Integrationsfachdienst und Beratung
Verfasst: 29. Jun 2015, 21:10
Liebe Forumsmember,
ich habe die Frage, ob man sich auch beim Integrationsfachdienst beraten lassen kann, wenn man schwerhörig ist, aber noch keinen Schwerbehindertenausweis hat. Dieser ist beantragt seit Anfang Juni.
sowohl mein Haus- als auch mein HNO Facharztsind unisono der Meinung, dass ich an meinem Arbeitsplatz mit meinen Hörwerten aufgrund einer ständigen, hohen Lärm- und Stressbelastung nicht mehr arbeiten sollte/darf. Es gibt auch keine Möglichkeit, mich dort intern anderweitig einzusetzen.
Problem: Ich bin noch in der Probezeit bis Mitte August und nun für 11 Tage AU, da ich komplett fertig bin wegen des Lärms, Konzentrationsmangels, Stress. Mein Arbeitgeber will mir offenbar noch nicht kündigen, obwohl er sieht, dass ich die Aufgaben aufgrund der Hörbehinderung nur noch halbwegs erfüllen und er die Gegebenheiten nicht ändern kann. Er hat mir nun mitgeteilt, er würde nichts dagegen haben, wenn ich die Konsequenz ziehe und die Arbeit aufgebe, was ich garantiert nicht von selbst tun werde.
Daraus resultiert dann jedoch vermutlich, dass ich doch von ihm in der Probezeit gekündigt werde, denn er kann das ohne Angabe von Gründen. Kann ich bereits vorher mit dem Integrationsfachdienst über meine Situation sprechen oder geht das nicht ? Könnten mir daraus auch Nachteile entstehen ?
Ich bin momentan etwas konfus und denke, es wäre vieles einfacher, wenn ich schon offiziell als schwerbehindert eingestuft wäre, aber das dauert sicher noch.
Auf Eure Antworten freue ich mich.
Lulu
ich habe die Frage, ob man sich auch beim Integrationsfachdienst beraten lassen kann, wenn man schwerhörig ist, aber noch keinen Schwerbehindertenausweis hat. Dieser ist beantragt seit Anfang Juni.
sowohl mein Haus- als auch mein HNO Facharztsind unisono der Meinung, dass ich an meinem Arbeitsplatz mit meinen Hörwerten aufgrund einer ständigen, hohen Lärm- und Stressbelastung nicht mehr arbeiten sollte/darf. Es gibt auch keine Möglichkeit, mich dort intern anderweitig einzusetzen.
Problem: Ich bin noch in der Probezeit bis Mitte August und nun für 11 Tage AU, da ich komplett fertig bin wegen des Lärms, Konzentrationsmangels, Stress. Mein Arbeitgeber will mir offenbar noch nicht kündigen, obwohl er sieht, dass ich die Aufgaben aufgrund der Hörbehinderung nur noch halbwegs erfüllen und er die Gegebenheiten nicht ändern kann. Er hat mir nun mitgeteilt, er würde nichts dagegen haben, wenn ich die Konsequenz ziehe und die Arbeit aufgebe, was ich garantiert nicht von selbst tun werde.
Daraus resultiert dann jedoch vermutlich, dass ich doch von ihm in der Probezeit gekündigt werde, denn er kann das ohne Angabe von Gründen. Kann ich bereits vorher mit dem Integrationsfachdienst über meine Situation sprechen oder geht das nicht ? Könnten mir daraus auch Nachteile entstehen ?
Ich bin momentan etwas konfus und denke, es wäre vieles einfacher, wenn ich schon offiziell als schwerbehindert eingestuft wäre, aber das dauert sicher noch.
Auf Eure Antworten freue ich mich.
Lulu