Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS

Hier kann man sich vorstellen oder eigene Erlebnisse berichten
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angelinchien
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Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS

#1

Beitrag von angelinchien »

Hallo an alle,
ich würde mich über einen netten Erfahrungsaustausch freuen :)
Mein Sohn ist jetzt drei Jahre und hat das LVAS (large vestibular aqueduct syndrome), was bei ihm zur Folge hat, dass er von Geburt an eine mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit bds hat. Festgestellt wurde die Schwerhörigkeit nach längerer Odyssee mit unserem niedergelassenen HNO und dann mit BERA unter Spontanschlaf erstmals nach ca einem halben Jahr in einer Uniklinik. Unser Sohn (P.) wurde dann mit Hörgeräte versorgt. Es hieß von Ärzten und vom Akkustiker, wenn er merkt, dass er damit hören kann, akzeptiert er die sehr schnell und lässt sie drin. Das war aber nicht der Fall, er hat sie dauernd rausgerissen und war unruhiger dennje. Wir waren uns absolut nicht sicher, ob er nun wirklich schwerhörig war. Da die Messwerte nicht komplett waren und die Ärzte in der Klinik ge2agt haben, sie hätten zwar nicht alles gemessen, aber gehe davon aus, dass eine HG-Versorgung angebracht ist. Außerdem hat er unseres Erachtens auf Geräusche reagiert (dass auf Geräusche reagieren und später Sprache verstehen können zwei paar Stiefel sind, wissen wir jetzt). Schließlich haben wir nach einem halben Jahr noch einen Termin in einer anderen Klinik gemacht. Dort wurde dann eine BERA und MRT unter Narkose gemacht. Und dann für uns die Schockdiagnose, wirklich schwerhörig und das schlimme für uns LVAS, was ja zur Folge hat, dass definitiv keine Besserung eintreten wird, wie sie es uns in der anderen Uniklinik gesagt haben, sondern es immer schlechter werden wird. Das Pendred Syndrom, das ja oft in Zusammenhang mit LVAS konnte anhand vom Gentest ausgeschlossen werden.
Seither unterstützen wir unseren Sohn so gut es geht, damit seine sprachliche Entwicklung vorankommt. Dies geschieht aber trotz Förderung nur sehr schleppend. Erst jetzt wo er mit drei Jahren in Kiga kam und dort zusätzlich Logo bekommt, geht es langsam vorwärts.
Nachdem P. für die Ärzte immer noch nicht die Fortschritte macht, die er ihrer Meinung nach machen sollte, wurde vor einem halben Jahr noch eine BERA unter Narkose gemacht. Er bekam Paukenröhrchen, da er Flüssigkeit im Mittelohr hatte und für Ärzte und uns erstrecht erstaunlicherweise sind seine Hörschwellen auf einer Seite etwas besser geworden. Die Ärztin meinte vielleicht war bei der ersten BERA doch ein Erguss hinterm Trommelfell, allerdings hatte damals der Professor selbst nachgesehen und gesagt, es ist luftgefüllt. Außerdem sollte eine Erguss hin oder her ja die Messwerte über die knochenleitung nicht beeinflussen, da man dabei ja das mittelohr umgeht. Die einzigste Erklärung wäre evtl noch, dass sich einfach sein Hörnerv weiterentwickelt hat.
Jetzt haben wir aber seit einiger Zeit das Problem, dass er die HG obwohl er sie schon voll akzeptiert hat, plötzlich nicht mehr tragen will. Passform ist alles gut und sie sind auch auf seine Hörschwellen richtig eingestellt.
Wir wagen es ja gar nicht zu hoffen, dass sich sein Gehör verbessert hat und er sie deshalb nicht mehr haben will. Kennt jemand so eine Situation oder hat schon mal gehört, dass schon das Gehör trotz LVAS verbessert hat. Oder vielleicht die Diagnose LVAS vielleicht falsch war?
Würde mich über viele Antworten freuen
LG angelinchien und P.
fast-foot
Beiträge: 5624
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Re: Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS

#2

Beitrag von fast-foot »

Hallo angelinchien,
angelinchien hat geschrieben:Mein Sohn ist jetzt drei Jahre und hat das LVAS (large vestibular aqueduct syndrome), was bei ihm zur Folge hat, dass er von Geburt an eine mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit bds hat.
LVAS wirkt sich ausschliesslich auf die Knochenleitungsschwelle aus.
angelinchien hat geschrieben:Wir waren uns absolut nicht sicher, ob er nun wirklich schwerhörig war. Da die Messwerte nicht komplett waren und die Ärzte in der Klinik ge2agt haben, sie hätten zwar nicht alles gemessen, aber gehe davon aus, dass eine HG-Versorgung angebracht ist.
Na ja. Weshalb wurde "denn nicht alles gemessen" bzw. bspw. die Empfehlungen der DGPP missachtet? Und mit welcher Begründung sollte denn die Indikation sicher gestellt, geschweige denn das Hörgerät trotzdem ("möglichst") richtig angepasst werden können (das ist auch schon ziemlich schwierig, wenn man alle empfohlenen Messungen durchfühert)?
angelinchien hat geschrieben:Und dann für uns die Schockdiagnose, wirklich schwerhörig und das schlimme für uns LVAS, was ja zur Folge hat, dass definitiv keine Besserung eintreten wird, wie sie es uns in der anderen Uniklinik gesagt haben, sondern es immer schlechter werden wird.
Dies muss nicht zwangsläufig so sein. Bspw. können die (positiven) Auswirkungen der Hörbahnreifung den (negativen) fortschreitenden Effekt des LVAs überlagern, so dass auch eine (zumindest kurz- oder mittelfristige) Verbesserung des Hörvermögens denkbar ist.
Ausserdem glaube ich mich an den Umstand zu erinnern, dass sich ein (auf Grund von bildgebenden Verfahren diagnostizierter) LVA nicht immer negativ auf das Hörvermögen auswirken muss (ohne Gewähr).
Die Ärztin meinte vielleicht war bei der ersten BERA doch ein Erguss hinterm Trommelfell, allerdings hatte damals der Professor selbst nachgesehen und gesagt, es ist luftgefüllt. Außerdem sollte eine Erguss hin oder her ja die Messwerte über die knochenleitung nicht beeinflussen, da man dabei ja das mittelohr umgeht. Die einzigste Erklärung wäre evtl noch, dass sich einfach sein Hörnerv weiterentwickelt hat.
Ein Paukenerguss braucht nicht immer sichtbar zu sein. Die Auswirkungen einer Hörbahnreifung kommen sicher als Erklärung in Frage; darüber hinaus auch Schwankungen des Hörvermögens.
angelinchien hat geschrieben:Jetzt haben wir aber seit einiger Zeit das Problem, dass er die HG obwohl er sie schon voll akzeptiert hat, plötzlich nicht mehr tragen will. Passform ist alles gut und sie sind auch auf seine Hörschwellen richtig eingestellt.
Die Hörschwellen sind der eine Parameter, die Unbehaglichkeitsschwellen der andere. Möglicherweise haben sich jene verringert, so dass die Begrenzung angepasst werden müsste (und nicht die Verstärkung).
Wir wagen es ja gar nicht zu hoffen, dass sich sein Gehör verbessert hat und er sie deshalb nicht mehr haben will. Kennt jemand so eine Situation oder hat schon mal gehört, dass schon das Gehör trotz LVAS verbessert hat. Oder vielleicht die Diagnose LVAS vielleicht falsch war?
Eine Verbesserung ist nur schon deshalb möglich, da Schwankungen eintreten können. Misst man zu einem frühen Zeitpunkt gerade dann, wenn sich die Hörschwellen an einem Tiefpunkt befinden und viel später jedoch dann, wenn sie sehr hoch liegen, so kann "sich das Gehör laut Messungen verbessert haben".

Auf die anderen (auch zusätzlich) denkbaren Möglichkeiten bin ich bereits eingegangen (bspw. Hörbahnreifung). Ausserdem kann es auch sein, dass zwar anatomisch gesehen ein LVA vorhanden ist, diese Diagnose sich jedoch nicht auf das Hörvermögen auswirkt (ohne Gewähr - ich glaube mich daran zu erinnern, dass dieser Sachverhalt laut einschlägiger Fachlitereatur nicht ausgeschlossen werden kann).

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
angelinchien
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Registriert: 2. Mär 2017, 10:29
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Re: Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS

#3

Beitrag von angelinchien »

fast-foot hat geschrieben:Hallo angelinchien,
angelinchien hat geschrieben:Mein Sohn ist jetzt drei Jahre und hat das LVAS (large vestibular aqueduct syndrome), was bei ihm zur Folge hat, dass er von Geburt an eine mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit bds hat.
LVAS wirkt sich ausschliesslich auf die Knochenleitungsschwelle aus.

Uns hat man das damals so erklärt, dass aufgrund der höheren druckverhältnisse durch den liquordruck auf die Flüssigkeit im Innenohr führt dazu, dass sich das Steigbügelfußplatte nicht so gut bewegen kann. Lt seinem MRT sind die gehörknöchelchen schon etwas "verzerrt" und darum schallleitungsschwerhörigkeit zu der schallempfindungsschwerhörgkeit, was aber lt unserem Professor keine Seltenheit beim LVAS ist.
angelinchien hat geschrieben:Wir waren uns absolut nicht sicher, ob er nun wirklich schwerhörig war. Da die Messwerte nicht komplett waren und die Ärzte in der Klinik ge2agt haben, sie hätten zwar nicht alles gemessen, aber gehe davon aus, dass eine HG-Versorgung angebracht ist.
Na ja. Weshalb wurde "denn nicht alles gemessen" bzw. bspw. die Empfehlungen der DGPP missachtet? Und mit welcher Begründung sollte denn die Indikation sicher gestellt, geschweige denn das Hörgerät trotzdem ("möglichst") richtig angepasst werden können (das ist auch schon ziemlich schwierig, wenn man alle empfohlenen Messungen durchfühert)?

Die BERA wurde unter Spontanschlaf gemacht und erst hieß es als er wach wurde, dass sie eh fertig war mit den Messungen. Die Ärztin sagte dann aber dass die Werte nicht komplett waren, aber sie anhand der bisherigen Werte eine HG-Verordnung für sinnvoll hält. Wir waren damals ehrlich gesagt mit dem Thema völlig überrannt, weil wir nicht damit gerechnet haben. Dann haben sie nur die Werte für eine Seite aufgeschrieben, das Gespräch fand im warsten Sinne zwischen Tür und Angel statt. Und nachdem mein Sohn die Hörgeräte nicht akzeptierte sind wir dann noch mal in eine andere Uniklinik, bei der wir seither alle drei Monate sind und haben die BERA mit Narkose machen lassen. Dort wurde eben auch ein MRT gemacht und die genaue Diagnose gestellt.
angelinchien hat geschrieben:Und dann für uns die Schockdiagnose, wirklich schwerhörig und das schlimme für uns LVAS, was ja zur Folge hat, dass definitiv keine Besserung eintreten wird, wie sie es uns in der anderen Uniklinik gesagt haben, sondern es immer schlechter werden wird.
Dies muss nicht zwangsläufig so sein. Bspw. können die (positiven) Auswirkungen der Hörbahnreifung den (negativen) fortschreitenden Effekt des LVAs überlagern, so dass auch eine (zumindest kurz- oder mittelfristige) Verbesserung des Hörvermögens denkbar ist.
Ausserdem glaube ich mich an den Umstand zu erinnern, dass sich ein (auf Grund von bildgebenden Verfahren diagnostizierter) LVA nicht immer negativ auf das Hörvermögen auswirken muss (ohne Gewähr).

Danke genau das wollte ich wissen. Denn bisher bin ich da nicht fündig geworden, ob es denn sein kann. Leider findet man ja auch gerade bei dem Thema LVAS nicht viel fachkundige Hilfe.
Die Ärztin meinte vielleicht war bei der ersten BERA doch ein Erguss hinterm Trommelfell, allerdings hatte damals der Professor selbst nachgesehen und gesagt, es ist luftgefüllt. Außerdem sollte eine Erguss hin oder her ja die Messwerte über die knochenleitung nicht beeinflussen, da man dabei ja das mittelohr umgeht. Die einzigste Erklärung wäre evtl noch, dass sich einfach sein Hörnerv weiterentwickelt hat.
Ein Paukenerguss braucht nicht immer sichtbar zu sein. Die Auswirkungen einer Hörbahnreifung kommen sicher als Erklärung in Frage; darüber hinaus auch Schwankungen des Hörvermögens.
angelinchien hat geschrieben:Jetzt haben wir aber seit einiger Zeit das Problem, dass er die HG obwohl er sie schon voll akzeptiert hat, plötzlich nicht mehr tragen will. Passform ist alles gut und sie sind auch auf seine Hörschwellen richtig eingestellt.
Die Hörschwellen sind der eine Parameter, die Unbehaglichkeitsschwellen der andere. Möglicherweise haben sich jene verringert, so dass die Begrenzung angepasst werden müsste (und nicht die Verstärkung).
Wir wagen es ja gar nicht zu hoffen, dass sich sein Gehör verbessert hat und er sie deshalb nicht mehr haben will. Kennt jemand so eine Situation oder hat schon mal gehört, dass schon das Gehör trotz LVAS verbessert hat. Oder vielleicht die Diagnose LVAS vielleicht falsch war?
Eine Verbesserung ist nur schon deshalb möglich, da Schwankungen eintreten können. Misst man zu einem frühen Zeitpunkt gerade dann, wenn sich die Hörschwellen an einem Tiefpunkt befinden und viel später jedoch dann, wenn sie sehr hoch liegen, so kann "sich das Gehör laut Messungen verbessert haben".

Auf die anderen (auch zusätzlich) denkbaren Möglichkeiten bin ich bereits eingegangen (bspw. Hörbahnreifung). Ausserdem kann es auch sein, dass zwar anatomisch gesehen ein LVA vorhanden ist, diese Diagnose sich jedoch nicht auf das Hörvermögen auswirkt (ohne Gewähr - ich glaube mich daran zu erinnern, dass dieser Sachverhalt laut einschlägiger Fachlitereatur nicht ausgeschlossen werden kann).

Heißt das man kommt nicht drum herum in gewissen Abständen eine BERA zu machen?
fast-foot
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Re: Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS

#4

Beitrag von fast-foot »

Hallo angelinchien,
angelinchien hat geschrieben:Uns hat man das damals so erklärt, dass aufgrund der höheren druckverhältnisse durch den liquordruck auf die Flüssigkeit im Innenohr führt dazu, dass sich das Steigbügelfußplatte nicht so gut bewegen kann. Lt seinem MRT sind die gehörknöchelchen schon etwas "verzerrt" und darum schallleitungsschwerhörigkeit zu der schallempfindungsschwerhörgkeit, was aber lt unserem Professor keine Seltenheit beim LVAS ist.
Danke für den Hinweis. Das ist neu für mich, erklärt jedoch meine Beobachtungen in den seltenen "Fällen", welche ich mir angesehen habe. Ich war bisher davon ausgegangen, dass die Schallleitungskomponente nichts mit dem LVA zu tun habe. Für mich klingt die Erklärung plausibel. Ich werde jedoch vermutlich dennoch schauen, ob ich weitere Informationen diesbezüglich finde.
angelinchien hat geschrieben:Danke genau das wollte ich wissen. Denn bisher bin ich da nicht fündig geworden, ob es denn sein kann. Leider findet man ja auch gerade bei dem Thema LVAS nicht viel fachkundige Hilfe.
Wenn es um die Möglichkeit geht, dass eine anatomisch auffällige Abweichung im Sinne eines LVA nicht zwingend zu progredientem Hörverlust führen muss, werde ich vermutlich nochmals recherchieren. Allerdings sprechen der Hörverlust (und also vermutlich auch die Schallleitungskomponente) eher dafür, dass es sich um eine Auswirkung der anatomischen Auffälligkeit handelt (wobei diese möglicherweise dennoch nicht zwansläufig progredient verlaufen muss).
angelinchien hat geschrieben:Heißt das man kommt nicht drum herum in gewissen Abständen eine BERA zu machen?
Eine Reintonaudiometrie dürfte ausreichen, falls man diese durchführen kann. Die Ueberprüfung der Innenohrfunktion durch die Ermittlung von TEOAEs und DPOAEs hielte ich ebenfalls für aufschlussreich. Und allenfalls die Durchführung einer Tympanometrie.

Oefter durchgeführte Messungen können natürlich allfällige Schwankungen besser (oder überhaupt) dokumentieren bzw. die Wahrscheinlichkeit hierfür erhöhen. Wichtig finde ich vor allem, dass man mit möglichen Schwankungen rechnet.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 3. Mär 2017, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
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fast-foot
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Re: Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS

#5

Beitrag von fast-foot »

Aus dem unter folgendem Link abrufbaren Text folgt zumindest, dass ein diagnostizierter LVA nicht zwingend für das Vorliegen einer progredient verlaufenden Hörstörung sprechen muss (deren Ausprägung kann auch (einigermassen) konstant bleiben):

https://www.thieme-connect.com/products ... 004-828119

Gruss fast-foot
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