Ab wann CI?

Chaplin
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Ab wann CI?

#1

Beitrag von Chaplin »

Hallo,

ich habe eine schwergradige Innenohrschwerhörigkeit rechts. Links ist die Schwerhörigkeit mittelgradig. Ich verstehe rechts auch mit Hörgerät und Otoplastik fast gar nichts, wenn ich mir das linke Ohr zuhalte. Telefonieren geht seit ca. 2 Jahren auch mit Hörgeräten nicht mehr richtig.
Ich habe jetzt einen Termin im Hörzentrum der MHH und wollte euch fragen, ab wann ein CI in Frage kommt? Wie gesagt, ich bin nicht ganz taub rechts, aber Hörverstehen ist auch mit Hörgerät rechts sehr schlecht.

Macht man das Innenohr "ganz kaputt" mit dem CI? Mein HNO meinte ein Mittelohrimplantat käme nur in Frage, wenn das Hören auch mit Hörgerät noch gut genug wäre, aber aus welchen Gründen auch immer keines getragen werden könnte. Er hat mich in die MHH überwiesen.

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus. :help:

Vielen Dank für Eure Tipps und viele Grüße

Chaplin
fast-foot
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Re: Ab wann CI?

#2

Beitrag von fast-foot »

Hallo Chaplin,

herzlich willkommen!

die genaue Indikation für ein CI ist nicht ganz einfach zu beantworten, da verschiedene Richtlinien existieren, sie dürfte jedoch gemäss Deiner Schilderung (Reinton- und Sprachaudiogramme sind ebenfalls nicht vorhanden, so dass auch die genaue Kenntnis der Indikationen nicht viel bringen würde) je nach Klinik gegeben sein.

Die Frage ist, ob allenfalls Kontraindikationen vorliegen. Dies kann bpsw. eine retrocochleäre Schwerhörigkeit sein. Eine sensorineurale Schwerhörigkeit schliesst diese Möglichkeit nicht aus. Und mit "Innenohrschwerhörigkeit" ist eben meistens (eigentlich) eine sensorineurale Schwerhörigkeit gemeint.

Ist denn die Ursache bzw. vor allem der genaue Ort der Störung bekannt (ich vermute nicht)?
Chaplin hat geschrieben:Macht man das Innenohr "ganz kaputt" mit dem CI
Ein Cochlea Implantat, kurz CI, ist eine elektronische Innenohrprothese. Es handelt sich um die bisher einzige Medizintechnik, die ein menschliches Sinnesorgan in Form einer Prothese ersetzen kann. Diese kann ertaubten Erwachsenen die Kommunikationsfähigkeit erhalten sowie gehörlos geborenen, ertaubten oder hochgradig schwerhörigen Kindern ermöglichen, hören und sprechen zu lernen.?
Das muss nicht sein, kann jedoch nicht sicher ausgeschlossen werden. Auch ist es möglich, dass das gegenüberliegende Ohr geschädigt wird (durch den Lärm, welcher beim Ausfräsen des Felsenbeins über den Schädelknochen auf das andere Ohr übertragen wird - natürlich kann durch diesen auch das operierte Ohr direkt geschädigt werden).
Chaplin hat geschrieben:Mein HNO meinte ein Mittelohrimplantat käme nur in Frage, wenn das Hören auch mit Hörgerät noch gut genug wäre, aber aus welchen Gründen auch immer keines getragen werden könnte.
Das kann ich auf die Schnelle nicht nachvollziehen. Ein Problem könnte aber bestehen, wenn die Differenz der Knochenleitungswerte beider Ohren zu hoch ausfällt. Dann wird nämlich auf die andere Seite übergehört (via Schädelknochen; das ist der selbe Effekt, durch welchen auch die immens lauten Bohrgeräusche auf das andere Ohr übertragen werden).

Dies vorerst.

Gruss fast-foot
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fast-foot
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Re: Ab wann CI?

#3

Beitrag von fast-foot »

Der Vollständigkeit halber noch:

Indiziert könnten je nachdem (hängt von den Befunden ab) auch noch sein:

- BiCros-Versorgung

- BAHA

- (anderes) Knochenleitungshörgerät
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tschilly
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Re: Ab wann CI?

#4

Beitrag von tschilly »

Hallo,

nein, das Innenohr selber geht nicht kaputt.
Es kann sein, dass das Restgehör etwas einbüßen muss, da ja die Elektrode eingeführt wird, aber mittlerweile ist in den allermeisten Fällen keine Veränderung da.

Und was das mit "die Gegenseite schädigen" angeht, das ist vollkommener Schwachsinn und kannst du hier im Forum und auch sonst gern nachlesen, das wurde wiederlegt.
Am Besten auch die Ärzte in der MHH fragen, denn die haben damit täglich zu tun und hocken an der Quelle.

Was Knochenleitungsgeräte,BAHA usw. angeht, die bringen nichts, wenn das Innenohr schon zu massiv geschädigt ist, da die den Schall direkt ans IO leiten und wenn da keine bzw. nur noch sehr wenige Sinneshärchen vorhanden sind, dann können die die Signale nicht aufnehmen und somit bringt das nichts.
Eine Übertragung von Ohr links auf rechts oder umgekehrt kann zwar mit einem BiCros-HG erfolgen, aber da die Gegenseite ja selber schon schlecht ist und die meisten damit auch mit einer guthörenden Seite nicht zurecht kommen, seh ich da auch keine große Chance. Es gibt dann auch kein Richtungshören, das "hörende" Ohr wird noch zusätzlich mit den Geräuschen von der Gegenseite stimuliert, womit sehr viele Probleme haben und das nicht akzeptieren können.
Ein CI kann Richtungshören wieder ermöglichen, es hören beide Ohren und es kommt nicht zu einer direkten Überstimulierung von einem einzigen hörenden Ohr und schlechter kanns ja nicht werden.
Trage bilateral Naida Q70 CI von Advanced Bionics - CCIC Tübingen -
Deutsche Gebärdensprache und Lautsprache vorhanden
KatjaR
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Re: Ab wann CI?

#5

Beitrag von KatjaR »

Stimmt genau was Kim schreibt Chaplin. Es kann bei der OP Restgehör verloren gehen, dafür bekommt man aber in den allermeisten Fällen ein enorm verbessertes Hören mit CI. Dein HNO hat recht wenn er sagt dass ein Mittelohrimplantat nichts bringt. Auch die Crossversorgung erreicht nicht die Erfolge einer CI-OP, da ja nur das eine Ohr doppelt beschallt wird, jedoch keine wirkliche Verbesserung, bis auf eine evt. verbesserte Ansprechbarkeit auf der tauben Seite vorhanden ist. Mit einem CI wiederbelebst du ja dein taubes Ohr. Genau wie Kim schreibt bringen alle Geräte die das Mittelohr stimulieren garnichts bei defektem Innenohr. Ich habe ein CI und kann damit gut telefonieren, lass dich in Hannover beraten, wie es sich für mich anhört ist die Indikation rechts für ein CI locker gegeben, dafür muss man nicht erst taub sein. Die Erfolge kommen auch schneller wenn das Ohr nicht zu lange "brach" gelegen hat.Dass das andere Ohr dadurch beschädigt würde ist Quatsch mit Soße, auch wenn es hier immer wieder behauptet wird. Ich habe seit 20 Jahren das CI und kenne entsprechend viele CI-Träger und habe es noch nie gehört dass das andere Ohr sich verschlechtert hätte. Auch wenn es irgendwann mal bei irgendwem passiert ist, würde ich mir wegen einem minimalen Risko keine große Chance nehmen lassen. Viel Erfolg wünche ich dir Chaplin und berichte bitte weiter. Gruß Katja
Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
fast-foot
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Re: Ab wann CI?

#6

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Zur Aussage, dass das Innenohr selber nicht kaputt gehe, es aber sein könne, dass das Restgehör etwas einbüßen müsse, da ja die Elektrode eingeführt werde, aber mittlerweile in den allermeisten Fällen keine Veränderung da sei:

Was gilt denn nun? Wenn das Restgehör etwas einbüsst, so geschieht dies (auch) auf Grund einer Schädigung des Innenohrs. Widersprüchlicher geht es wohl kaum. Fehler können jedem passieren, eine Korrektur erachte ich allerdings insbesondere bezüglich folgender Aussage als angezeigt:
Kim hat geschrieben:Und was das mit "die Gegenseite schädigen" angeht, das ist vollkommener Schwachsinn und kannst du hier im Forum und auch sonst gern nachlesen, das wurde wiederlegt.
Wenn es Schwachsinn ist, dann muss es für jemanden, der nicht schwachsinnig ist, ein Leichtes sein, folgende Sachverhalte zu widerlegen:

1. Bei einer CI-Operation können durch das Ausfräsen des Felsenbeins Schalldruckpegel von bis über 135 dB (A) direkt an diesem gemessen werden. Zu widerlegen ist also folgende Aussage:

"Bereits Gjuric und Mitarbeiter (Gjuric et al. 1997) konnten in Untersuchungen zeigen, dass durch das Bohren an der Cochlea ein akustisches Trauma im Tiermodell
zu bleibendem Hörverlust führt und auch neuere Untersuchungen am menschlichen Felsenbein belegen Schallpegelspitzen oberhalb 140 dB (Pau et al. 2007)."

http://www.geers-stiftung.net/WordPress ... m_2014.pdf

2. Bei Schalldruckpegeln ab 120 dB (A) in einem Meter Abstand vom Ohr oder direkt am Felsenbein gemessen besteht die unmittelbare Gefahr einer Gehörschädigung (bereits nach Bruchteilen von Sekunden) - wobei "135 dB zwischen zehn und hundert mal intensiver ist" (hier vergleiche ich nun die Intensitäten - also Leistungen).

Hier müsste ich auf Dieroff verweisen (ist jedoch nicht im Netz abrufbar). Auf die Schnelle muss dieser Hinweis genügen:

"Lärmpegel über 120 dB schädigen das Gehör unheilbar und greifen das zentrale Nervensystem an."

Zu finden unter folgemdem Link, ganz unten auf Seite 4:

http://www.fz-hoeren.de/uploads/tx_ssfh ... digung.pdf

3. Gemäss Langenbeck wird der Schall mit einem Verlust von höchstens 15 dB via Schädeldecke auf das andere Ohr übertragen (I).

Langenbeck (1969); muss abgesehen davon im Prinzip jeder Akustiker wissen, damit er bei Knochenleitungsmessungen korrekt vertäuben kann (als Quelle kann bspw. auch das Werk "Praxis der Audiometrie" dienen).

Zur Aussage, dass Knochenleitungsgeräte,BAHA usw. nichts bringen sollen, wenn das Innenohr schon zu massiv geschädigt ist, da sie den Schall direkt ans IO leiten (und wenn da keine bzw. nur noch sehr wenige Sinneshärchen vorhanden seieb, dann könnten die die Signale nicht aufnehmen und somit bringe das nichts):

Der Witz (welcher offenbar nicht begriffen wurde - möglicherweise auf Grund eines Verständnisproblems in Bezug auf die Funktionsweise der Knochenleitung) besteht bei der von mir angeführten Versorgungsart darin, dass der Schall eben gemäss (I) mit relativ geringem Verlust auf das andere Innenohr übertragen wird. Und da die Schwerhörigkeit links nur mittelgradig ist, kann dies sehr wohl etwas bringen - insbesondere, wenn links noch eine Schallleitungskomponente vorhanden ist (was gemäss Schilderungen nicht ausgeschlossen werden kann), aber auch sonst (wenn der Hörverlust links nicht all zu gross ist (wenn die absolute Hörschwelle mittelgradigen Bereich und der Hörverlust bis 4 kHz bei höchstens 30 dB liegt).
Gemäss Beschreibung der Hörstörung kann eine medizinische Indikation für eine BAHA-Versorgung gegeben sein (muss aber nicht, ich schrieb denn auch, dass dies von den Befunden abhänge) - wer dies abstreitet, kennt sich hier nicht aus.

Ausserdem spricht man oftmals nicht nur dann von "Innenohrschwerhörigkeit", wenn ausschliesslich das Innenohr betroffen ist. Es kann also auch der Hörnerv oder weitere Areale der retrocochleären Hörbahn geschädigt sein - ob man das weiss, ist aus dem Beitrag von Chaplin nicht ersichtlich (und auch in der Regel schwierig heraus zu finden) - trotzdem wird einfach ohne jegliche Grundlage davon ausgegangen, dass dies zutreffe.

Zur Aussage, dass eine Übertragung von Ohr links auf rechts oder umgekehrt zwar mit einem BiCros-HG erfolgen könne, aber da die Gegenseite ja selber schon schlecht sei und die meisten damit auch mit einer guthörenden Seite nicht zurecht kämen, hier auch keine große Chance gesehen werde:

Nur zur Information: eine Bi-Cros-Versorgung ist genau für die Fälle bestimmt, in welchen die eine Seite praktisch taub (bzw. nicht mehr mit Hörgerät versorgbar) und die andere schwerhörig (bzw. noch mit Hörgerät versorgbar) ist. Die Aussage würde also praktisch bedeuten, dass eine Bi-Cros-Versorgung nie Sinn ergibt (wenn dem neuerdings so sein sollte, bitte ich um Angabe der zu Grunde liegenden Informationen). Ausserdem habe ich lediglich geschrieben, dass eine Indikation vorliegt bzw. (genau genommen) "vorliegen könnte" (Erklärung: eine Indikation für eine Versorgung bedeutet nicht, dass diese erfolgreich sein wird).

Mit einer Bi-Cros-Versorgung ist in Einzelfällen eingeschränktes Richtungshören möglich. Natürlich gehe ich davon aus, dass bei gutem Erfolg mit CI (dieser kann nicht garantiert werden) die Resultate diesbezüglich viel besser ausfallen werden (ich habe nur der Vollständigkeit halber kurz auf weitere Möglichkeiten hin gewiesen).

Ich zitiere:

"Eine BICROS-Versorgung kann angezeigt sein, wenn ein Ohr taub oder praktisch unversorgbar ist und auf dem besser hörenden Ohr ebenfalls ein versorgungsbedürftiger Hörverlust besteht (Del Dot et al. 1992). Bei BICROS-Lösungen erfolgt auf beiden Seiten eine Schallaufnahme durch 2 separate Mikrofone, deren Signale dem hörenden Ohr dargeboten werden (Abb. 2.22b). Da derartige Konstellationen häufiger auftreten als CROS-Indikationen und da BICROS-Kandidaten stärker auf technische Hilfe angewiesen sind, ist die Verbreitung von BICROS-Versorgung größer als die von CROS-Lösungen. Allerdings sind auch bei BICROS
die binauralen (beidohrigen) akustischen Signalmerkmale nicht mehr für den Patienten verfügbar, sodass das verbleibende räumliche Restgehör nicht unterstützt wird und ein schlechteres Hören im Störschall resultieren kann."

https://www.thieme.de/medias/sys_master ... _90_91.pdf

Und wie gesagt, das gegenüberliegende Ohr kann durch die Bohrgeräusche geschädigt werden.
KatjaR hat geschrieben:Stimmt genau was Kim schreibt Chaplin.
Dem möchte ich zustimmen (und dass ich nicht immer ganz gleicher Meinung bin, ist aus diesem (relativ langen) Beitrag ersichtltich).
KatjaR hat geschrieben:Auch wenn es irgendwann mal bei irgendwem passiert ist, würde ich mir wegen einem minimalen Risko keine große Chance nehmen lassen.
Ach so, doch ein Risiko? Es wurde nach Risiken gefragt. Und nicht, ob DU Dir eine Chance nehmen lassen würdest.

Nur als Beispiel: wenn das Risiko bei einem halben Prozent liegt (also vermutlich die Eintretenswahrscheinlichkeit bereits höher liegt als bei vielen anderen Operationsrisiken), und Du hundert CI-Träger kennst, dann ist es immer noch wahrscheinlicher, dass Du keinen kennst, bei welcherm die beschriebene Schädigung eingetreten ist, als umgekehrt.

Ausserdem halte ich es nicht für realistisch, dass Du jeden CI-Träger, welchen Du (seit wann auch immer) kennst oder gekannt hast, explizit nach einem durch eine CI-Operation aufgetretenen Hörverlust beim Gegenohr gefragt hast, da Du ja eh der Meinung bist, dass dies nicht geschehen könne.

Senf macht den angeblichen Quatsch mit Sosse auch nicht besser...

Und noch generell:

Es existieren mehrere Alternativen, sogar die, keine Versorgung vorzunehmen ("einfachste und günstigste Variante"). Dass hier einseitig eine Empfehlung in Richtung CI abgegeben wird, finde ich nicht seriös, nur schon aus dem Grunde, dass eine Implantation nicht vollständig rückgängig gemacht werden kann, hingegen eine BiCros-Versorgung mit relativ geringem Aufwand und ohne bleibende Folgen ausprobiert werden kann.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 11. Jul 2016, 12:49, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Ab wann CI?

#7

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Nachtrag:

Gemäss einer aktuellen Studie beträgt der zusätzliche Hörverlust nach einer CI-Operation ein Jahr später im Mittel (wohlgemerkt!) bei etwa 15 dB (etwas weniger).

Es sieht also in der Realität nicht so rosig aus, wie hier dargestellt wurde.
Zuletzt geändert von fast-foot am 11. Jul 2016, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab wann CI?

#8

Beitrag von muggel »

Hallo,
fast-foot hat geschrieben:
ABBC3_OFFTOPIC

Nachtrag:

Gemäss einer aktuellen Studie beträgt der zusätzliche Hörverlust nach einer CI-Operation ein Jahr später im Mittel (wohlgemerkt!) bei etwa 15 dB (etwas weniger).
Nach welcher Studie? Betrifft dieses das CI-Ohr oder das gegenüberliegende? War der Hörverlust vorher auch progrient? Wenn ja, wieviel im Mittel pro Jahr?

Grüße,
Miriam
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Re: Ab wann CI?

#9

Beitrag von KatjaR »

Hörverlust kann auf dem zu versorgenden Ohr vorkommen, ja. Da das aber eh mit CI in den allermeisten Fällen wesentlich besser hört, ist das etwas was die meisten dafür in Kauf zu nehmen bereit sind. Durch verbesserte atraumatische OPs und Elektroden werden die Verluste mit denen man da rechnen muss immer weniger. Von Gegenohreinbußen ist da nicht die Rede, wenn es mal dazu gekommen ist, muss das auch nicht was mit dem Lärm zu tun haben, Schwerhörigkeit ist nun mal zu Progredienz neigend, und die OP kann dann auch eine belastung sein, genau wie eine stressige Arbeitsphase oder anderes. Jede OP ist ein Risiko, das hat hier glaube ich auch keiner bestritten, das Leben mit so starker Schwerhörigkeit, mit den von chaplin beschriebenen einschränkungen ist aber auch ein dauerhaftes Risiko sowohl für Gesundheit als auch noch mehr für Lebensqualität. Du FF schreibst dass du eine einseitige Befürwortung von CI für unseriös hälst. Hier war nur von einer CI-Vorsorgeuntersuchung die Rede, nach deren Ergebnis und nach Kenntnis aller Fakten eine Entscheidung getroffen wird. In Hannover gibt es auch Experten für die Mittelohrversorgung, die sind sehr wohl in der Lage die Lokalisation einer Hörschädigung richtig zu verorten und dann Empfehlungen abzugeben. Für unseriös halte ich diese ständige Hörgeräte und CI-Unkerei.Unseriös finde ich es aus persönlichen Gründen und Aversionen ohnehin vorhandene Ängst noch mehr zu schüren. Durch Fachjargon zu suggerieren dass du vom Fach wärst etc. Der Grund warum ich da immer wieder drauf antworte ist einfach, dass ich nicht will dass Betroffene mit solchen einseitig negativen Aussagen von dir hier alleinig versorgt werden. Sobald hier jemand mit fragen nach CI kommt, wird er von dir mit Hiobsbotschaften zugemüllt. Gruß Katja
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Re: Ab wann CI?

#10

Beitrag von KatjaR »

Nachtrag, die von dir FF wiederholt angeführte Bohrung an der Cochlea wird längst nicht mehr vorgenommen, warum schreibst du das immer wieder, obwohl wir dich bereits darauf hingewiesen hatten dass bei der heute aktuellen OP Variante die Elektrode durch das runde Fenster eingeführt wird.
Zuletzt geändert von KatjaR am 11. Jul 2016, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab wann CI?

#11

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Weil einfach gesagt nur relevant ist, ob am Felsenbein gebohrt wird, nicht jedoch, wo genau (darauf hatte ich ja bereits hin gewiesen - es ist nicht mein Problem, wenn (bezüglich gewisser Aussagen von mir) so wenig begriffen wird).

Auf den vorherigen Beitrag gehe ich gar nicht erst ein (Vernebelungstaktik pur und offensichtlich nicht die Sache betreffend - auf eine weitere Beurteilung möchte ich verzichten).
Zuletzt geändert von fast-foot am 12. Jul 2016, 09:10, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Ab wann CI?

#12

Beitrag von KatjaR »

Die guten Ergebnisse, sowie die seltenen Komplikationen bei den meisten CI-Trägern zeigen, dass die pessimistische Sichtweise darauf eher davon zeugt dass nichts verstanden wurde.
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Re: Ab wann CI?

#13

Beitrag von TommyZ »

HI,

wann schmeist eigentlich endlich jemand diesen Miesmacher raus der Alle versucht zu verunsichern.
Er scheint weder Hörgeräte zu brauchen noch ein CI sonst würde er nicht versuchen nur die Nachteile zu probagieren sondern auch mal feststellen dass man damit wieder sehr viel besser am Leben teilnehmen kann.
Ich weis das ich hab selber zwei Hörgeräte!!!

Der Typ nervt ziemlich!

VG

Tommy
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muggel
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Re: Ab wann CI?

#14

Beitrag von muggel »

Hallo,
ich hätte gerne eine Antwort auf meine sachliche Frage, welche Studie gemeint ist, wo ich diese finden kann.
Welche Personengruppe wurde untersucht? Progrient hörgeschädigte Personen? Wenn ja, wie war der mittlere Hörverlust pro Jahr vor der Implantation?
Geht es um das operierte Ohr oder das Gegenohr?

Ich kann nur von mir sprechen: ich hatte bis zur ersten Implantation einen mittleren Hörverlust von jährlich ca. 20 dB. Durch das erste CI ist der Hörverlust auf der nicht-operierten Seite stagniert. Auch eine Hörverschlechterung habe ich durch die Implantation nicht erfahren.

Grüße,
Miriam

PS: An sich müsste auch jeder Zahnarztbohrer ausreichend Lautstärke produzieren und über den Knochen übertragen, dass hierdurch auch das Gehör geschädigt werden kann. Da sogar der Oberkiefer unmittelbar näher zum Ohr liegt als das Felsenbein der gegenüberliegenden Seite, dürfte doch die Gefahr extrem groß sein, dass man bei einem Zahnarzttermin, bei dem im Oberkiefer gebohrt wird, ein Lärmtrauma erleidet... oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
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Gast

Re: Ab wann CI?

#15

Beitrag von Gast »

Hallo Tommy

Wieso galubst du, dass er alle verunsichert. Ich jedenfalls bin es nicht.

Wenn du von dir ausgehst, was verunsichert dich denn? Du hast dich für deine Hörgeräte entschieden und scheinst damit zufrieden, ist doch schön.
Wieso also nervst du dich?

Wenn Chaplin bereits einen Termin in MHH hat, ist es doch gut, wenn sie sich bereits im Vorfeld möglichst viele Fragen machen kann. Da sind die Hinweise von fast foot ebenfalls hilfreich. Sonst macht ja ein Forum, wo sich alle immer einig sind, keinen Sinn.

Wenn du öfter im Forum mitliest, hast du sicher bemerkt wer von den regelmässigen Schreibern welche Position vertritt. Auf bestimmte Äusserungen kann ich schon ziemlich genau sagen, wer darauf reagieren wird.

Neben den verschiedenen Sichtweisen, welche ich sehr schätze, amüsiert es mich auch. Zu Beginn geht es um Information, dann plötzlich geht es um Rechthaberei. Ist doch spannend.
LG
Leo Leichtle
Zuletzt geändert von Gast am 12. Jul 2016, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
fast-foot
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Re: Ab wann CI?

#16

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Hallo muggel,

zunächst ein mal zum Zahnarztbohrer ein paar Punkte:

1. Ich kenne mich damit nicht aus (im Gegensatz zu den Sachverhalten, zu welchen ich mich hier äussere). Ich weiss daher nicht, welche Schalldruckpegel bei einem ("konventionellen") Zahnarztbesuch (bspw. bei einer Wurzelbehandlung) am Felsenbein gemessen werden (ich denke, das wurde noch gar nie untersucht - jedenfalls habe ich keine entsprechenden Informationen gefunden).

2. Wenn in der Tat keine Informationen diesbezüglich existieren, kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass das Gehör bei einem Zahnarztbesuch geschädigt werden kann.

3. Es ist zu bedenken, dass der Zahn nicht (mechanisch) fest im Knochenbett verankert ist. Durch diesen Umstand entsteht ein Verlust bei der Uebetragung des Schalls auf den Schädelknochen. Wie hoch dieser ausfällt, kann ich nicht sagen.

Das sind nur ein paar Ueberlegungen hierzu aus meiner Sicht. Da ich mich hier nicht auskenne, müssen sie nicht unbedingt zutreffen (wenn sie also durch bessere Informationen widerlegt werden können, sagt dies nichts aus in Bezug auf meine Argumentation bezüglich CI-Implantation).

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 12. Jul 2016, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab wann CI?

#17

Beitrag von KatjaR »

Kannst du vielleicht noch Muggels Frage beantworten nach der Studie Fastfood?

Wenn man solche Behauptungen aufstellt sollte man sie auch belegen können.

Gruß Katja
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Re: Ab wann CI?

#18

Beitrag von fast-foot »

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Ihr behauptet andauernd alles mögliche, ohne es je zu belegen.
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Re: Ab wann CI?

#19

Beitrag von KatjaR »

Dafür haben wir Erfahrungen, du hast weder Belege noch Erfahrungen. Jahrelange Eigenerfahrungen, Engagement und Beratung in der Selbsthilfe plus Weiterbildungen zu dem Thema wie jährliche CI-Symposien und Ähnliches. Aber natürlich ist googeln vieeeel mehr geeignet um Betroffene beraten zu können.
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Re: Ab wann CI?

#20

Beitrag von fast-foot »

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Ihr behauptet andauernd alles mögliche, ohne es je zu belegen.
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Re: Ab wann CI?

#21

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Und jetzt soll ich auch noch für Euch googlen, weil Ihr offenbar nicht ein mal das richtig könnt :lol:
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Re: Ab wann CI?

#22

Beitrag von KatjaR »

Du ja anscheinend auch nicht, wenn du von dir aufgestellte Behautungen nicht belegen kannst.
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Musiker_72
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Re: Ab wann CI?

#23

Beitrag von Musiker_72 »

Offenbar ist das ein Thema, an dem intensiv geforscht wird.

Ursprünglich hat man CIs nur völlig Ertaubten implantiert, weil das Restgehör meist gänzlich zerstört wurde (im implantierten Ohr).

Zum Gehör im nicht-implantierte Ohr findet man praktisch gar nichts, ich habe nur diese uralte Studie gefunden:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... 5/abstract

Hier geht es um CIs, die in den 80er Jahren implantiert wurden. Das Restgehör im implantierten Ohr ging bei allen Patienten fast vollständig verloren, das im anderen Ohr hat sich bei keinem Patienten geändert.

Geht man davon aus, dass die Operationstechniken seitdem nicht schlechter geworden sind, dann kann man daraus wohl ableiten, dass die Risiken für das nicht-implantierte Ohr gering sind.

Was das implantierte Ohr betrifft, so gelingt es zunehmend, das Restgehör mindestens teilweise zu erhalten. Die Kombination aus CI und Hörgerät für das Restgehör sorgt dann für ein besseres Sprachverständnis.

Relativ aktuelle Studien findet man z.B. hier:

http://www.epistemonikos.org/de/documen ... c1512dc050

(schlechte Maschinenübersetzung). Die hier genannte Zusammenfassung zeigt, dass die CI-Operation in dem Zeitraum, über den Berichtet wird (vor 2012) immer noch ziemlich riskant für das Restgehör ist.

Optimistischere Zahlen gibt es hier:

http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1 ... 4VZPaJNaSo

Die relevante Stelle:

Results Hearing was conserved within 0-10 dB in 9/14 subjects and within 11–20 dB in 3/14; in 2/14 subjects hearing was completely lost in the implanted ear. Thus hearing could at least partially be conserved in 12/14 subjects (86%). Median threshold values decreased by 10, 15, 17.5 and 5 dB at 125, 250, 500 and 1000 Hz, respectively. Even high levels of hearing, e.g. 30 dB at 500 Hz, could be maintained after implantation in some subjects.

Trotzdem, auch hier bei 2 von 14 Patienten ein kompletter Verlust des Restgehörs nach der Implantation, das ist schon ein großes Risiko. Wie man dieses Risiko bewertet, hängt sicher entscheidend davon ab, was man mit seinem Restgehör noch anfangen kann.

Es ist also sinnvoll, sich da gut beraten zu lassen. Was man aber auch bei fast allen Studien findet: Die weitaus meisten Menschen empfinden eine deutliche Verbesserung ihrer Hörsituation durch die CI Implantation.

Was fast-foot mit dem nicht-angeben seiner Quellen bezweckt, ist mir unklar.
muggel
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Re: Ab wann CI?

#24

Beitrag von muggel »

Hallo,

dass sich das Restgehör auf dem IMPLANTIERTEN Ohr verschlechtert bzw im schlechtesten Fall danach weg ist, ist ein bekanntes Risiko, was in jeder Voruntersuchung zum CI gesagt wird.
Hier hängt die Wahrscheinlichkeit von verschiedenen Faktoren ab, u.a. von anatomischen Gründen (Stichwort Gusher), aber auch zB der Wahl der Elektrode, die OP-Technik, die Anzahl der durchgeführten Implantationen des Operateurs usw.

Auch wird eine CI Implantation eine fortschreitende Schwerhörigkeit im besten Fall verlangsamen, aber man kann nicht davon ausgehen, dass eine Implantation einen weiteren Hörverlust verhindert.

Daher würde mich die angesprochene Studie sehr interessieren, insbesondere was genau untersucht wurde und zu welchen Ergebnissen die Forscher gelangt sind.

Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
fast-foot
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Re: Ab wann CI?

#25

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC

Hallo muggel,

ich bedanke mich für Dein Interesse, habe jedoch im Moment gerade keine Lust, die Informationionen zu liefern. Weshalb sollte ich meinen Informationsrückstand Preis geben? Denn:
KatjaR hat geschrieben:Wenn man solche Behauptungen aufstellt sollte man sie auch belegen können.
Das gilt in beide Richtungen. Also muss ja auch "das Gegenteil meiner Behauptungen" belegt werden können. Ansonsten herrscht eine Patt-Situation, mit welcher ich gut leben kann (ich denke nicht, dass ich hier (mittlerweile) noch irgend etwas beweisen MUSS*; man kann mir also glauben, oder es auch bleiben lassen).

*) selbstverständlich ist es mir frei gestellt, dies zu tun

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 14. Jul 2016, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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