (anderen) HNO aufgesucht und mich untersuchen lassen...
Dieser war entsetzt, und erklärte mir dass mit den allergien sei "Humbug" und dass meine werte auf dem linken ohr annähernd
"totaler hörverlust" wären.....
Er führte diverse untersuchungen bei mir durch und sagte zuerst sollte ich noch in der uniklinik in pasing eine weitere
untersuchung durchführen lassen, für die ich auch schon einen Termin habe dann sagte er mir dass es nur zwei möglichkeiten
für mich gäbe: 1. Ich könnte eine OP machen lassen und versuchen die Probleme zu lösen, er sagte dass bei dieser Zeit die
heilungschancen sehr gering wären!
2. Er könnte mir ein hörgerät geben
ich wollte nun fragen wie ihr dass seht ob mir vielleicht einer einen rat geben kann denn ich bin ziemlich perplex.....
Ach übrigens ich hab auf den überweisungschein geschaut den er mir mitgegeben hat und darauf stand:
AUFTRAG: Höre ab und zu besser - OP?
Innenohrschwerhörigkeit links
Erbitte freundliche mitbeurteilung
Otosklerose?
Ich hab im Internet über Otosklerose nachgeforscht und festgestellt dass das ja eine verknöcherung (des Steigbügels?)
bedeutet und hab mich gefragt warum ich denn dann nach so vielen jahren schubweise besser höre? ( es ist nur minimal aber
ich merke es schon)
Zuerst dachte ich "wenn es mir hilft will ich aufjedenfall eine OP" aber jetzt bin ich mir nicht so sicher da ich vor allem noch von
niemandem gehört (gelesen) habe bei dem eine otosklerose nach über 13 jahren geheilt worden ist... und dafür gelesen dass
es passieren kann dass ich völlig taub auf der linken seite werde und dann könnte ich ja auch ein hörgerät vergessen oder?
Ich hab nur irgendwie angst davor was passiert weil ich bis zu dem besuch beim HNO immer gedacht habe es macht plötzlich
"PLOPP" und ich höre wieder auf der linken seite
Ich hab mir auch schon überlegt einfach so witerzuleben da ich mich eh schon sehr an meine einseitige (fast) Taubheit
gewöhnt habe.....
Wie sind Hörgeräte denn so qualitativ? Ich meine im Frequenzbereich, hört sich das natürlich an oder wie? Gibt es auch
Tieffrequente Töne? Kann man diese geräte sehen wenn man sie trägt? Ich wünsche mir eigentlich kaum etwas so sehr wie
links zu hören Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das wäre......
Vielen dank im vorraus
			ich hab ein ziemliches problem:
Ich hatte seit meiner kindheit einseitig ziemliche hörprobleme auf der linken seite (seit dem alter von 5 jahren oder so...) mein
damaliger hno erklärte meiner Mutter dass das angeblich irgendwelche verklebungen von meiner allergie (ich hatte damals
dauernd allergie oder erkältungen) wären. Wir sollten abwarten und es sollte sich angeblich von alleine irgendwann bessern...
Heute bin ich 18 Jahre alt und es ist keine wesentliche besserung eingetreten dass heisst ich habe halt schubweise den
eindruck gehabt es wäre auf einmal besser und dann war es wieder normal(vor allem wenn ich in den bergen war und
druckunterschiede dawaren), deshalb habe ich diese woche einen (anderen) HNO aufgesucht und mich untersuchen lassen...
Dieser war entsetzt, und erklärte mir dass mit den allergien sei "Humbug" und dass meine werte auf dem linken ohr annähernd
"totaler hörverlust" wären.....
Er führte diverse untersuchungen bei mir durch und sagte zuerst sollte ich noch in der uniklinik in pasing eine weitere
untersuchung durchführen lassen, für die ich auch schon einen Termin habe dann sagte er mir dass es nur zwei möglichkeiten
für mich gäbe: 1. Ich könnte eine OP machen lassen und versuchen die Probleme zu lösen, er sagte dass bei dieser Zeit die
heilungschancen sehr gering wären!
2. Er könnte mir ein hörgerät geben
ich wollte nun fragen wie ihr dass seht ob mir vielleicht einer einen rat geben kann denn ich bin ziemlich perplex.....
Ach übrigens ich hab auf den überweisungschein geschaut den er mir mitgegeben hat und darauf stand:
AUFTRAG: Höre ab und zu besser - OP?
Innenohrschwerhörigkeit links
Erbitte freundliche mitbeurteilung
Otosklerose?
Ich hab im Internet über Otosklerose nachgeforscht und festgestellt dass das ja eine verknöcherung (des Steigbügels?)
bedeutet und hab mich gefragt warum ich denn dann nach so vielen jahren schubweise besser höre? ( es ist nur minimal aber
ich merke es schon)
Zuerst dachte ich "wenn es mir hilft will ich aufjedenfall eine OP" aber jetzt bin ich mir nicht so sicher da ich vor allem noch von
niemandem gehört (gelesen) habe bei dem eine otosklerose nach über 13 jahren geheilt worden ist... und dafür gelesen dass
es passieren kann dass ich völlig taub auf der linken seite werde und dann könnte ich ja auch ein hörgerät vergessen oder?
Ich hab nur irgendwie angst davor was passiert weil ich bis zu dem besuch beim HNO immer gedacht habe es macht plötzlich
"PLOPP" und ich höre wieder auf der linken seite
Ich hab mir auch schon überlegt einfach so witerzuleben da ich mich eh schon sehr an meine einseitige (fast) Taubheit
gewöhnt habe.....
Wie sind Hörgeräte denn so qualitativ? Ich meine im Frequenzbereich, hört sich das natürlich an oder wie? Gibt es auch
Tieffrequente Töne? Kann man diese geräte sehen wenn man sie trägt? Ich wünsche mir eigentlich kaum etwas so sehr wie
links zu hören Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das wäre......
Vielen dank im vorraus