Schwerhoerigenforum.de

Ich bin mittelgradig schwerhörig auf beiden Ohren. Nach dem Ton und Sprachaudiogramm hat sich bei mir das Gehör in den letzten 5 Monaten nicht verschlechtert. Trotzdem höre ich immer schlechter und verzerrter, insbesondere die eigene Stimme. Der HNO meint es kommt von der Psyche. Habe in diesem Jahr eine
mittelgradige Depression und Angst und Panikstörung entwickelt. Natürlich ist der Fokus
auf dem Ohr. Habe das Gefühl das Hören verschlechtert sich ständig weiter und die Dysakusis nimmt zu. Hat damit schon jemand Erfahrungen ? Gibt es noch eine mögliche Ursache, die vielleicht übersehen wurde ?

MfG

Peter

Hallo Peter,

hat der HNO-Arzt ein neues Audiogramm geschrieben? Das Hören kann durchaus stimmungs- bzw. tagesabhängig sein und es gibt auch das Phänomen, dass jemand schlechter hört / versteht, als es lt. Audiogramm möglich wäre.

Ggf. könntest du um eine Überweisung zur eingehenderen Untersuchung an eine HNO-Klinik bitten.

Alles Gute für dich
maryanne

Ich "dachte" ich hatte sowas auch mal, bis ich einen TV Adapter getestet hatte.

Das Streamen hörte sich sehr klar an, Kopfhörer ohne HG aufdrehen war auch eher klar.

Akustiker gewechselt und neue Einstellung ist deutlich besser aber nicht perfekt.

Fazit:

Teste erstmal andere Quellen und auch einen TV Streamer für deine HG, bevor dir die Leute weis machen wollen, dass du irgendwas hast, oder die HG richtig eingestellt wären....