HDO-Trägerin (17)
Verfasst: 12. Jun 2016, 17:25
Hallo liebe Forumsmitglieder und -gäste!
Ich bin die AJ, Schülerin, komme aus NRW und bin 17 Jahre alt.
Ich bin auf dem linken Ohr an TH grenzend Schwerhörig (90% Verlust) und auf dem rechten Ohr hochgradig Schwerhörig (61% Verlust) (anbei mein Tonaudiogramm) seit ich ein Kleinkind war.
Meine Geschichte
Laut Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern begann es damit, dass ich im Kleinkindalter oft an Ohrenschmerzen litt. Meine frühsten Erinnerungen handeln nicht zuletzt davon, dass ich mich aufgrund derer zu meinen Eltern gefühlt hunderte Male ins Bett gelegt habe.
Nun kam 1 1/2 Jahre nach mir mein kleiner Bruder auf die Welt, und als ich anfangen sollte zu sprechen, wo andere Kinder normalerweise damit anfingen, es aber nicht tat nahm mich meine Mutter bei der Hand und ging mit mir zu verschiedenen Kinderärzten bei mir im Ort und in der Umgebung, welche alle meine Wortkargheit mit Eifersucht gegenüber meines kleinen Bruders begründeten.
Irgendwann, ich weiss nicht wann, ging meine Mutter dann zu einem HNO-Arzt, Dr. med. Jochen Finn, der noch bis heute mein Ohrenarzt ist, bei mir aufgrund der Mittel- und Innenohrentzündungen die ich wohl gehabt habe ein vernarbtes Innenohr feststellte.
Ich wurde Operiert, wurde viele Hörtests unterzogen, unter anderem auch unter Narkose und erhielt schliesslichHDO -Hörgeräte, noch im Kindergartenalter.
Meine Sprachfähigkeit erlangte ich darauf halbwegs da ich ein sehr lesebegeistertes Kind war, musste aber mit einem Jahr Sprachtherapie verbessert werden weshalb ich erst mit 7 eingeschult wurde.
Meine Hörgeräte, Umgang mit ihnen und Probleme
Derzeit trage ich dieHDO -Hörgeräte Dalia M H2O von Phonak und verwende dazu für die Schule die FM-Anlage Inspiro vom gleichen Hersteller.
Die Geräte trage ich in der Schule und bei Treffen mit der Familie und Freunden und sonstigen Veranstaltungen, wo sie zur Kommunikation notwendig sind.
Sonst leg ich sie ab, sobald möglich, da ich bei längerer Tragezeit schnell gestresst bin und an Konzentrationsfähigkeit verliere und des öfteren auch - ich weiss nicht ob allein dadurch - einen "Druck" auf den Ohren spüre, vor allem auf dem linken Ohr, was ich selbstverständlich vermeiden möchte.
Augrund des genannten "Drucks" lässt sich für mich gefühlterweise das linke Hörgerät nicht so laut einstellen wie das rechte, da es nach kurzer Zeit schmerzt und im schlimmsten Fall eine Mittelohrentzündung kriege.
Sonst noch kriege ich sehr schnell Mittelohrentzündungen bei jedem mal wenn meine Nase zu ist, nachdem Wasser ins Ohr kommt wenn ich nicht aufpasse, bei kaltem und/oder windigem Wetter ohne Ohrschutz oder wenn ich zu lange auf einem Ohr liege.
Für diejenigen die es bis hierhin durchgehalten haben: vielen vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Des weiteren hoffe ich auf eure Erfahrungen, Tipps oder sogar Problemlösungen!
MFG A.-J.

Ich bin die AJ, Schülerin, komme aus NRW und bin 17 Jahre alt.
Ich bin auf dem linken Ohr an TH grenzend Schwerhörig (90% Verlust) und auf dem rechten Ohr hochgradig Schwerhörig (61% Verlust) (anbei mein Tonaudiogramm) seit ich ein Kleinkind war.
Meine Geschichte
Laut Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern begann es damit, dass ich im Kleinkindalter oft an Ohrenschmerzen litt. Meine frühsten Erinnerungen handeln nicht zuletzt davon, dass ich mich aufgrund derer zu meinen Eltern gefühlt hunderte Male ins Bett gelegt habe.
Nun kam 1 1/2 Jahre nach mir mein kleiner Bruder auf die Welt, und als ich anfangen sollte zu sprechen, wo andere Kinder normalerweise damit anfingen, es aber nicht tat nahm mich meine Mutter bei der Hand und ging mit mir zu verschiedenen Kinderärzten bei mir im Ort und in der Umgebung, welche alle meine Wortkargheit mit Eifersucht gegenüber meines kleinen Bruders begründeten.
Irgendwann, ich weiss nicht wann, ging meine Mutter dann zu einem HNO-Arzt, Dr. med. Jochen Finn, der noch bis heute mein Ohrenarzt ist, bei mir aufgrund der Mittel- und Innenohrentzündungen die ich wohl gehabt habe ein vernarbtes Innenohr feststellte.
Ich wurde Operiert, wurde viele Hörtests unterzogen, unter anderem auch unter Narkose und erhielt schliesslich
Meine Sprachfähigkeit erlangte ich darauf halbwegs da ich ein sehr lesebegeistertes Kind war, musste aber mit einem Jahr Sprachtherapie verbessert werden weshalb ich erst mit 7 eingeschult wurde.
Meine Hörgeräte, Umgang mit ihnen und Probleme
Derzeit trage ich die
Die Geräte trage ich in der Schule und bei Treffen mit der Familie und Freunden und sonstigen Veranstaltungen, wo sie zur Kommunikation notwendig sind.
Sonst leg ich sie ab, sobald möglich, da ich bei längerer Tragezeit schnell gestresst bin und an Konzentrationsfähigkeit verliere und des öfteren auch - ich weiss nicht ob allein dadurch - einen "Druck" auf den Ohren spüre, vor allem auf dem linken Ohr, was ich selbstverständlich vermeiden möchte.
Augrund des genannten "Drucks" lässt sich für mich gefühlterweise das linke Hörgerät nicht so laut einstellen wie das rechte, da es nach kurzer Zeit schmerzt und im schlimmsten Fall eine Mittelohrentzündung kriege.
Sonst noch kriege ich sehr schnell Mittelohrentzündungen bei jedem mal wenn meine Nase zu ist, nachdem Wasser ins Ohr kommt wenn ich nicht aufpasse, bei kaltem und/oder windigem Wetter ohne Ohrschutz oder wenn ich zu lange auf einem Ohr liege.
Für diejenigen die es bis hierhin durchgehalten haben: vielen vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Des weiteren hoffe ich auf eure Erfahrungen, Tipps oder sogar Problemlösungen!
MFG A.-J.