Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

Hier kann man sich vorstellen oder eigene Erlebnisse berichten
Constantine
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Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#1

Beitrag von Constantine »

Hallo,
ich bin 50 und bei mir wurde eine leichte Schwerhörigkeit diagnostiziert (vornehmlich Spracherkennung). Ich habe Schwierigkeiten beim TV, in Besprechungen und vor allem, wenn es um mich herum laut ist. VO vom HNO liegt vor. Seit August teste ich ein HDO. Bisher nur 1 und zwar Bernafon Zerena 5 MR. Immer wieder merke ich beim Akustiker an, dass ich nicht zufrieden bin. Aber es passiert nicht viel. Beim letzten Besuch hat er es etwas lauter gestellt. Ich fühle mich, als würde ich mit HG weniger hören als ohne. Der Klang ist blechern. In gekachelten Räumen verstehe ich gar nichts. Auch kann ich die Kollegen, die ich schon ohne HG in der Kantine nicht verstehen kann auch mit HG nicht verstehen. Liegt es an der Eingewöhnung und wie lange dauert es wohl? Oder könnte ein anderes Gerät Abhilfe schaffen?
Faber

Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#2

Beitrag von Faber »

moin,
so paradox es klingen mag, aber es ist wohl so:
nicht der "Schwerschwerhörige" ist das größere Problem,
sondern der "Leichtschwerhörige", weil:
der "Leichtschwerhörige" hat ein "Verstehproblem", welches deutlich schwieriger zu lösen ist, als ein reines "Hörproblem".
Und damit ist der "gehörige Verbesserungserfolg" viel später er-leb-bar.
Die Folge:
entweder brauchts einen Hörakustiker mit viel "Geduld und Spucke" - wie wir Berliner sagen - um die Feinanpassung immer und immer wieder nachzujustieren;
oder heftigsten Technikeinsatz zur Kompensation der eigenen "Versteh-Hirnarbeit" :)
Der Hörakustiker bevorzugt in der Regel sein Mundwerk, anstelle sein Handwerk zum Zwecke des Einredens anstelle des Einstellens von Hörgeräten :)
Meine bisherige 10 jährige Erfahrung mit dieser Zunft.
LG
Gewichtl
Lchtschwrhrg
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#3

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Auch für den Kunden ist das Mundwerk sehr wichtig - es muss uns Kunden klar werden, dass der Akustiker nur das umsetzen kann, was wir ihm als Kunde möglichst genau schildern.

Manchmal habe ich- auch hier im Forum das Gefühl, dass da erwartet wird, dass der Akustiker da ohne großes Zutun des Schwerhörigen etwas finden und das Passende einstellen wird. Sorry, dem ist leider nicht so, man muss selbst was tun, selbst aktiv werden! (Für mich eine Ursache, warum die Akus aich auch nicht die Arbeit mit Festpreisgeräten macht, sondern lieber gleich etwas in der Komfortzone anbietet)

Da wir als Leichtschwerhörige doch noch ein relativ feines Gehör haben, ist es notwendig, als Laie eine Sprache zu finden, die dem Aku bildhaft klar macht, was sehr gut ist, was gut ist, was geht, na-ja ist, nicht geht und ganz sche limm ist.

Für mich eines der wichtigen Übungen als Kunde waren die Sprachverständnistests, bei denen einem selbst klar wird -und das auch dem Aku wertvolle Hilfe gibt, welche Konsonanten nicht bzw. schlecht etc. gehört werden.
Faber

Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#4

Beitrag von Faber »

Moin,
also für mich als nicht besonders kommunikativ geschulter "Leichtschwerhöriger" müsste es doch reichen, wenn ich dem Hörakustiker sage:
"ich verstehe in hallenden Umgebungen, bei Umgebungsgeräuschen und in größeren Personengruppen wenig bis nichts, obwohl ich mich ansonsten nicht als "schwerhörig" erlebe".
Warum sind das NICHT automatisch die Schlüsselbegriffe, die dem Fachmann sagen:
1. sorgfältigstes Audiogramm,
2. OLSA oder GÖSA im sprachsimulierenden Störschall,
3. Lautheitsskalierung,
4. Hörsysteme mit Frequenzbereich 100 bis mindestens 8.000 Hz,
5. frei definier- und konfigurierbare Frequenzbänder in individuell erforderlicher Zahl,
6. inSituanpassung,
7. Perzentilanalyse,
8. bestmögliche Störschallmanagementautomatiken der Hörsysteme,
9. Zeit für "Reallife-Tests" seitens des Kunden,
10. "Geduld und Spucke" für immer neue Feinanpassungen.
LG
Gewichtl
Constantine
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#5

Beitrag von Constantine »

Hallo,
vielen Dank für die Kommentare. Ich glaube schon, dass ich dem Akustiker sehr genau sagen kann, wo meine Schwierigkeiten liegen. Beispiel: Ich haben mit Schirmchen angefangen, weil die Otoplastiken nicht gessessen haben und sofort rausgefallen sind. Als die neuen Otoplastiken (anderes Material - thermoplastisch?) da waren und getauscht wurden, ging ich aus dem Laden und hörte rechts alle paar Sekunden einen Klangwechsel, als würde das Gerät von Umgebung auf Richtmikrofon gehen. Ich habe dann die Abstände gezählt. Es kam alle 10-11 Sek. Daraufhin bin ich wieder ins Geschäft und habe das bemängelt und genau so beschrieben. Zunächst wurde das nicht ernst genommen. Das läge an den anderen Plastiken weil ich mich ja von den Schirmchen nun umstellen müsse. Ich habe aber darauf bestanden, dass ich mir das nicht einbilde. Siehe da: das rechte Gerät war defekt. Auch kann ich dezidiert sagen, in welchen Situationen mir das HG hilft und wo ich nun größere Probleme habe. Daran kann es nicht liegen.

Wenn Ihr doch auch unter leichter Schwerhörigkeit leidet - wäre das Problem ggf. auch mit günstigeren Geräten zu beheben. Muss man da gleich ins obere Regal greifen. Wie sind Eure Erfahrungen?
Constantine
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#6

Beitrag von Constantine »

Hallo Gewichtl,

mein vorheriger Beitrag richtete sich vornehmlich an Leichtschwhg. Deine detaillierten Infos verstehe ich natürlich nicht, da ich ja "Schwerhörigkeitsanfänger" bin. Werde diese Punkte beim nächsten Termin mal abfragen. Mein Akustiker ist ja sehr bemüht. Ich denke, er wird mir das erläutern. Vielen Dank.
VG Constantine
Constantine
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#7

Beitrag von Constantine »

Hallo,
ich hätte da noch eine Frage an Euch: in welcher Qualität kommt das BT-Signal des Iphones auf die HG? Ich kann mit meinen Test-HG (Bernafon Zerena 5 MR) Musik direkt auf die HG übertragen. Der Klang ist allerdings wesentlich schlechter als der Klang, der aus den eingestöpselten Kopfhörern kommt (ohne HG natürlich). Ist das normal? Der Klang auf die HG ist verzerrt - z. B. als hätte ich die Frequenz im Radio nicht 100% getroffen.
Vielen Dank.
Lchtschwrhrg
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#8

Beitrag von Lchtschwrhrg »

NE, Gewichtl - "ich verstehe in hallenden Umgebungen, bei Umgebungsgeräuschen und in größeren Personengruppen wenig bis nichts," ist so allgemein wie "Schnee ist weiß" - weil unter hallender Umgebung jeder etwas anderes aus persönlicher Erfahrung versteht, Umgebungsgeräusche komplett unterschiedlich sind, und größere Personengruppen für en einen 5 Leute sind, für den Anderen mehr als 40 -- das muss deutlich genauer.

Weiter:
"1. sorgfältigstes Audiogramm," - 2. OLSA oder GÖSA im sprachsimulierenden Störschall," "Lautheitsskalierung -
Du weißt selbst, wie ein Audiogramm entsteht: Hör oder hör nicht - versteh oder versteh nicht- das liegt voll beim Schwerhörigen, bei seiner Einstellung (gerade bei Tonaudio) und Momentsituation (z.B. wenn ich schlucke hör ich nix) - und wechselt, gäbe eigentlich nur nach mehreren Abprüfungen ungefähr einen Eindruck des Hörsignals des Kunden.

Alle weiteren Messungen - Insitu-Messung und die Perzentilanalyse mit den komischen ITS Sprachnormlauten (oder wie das heißt) diesem chiinesischen Blindtext-Sprachübungen" agora giordilia rbunfdi gomdimpfli die für uns als Kunden, da sie "computerisiert" erfolgen, so absolut wissenschaftlich technisch korrekt erscheinen, sind nur Messungen von Eingangs zu Augangssignal des HGs - berechnet nun nach reiner statistischer Beschreibung reine Häufigkeiten der Pegel alles auf Basis der Subjektiven Audiogramme - und zu einer Zielkurve, die sich eine als "Normalhörer" definierte Hörkurve als Basis nimmt.

Der Aku verschiebt das Ausgangssignal des HG nun in die Richtung einer Zielkurve, deren Lage schon mal empirisch geschätzt so zwischen Hörschwelle und gehtnichtmehr liegt (2/3, 1/3) - und damit wird unterstellt, hört der Schwerhörige das Signal nun so laut wie ein Normalo.

So genau da auch gerechnet wird - wenn ich als Kunde bei den Hörtests - willentlich oder unwillentlich - zu spät oder zu früh reagiere, ist die komplette Folgeberechnung für den Rektalbereich. Dazu dann das Ganze noch in der Studioatmosphäre. Ungefähr passt das ja wohl auch - nur muss man den Aku wirklich jede Abweichung vom "ich hör gut" und später "ich versteh was" mitteilen.

Und da nutzt mir eventuell ein Gerät mit unheimlich breiten Frequenzumfang und vielen Kanälen nix, wenn "meine" spezifische Hörstörung (nur Beispiel) in der Unterscheidbarkeit von M und N in meinem Hirn liegt- lauter nutzt da eventuell auch nichts, sondern die Soundkurven müssten dem Hirn trennbarer präsentiert werden.

Der geschickte Aku schraubt dann an den Frequenzbändern auch außerhalb des einen Lautspektrums selbst - und hat aus Erfahrung dann einen Kniff, wo er in den Stellmöglichkeiten der Software eingreift. Dazu muss er aber seine Software extrem gut kennen.

Damit sind am Ende 2 Faktoren völlig unabhängig von der Technik des HGs wesentlich entscheidender: Der Kunde und sein Akustiker. Nichts anderes.

Und so lange der Kunde die Marketing Slogans, tollklingende Begriffe mag und glaubt "teurer = besser" - wäre doch jeder Aku wirtschaftlich unklug, sich (zumal wenn da einer mit §§ kommt) die Zeit zu nehmen, da viel anzupassen, wenn der Kunde nicht klar vom Hören berichtet "das klingt gerade wie..." sondern nur seine Anspruchsbasis definiert - "ich will bestes Hören und Verstehen, das tu ich gerade nicht. ich verstehe in hallenden Umgebungen, bei Umgebungsgeräuschen und in größeren Personengruppen wenig bis nichts"
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 15. Okt 2017, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Musiker_72
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#9

Beitrag von Musiker_72 »

Hallo,
ich habe die Bernafon Juna, also das Vorgängermodell, bin auch leicht (naja, bei ein paar Frequenzen mittel) schwerhörig, höre sehr gut mit den Geräten (und mit deutlich besser als ohne).

Allerdings hat es sehr lange gedauert mit dem Einstellen.

Mein Tipp: Geräuschunterdrückung abschalten. Du kannst ja auch ein Programm mit Geräuschunterdrückng und eines ohne einstellen lassen, dann hast Du den Vergleich. Bei mir führt jedwede Geräuschunterdrückung zwar zu mehr Komfort, aber zu schlechterem Sprachverständnis.
Lchtschwrhrg
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#10

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Constantine hat geschrieben:Hallo,
vielen Dank für die Kommentare. Ich glaube schon, dass ich dem Akustiker sehr genau sagen kann, wo meine Schwierigkeiten liegen. Auch kann ich dezidiert sagen, in welchen Situationen mir das HG hilft und wo ich nun größere Probleme habe. Daran kann es nicht liegen.

Wenn Ihr doch auch unter leichter Schwerhörigkeit leidet - wäre das Problem ggf. auch mit günstigeren Geräten zu beheben. Muss man da gleich ins obere Regal greifen. Wie sind Eure Erfahrungen?
Meine Meinung!
Die technischen Gegebenheiten der Festpreisgeräte unterscheiden sich teilweise, weil es keine feste Gerätezuordnung gibt, sondern im Bezugspreis des AKu und dessen Bereitschaft, welche HGs er zum Festpreis anbietet - Es muss zumindest ein Angebot zum Festpreis machen. Da herrscht natürlich "Psychodruck" - so wie früher die Aldikäufer verspottet wurden, wird der Kunde so dargestellt, als wäre ein Festpreis HG sowas wie ein Shuanghuan CEO zu einem BMW. UNd klar - ein Skoda Fabia hat nun mal nicht den Komfort einer E-Klasse.

Das Problem für den HG-Neukunden ist aber, dass das gesamte Thema "Nordbahnhof-Südseite" - chinesisch ist einfacher. Und wer sich nicht die Mühe macht, zuerst mehrere Akus aufzusuchen, die im persönlichen Umgang das Vertrauen gewinnen können und auch eine breite Basis an Geräten und Herssteller und wirklich "Zeit" anbieten - der hat bereits verloren.

Ich bin davon überzeugt - dass viele, die auf Aufpreisgeräte schwören, im Falle einer wirklich sorgfältigen Anpassung evtl. ein zwei Sitzungen mehr (wobei man den Kunden aber auch dazu bringt, sich so klar auszudrücken, dass der Aku nicht raten muss oder seine Vorstellung umsetzen muss) mit einem "KK-Gerät" mehr als nur zufrieden wären und sehr gut hören und verstehen könnten
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 15. Okt 2017, 23:42, insgesamt 2-mal geändert.
Faber

Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#11

Beitrag von Faber »

moin,
was mir in meiner Betroffenenerfahrung deutlich wurde, das ist:
1.
es wird aktiv weiter am unzutreffenden Narrativ festgehalten, dass es "Kassengeräte" gäbe.
2.
es wird weiter an der Legende gestrickt, dass nur bestimmte "StandardMagermodelle" an Hörgeräten aufzahlungsfrei angeboten werden müssten.
3.
es wird aktiv in der Weise in die Irre geführt, dass der FALSCHE Eindruck erweckt wird, dass nur durch Zuzahlung besseres Hören und Verstehen "erkauft" werden könne.
Nichts davon entspricht der Wahrhaftigkeit!
Wahr ist:
1.
Jeder Kunde hat einen individuellen Hörverlusteindruck.
2.
der Hörakustiker hat für den individuell bestmöglichen Ausgleich dieses Verlustes ein individuell bestgeeignetes Gerät aufzahlungsfrei anzubieten.
3.
Hersteller bündeln gern technisch nicht dringend erforderlichen Schnickschnack mit Not-wendigen Features zu höheren "Technologiestufen" um über diesen Trick zu Aufpreisgeräten zu verführen.
4.
je teurer das Gerät umso weniger Anpassaufwand für den Hörakustiker.
LG
Gewichtl
Zuletzt geändert von Faber am 16. Okt 2017, 07:36, insgesamt 1-mal geändert.
Lchtschwrhrg
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#12

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Moin Gwichtl -
wenn ich Deine Texte, Erfahrungen so lese, dann frage ich mich, bei was für einem Aku Du denn da warst - so viel an Falsch- und Fehl-information hat es bei mir selbst als unbeleckter HG-Newbie nicht gegeben. Klar waren meine ersten Vorgespräche bei diversen Akus eine Expedition in terra incognita - aber bei Dir muss man fast zugeben, scheinen das ja Expeditionen ins wilde Tierreich gewesen zu sein. Einige der ersten "Aku-Sprüche" bei allen Akus fast wortwörtlich immer wieder war da bereits - "Es gibt keine Kassengeräte", "Es gibt keine zuzahlungsfreien Geräte, wenn, dann meinen Sie Aufpreisfrei", und ja, einige der Branchenvertreter meinten, ein Auftritt als der große Magier "wir machen alles möglich" und möglichst wenig sachliche Information (nach Anfrage, was es als Kassengerät so gibt) zeigten mir schnell, wen ich nicht zum Aku wählen würde. Aber alle - auch die "Zauberer" schilderten den kommenden Ablauf bei kommenden Terminen mit Hörtest -Tonaudiometrie, In Situ Messung und Percentille (ohne diese Begriffe, die mir im Zusammenhang mit Aku eh nichts gesagt hätten zu verwenden), manchmal leider sogar in (für mich) zu einfach(er) zu verstehender Sprache. Allerdings habe ich mit meinen Fragen auch als Neuling ohne jede Ahnung geoutet (was manche veranlasste, mir das Hören von Adam und Eva an zu erklären, auf gezielte Fragen (welche HG-Hersteller bieten Sie an, was sind die Kassengeräte, könne Sie mir die zeigen) kam dann leider manchmal ein Zauberspruch oder auch nur "das sehen wir dann..." . Ich dann sicher nicht.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Chemie zwischen Aku und Kunden 99% stimmen muss - das ist sehr persönlich an einzelne Personen gebunden - nicht nur das Geschäft - (den Tipp an wen ich mich da wenden solle, hatte ich von einem Kollegen mit HG-Erfahrung bekommen - ohne den wäre ich da nie im Leben hin)
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 16. Okt 2017, 08:32, insgesamt 2-mal geändert.
svenyeng
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#13

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@Constantine:
Hast Du bisher nur Bernaphon getestet?

Wichtig ist, das Du viele Geräte von vielen Herstellern testest.
Jeder Hörverlust ist individuell!
Daher kommt nicht jeder mit jedem Hörgerät zurecht.

Blechernd darf und soll es nicht klingen. Dann muss der Akustiker was an den Einstellungen tun.
Du darfst aber auch nicht außer Acht lassen, das Du ohne Hörgeräte vieles nicht mehr gehört hast, was Du jetzt mit den Hörgeräten hörst.
Das ist natürlich erst mal ungewohnt. Nichts desto trotz sollte es nicht blechernd sein.

Zum Thema BT:
Also Musik hören ist so eine Sache. Dafür sollte das Hörgeräte ein 2. Programm haben.
Generell sind Hörgeräte aber erst mal auf Sprache getrimmt.
Daher ist Musikhören immer so ein Fall für sich.

Gruß
sven
Constantine
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#14

Beitrag von Constantine »

Hallo Svenyeng,
ja. Exakt. Bislang gab es nur Bernafon Zerena 5 MR 85 (seit 6 Wochen, obwohl ich immer wieder bemängele, dass ich nicht zufrieden bin). Und das es sich um ein Bernafon Zerena 5 MiniRite handeln könnte, bin ich auch erst später hinter gekommen. Auf dem Karton stand irgendwas von Soniton Swiss. Ich habe mir dann die Bilder im Netz von den Anbietern angesehen und mir das anhand der restlichen Zahlen-/Buchstabenkombi zusammen gereimt. Kann es sein, dass Soniton Swiss der Deckname für Bernafon ist, wenn das Gerät für den Verband der Hörakustiker eingekauft wurde. Wie ist das preislich zu bewerten. Muss ich für Soniton das gleiche bezahlen wie für Bernafon? Und wie kann ich feststellen, dass es sich um die gleiche techn. Ausstattung handelt und sich hinter Soniton nicht doch ein abgespecktes Gerät verbirgt? Fragen über Fragen...
Musiker_72
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#15

Beitrag von Musiker_72 »

Hallo,
da ich ja auch Bernafon habe frage ich mich, ob Du meinen Beitrag evtl. übersehen hast.

LG, Musiker 72
Musiker_72 hat geschrieben:Hallo,
ich habe die Bernafon Juna, also das Vorgängermodell, bin auch leicht (naja, bei ein paar Frequenzen mittel) schwerhörig, höre sehr gut mit den Geräten (und mit deutlich besser als ohne).

Allerdings hat es sehr lange gedauert mit dem Einstellen.

Mein Tipp: Geräuschunterdrückung abschalten. Du kannst ja auch ein Programm mit Geräuschunterdrückng und eines ohne einstellen lassen, dann hast Du den Vergleich. Bei mir führt jedwede Geräuschunterdrückung zwar zu mehr Komfort, aber zu schlechterem Sprachverständnis.
Constantine
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#16

Beitrag von Constantine »

Hallo Musiker72,
Danke. Hatte ich gelesen. Wer's ich mitnehmen. Die Frage ist, wie vergleichbar sind die unterschiedlichen. Modelle eines Herstellers.
Werde berichten.
Starsky
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#17

Beitrag von Starsky »

Genau das ist es was ich so bemängele, Intransparenz, man bekommt irgendwas, dann heißts "friss oder lass es" und das find ich falsch. Das nervt nur, das macht das Ganze langsam nicht zu was normalem, sondern fast trauma - ähnlich. Wobei mir Bernafon noch nie ausgegeben wurde, angeblich ja sehr "gut klingend, haben viele Musiker", aber das wurde noch nie ausprobiert.

Aber diese Instransparenz "welches teste ich nun?", darf ich auch was vorschlagen?, etc. nervt nur noch. Götter in weiß sind angeblich die Ärzte, was dann die Götter der Hörakustik wo wir "schwerhörigen" ja nicht mitzureden haben, weil fast Sakrileg?

Liebe Hörakustiker, Euer Beruf ist das Bindeglied, soll heißen zwischen Kunde und Technik, schwierig, ja ungemein. Aber das ist eben Euer Berufsbild. Ihr pappt nicht eine Grafikkarte in ein neues PC-System, auch keine Audio-Karte, sondern ihr sollt halt dem Kunden soweits geht helfen, das sehe ich selbst oft nicht. Ihr hört "normal", hattet nie das Problem, also könnt bzw. wollt ihr Euch überhaupt reinversetzen? Manchmal kommts mir so vor, als nur schnell was verkaufen und fertig. Das finde ich schade, daher immer mehr auf "selbstanpassen und Internetkauf".

Wird irgendwann so kommen, glaub ich einfach. Bei Brillen kann man wählen, irgendwann kommt das bei HG auch, dann schreien alle. Aber es ist klar, es gibt zuviele unzufriedene Kunden, die nichtmal fragen dürfen, die 1 Monat (2-3x Versuche) schon als "schlimm" ausklassifiziert"werden, oh das ist schlimm. Wäre es Mediamarkt ok, aber HG sind ja besondere Geräte, die NUR ein Akustiker einstellen kann ;-). Wers glaubt ... Ich glaub viele könnens, viele mögen aber nicht nur bei Kunden, die halt einfach sind und leicht zu versorgen sind. Daher ist das alles merkwürdig, Preise bekommt man fast nie genau, nach 4 Wochen ist Sense mit ausprobieren, kaufen oder lassen ...

Toll ...
Lchtschwrhrg
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#18

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Starsky,
ich verstehe Dich nicht (oder besser gesagt nicht ganz) - Du hast offensichtlich gerade mal ein, zwei oder drei Akus besucht - und bei zumindest einem erlebt, dass Du Dich "untergebügelt" fühlst, Dir keine Auswahl geboten wird, der Aku nicht das macht und findet, was Du willst - Dich als "schwierig" bezeichnet und Dir wenig Zeit zuwendet.
Was hindert Dich, zu anderen AKus zu gehen ?

Wir haben derzeit einen Markt, in dem die "herkömmlichen" Großen der Branche die Regeln setzten, die aber sehr eng am Verhalten der Einzel-Akus orientiert war. Deren Verhalten war bis vor wenigen Jahren limitiert durch die Fähigkeit der analogen Technik, fehlender PC-unterstützter "Diagnostik" bei Hörtests usw.. d.h. man konnte nicht anders. Das hat sich erst mit digitaler Technik geändert.

In diese Schnarchsackmentalität kommen nun neue Spieler - aus Italien oder sogar bisher fachfremde, die bereits einen anderen Markt, der genauso schnarchsackig war, komplett aufgemischt hat. Der kann zwar nicht zaubern, ist auch darauf angeweisen, wie die Mitarbeiter arbeiten - iinvestiert aber gsd zur Zeit noch heftig in den Markt. Zielsetzung für den ist (im Internet zu finden) eine quantitative Durchdringung - und wohl klar die Erkenntnis, in dem Moment bereit zu stehen, wenn mal das HG keine Kassenleistung mehr sein wird, weil viel mehr als 12 Millionen HGs nicht mehr finanzierbar sein werden. Dann erst wird dass Thema HG wirklich lukrativ - die digitalisierung machts- Hardware ist billig, die Software bringt den Fortschritt.

Dass das jetzige System noch trägt - mit einem Umsatz über 6 Jahre Service zu bieten wird ja bereits unterlaufen, in dem die Branche ins aufpreispflichtige Segment - und damit anteiligen Beiträgen der HG Nutzer ausweicht. Da das noch trägt, verschlafen die herkömmichen Anbieter das Thema Marktanteile, Kundenorientierung glatt. Dabei tobt der Kampf bereits seit einigen Jahren - weil die Kunden das Spiel noch fein mitspielen, gemolken werden, weil sie sich melken lassen.
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 18. Okt 2017, 09:59, insgesamt 4-mal geändert.
Ohrenklempner
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#19

Beitrag von Ohrenklempner »

@Musiker_72:

Das war bisher das Problem bei Bernafon. Wie hat doch neulich der sympathische Außendienstler erzählt: Die Nevaras (Basisgeräte) wurden schubkarrenweise zu den Akustikern gekarrt, weil die im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr gut sind. Aber die Mittel- und Oberklasse konnte im Vergleich zur Konkurrenz absolut nicht mithalten. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung: Ich habe BeFlex (Bernafon-Demogeräte, direkte Vergleichbarkeit der Geräteklassen übeer Hörprogramme) angepasst, und die Kunden haben immer gesagt, dass sie im "Nevara-Programm" am besten gehört und verstanden haben.
Musiker_72
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#20

Beitrag von Musiker_72 »

@Ohrenklempner: Ich habe das Juna 9 eigentlich nur wegen der Pinna-Simulation genommen, die gab es in der niedrigeren Klasse nicht, und die gab mir ein sehr natürliches Richtungsgefühl. Ansonsten sind alle Effekte abgeschaltet. In meinem Standardprogramm ist der Environment-Optimizer auch aus, da habe ich aber ein Extraprogramm, wo ich "Sprache im Lärm" drinhabe. Das verwende ich z.B.in Restaurants, aber immer erst dann, wenn ich mit meinem Normalen Programm Verständnisprobleme habe (denn letztlich wird es durch den Optimizer ja lauter, was auch Nachteile hat).

Wie ist es jetzt bei den Zerenas, erhöht da die Störgeräuscheunterdrückung das Verständnis?

Das gleiche Problem (schlechteres Verständnis bei Störgeräuschunterdrückung) hatte ich allerdings auch mit Phonak (auch da die höchste Leistungsklasse, weiß nicht mehr, wie die hießen), da habe ich im Musikprogramm noch am besten verstanden. Bei Siemens war das anders, da hat die Geräuschunterdrückung was gebracht und Sprache nicht beeinträchtigt.
Xaver
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#21

Beitrag von Xaver »

Hallo,
Ich selber machte auch die Erfahrung das nicht alle Hörgeräte man besser versteht.
Das erste mal habe ich auch etwa 7 verschieden Hörgeräte auch verschiedene Hersteller getest, bis ich eines gefunden habe das mir passt.
Ich selber hatte auch das Problem, dass viele einfach zu Künstlich tönten. Das fand ich schrecklich. Die Kunst ist wirklich ein Hörgerät zu finden dessen Klang nicht zu Künstlich ist und mit dem man trotztem gut verstehen kann. Als Leichtschwerhöriger hat man immer nich die Referenz wie ist es ohne Hörgerät. Das ist am Anfang recht schwierig.
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#22

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Xaver, genau so "sehe" ich das auch. Der Knackpunkt ist m.E. unsere eigene Ungeduld.
Wir sind gewohnt etwas zu sehen, etwas zu hören.

Beim Sehen nehmen wir eine Brille - und zack- scharfs Bild, alles klappt.

Beim Hören kommt das HG ins Ohr und auch wenn man nun wieder viel mehr hört, alles klingt nicht mehr so wie gedacht.

Aber je länger ich die HG auch trage, desto natürlicher wird es mit dem Klang - inzwischen irritert mich kein Wasserhahn, keine Klospülung, die Zeitung nicht mehr -ist nicht mehr so aufdringlich. Das Verstehensproblem hat sich gebessert, vieles geht in vielen Situationen viel leichter, manches sogar viel zu leicht (z.B. eine klare Stimme die weiter entfernt ist, ist prima zu verstehen, während der Nuschel gegenüber selbst mit Lippenlesen nicht verstanden werden kann.

Es ist hat einfach so - unser Sehsinn ist wesentlich einfacher als der Hörsinn, der mehrere Quellen zur Ausgestaltung nutzt. In der Ungeduld des Menschen erscheint daher manches HG, das die Realität "geschönter" in unser Ohr schallt, angenehmer und damit besser.
Zuletzt geändert von Lchtschwrhrg am 21. Okt 2017, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
Faber

Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#23

Beitrag von Faber »

Moin,
mal ´ne Frage zum Klang:
kann man nicht schlicht zwei Programme definieren:
EIN Programm für "bestmögliches Sprachverständnis, bei inkaufnahme von blecherndem Klang"
ZWEITES Programm für "breitstmögliches Hören aller Umweltgeräusche, mit dem Nachteil des schlechter verstehens"?
Mit anderen Worten:
das Hörsystem bietet für "Sprachverständnis" feinste Konfigurationsmöglichkeit,
und für "Hörerleben" breiteste Frequenzbandabdeckung?
LG
Gewichtl
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#24

Beitrag von Lchtschwrhrg »

weiß nicht in wie weit das geht - für mein HG hab ich mir vom Aku mein Besst-Hör-Versteh-Programm in ein paar Frequenzbereichen vor allem Hochtonfrequenzen leicht absenken lassen und als mauell wählbares abgespeichert - das hilft, besonders am Anfang. Da habe ich fast nur die abgesenkte Version genutzt- seit gut vierzehn Tagen bib ich beim Standard-Programm
Xaver
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Re: Leichte Schwerhörigkeit - wer hat Erfahrung mit der Eingewöhnung

#25

Beitrag von Xaver »

Gewichtl hat geschrieben:Moin,
mal ´ne Frage zum Klang:
kann man nicht schlicht zwei Programme definieren:
EIN Programm für "bestmögliches Sprachverständnis, bei inkaufnahme von blecherndem Klang"
ZWEITES Programm für "breitstmögliches Hören aller Umweltgeräusche, mit dem Nachteil des schlechter verstehens"?
Mit anderen Worten:
das Hörsystem bietet für "Sprachverständnis" feinste Konfigurationsmöglichkeit,
und für "Hörerleben" breiteste Frequenzbandabdeckung?
LG
Gewichtl
Hallo,
Bei den verschieden Programmen lässt sich alles mögliche Programmieren. Die Einzige Frage was macht am meisten Sinn.
Das Hauptproblem ist nicht die Programmierung sondern die Anwendung.
Ich selber habe 5 Programme
1 Normalhören
2 Hören in lauter Umgebung
3 Bluetooth Telefonieren
4 Audioeingang über Tek Musikhören direkt aufs Hörgerät
5 Telefonspule T
6 nicht belegt.
3 - 5 wird eigentlich automatisch geschalten wenn da was kommt.
Also wenn ich Telefoniere mit dem Handy geht es auf 3
Wenn ich Musik beim Handy abspiele geht es auf 4
Wenn ich ein Telefon mit Induktionsspule habe geht es auf 5. (5 kann ich auch noch Manuell schalten falls die Spule zu Schwach ist für die Schaltung)
Programm 1 + 2 muss ich immer manuell Schalten.
Da fängt das Problem an.
Laut der Letzten Auswertung meiner Programme verwende ich zu 70 % das Programm 10 % das Programm 2
3 8 %
4 11 %
5 1 %

Aber ich bin etw zu 30 % in lauterer Umgebung und nur zu 50 % in leiserer Umgebung. Gewisse Regulierungen macht auch das Gerät selber. Deshalb kann man diese Werte auch auslesen. Aber zum perfekt Hören müsste ich 20 % mehr Umschalten. Das mache ich jedoch aus "Bequemlichkeit" nicht. Also dort höre ich nicht perfekt. Meistens wenn ich wirklich das Programm wechsele habe ich wirklich Probleme beim Verstehen.
Wenn Du natürlich viel Stärker unterschiedliche Settings machst. Müsstest Du noch viel intensiver umschalten.
Bei mir ist das Standardprogramm auch eher gemacht damit ich besser verstehen kann, jedoch noch viele Umweltgeräusche habe. Ich weiss nicht wie Sinnvoll es ist ein Programm das alle Umweltgeräusche Dir in die Ohren bringt und Du verstehst aber schlecht. Wenn die Umschaltung aller Programme automatisch ginge wäre es kein Problem. Aber das HG kann leider nicht entscheiden ob Du jetzt den Vögeln zuhören willst oder einer Person die redet zuhören willst. Deshalb ist das Automatisch keine Option
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
Gesperrt