da habe ich mich gewundert, dass zu dem Thema "erste (sehr positive) Erfahrungen" seit langem keine Beiträge erfolgten. Nun sehe ich, dass das Thema aus dem Rennen genommen wurde. Darüber bin ich sehr enttäuscht.
Für mich ist es unverständlich, dass Diskussionen mit pro und contra zu persönlichen Fehden verkommen. Da sollten sich die Beteiligten wirklich mal hinterfragen, wozu das Forum eigentlich gedacht ist.
Dass viele Hörgeschädigte positive Erfahrungen haben ist schön, hilft aber meistens denen nicht weiter, die negative haben.
Zu meinem thread #18 hatte sich leider keiner, außer fast-foot (Beitrag #23), geäußert. Von den im Forum diskutierenden Akustikern hätte ich da wirklich eine Meinung erwartet.
Aus o. g. Beitrag ist zu ersehen, dass ich ein
Ich erinnere mich an eine Aussage eines Akustikers hier im Forum, dass bei Hörverlust ab 80 dB die Computer der Hörgeräte eh nicht wissen was sie machen sollen und "rumeiern". Was sollen da die leistungsfähigeren (schnelleren) chips bewirken? An Mikrofonen und Lautsprechern hat es in den letzten 10 Jahren keine Veränderungen (Verbesserungen) gegeben. Wer was anderes weiß, bitte mitteilen.
Über meine Erfahrungen könnte ich Romane schreiben, will aber hier nur über die letzten zwei Wochen berichten.
Seit längerer Zeit höre ich die Sprache nur gurgelnd und bei mehr Power kratzende Geräusche (siehe o. g. thread). In der Messbox sind die Werte okay. Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Zweifel an der Bedeutung der Messung wurden mal von fast-foot angebracht. Muss den thread mir nochmal anschauen.
Mein Akustiker sagte, dass der Hersteller technische Möglichkeiten zur Langzeitmessung hat. Ich habe mich an den Hersteller gewandt (Oticon). Dieser hat dazu nichts sagen können (oder wollen) und an den Akustiker zurückverwiesen. Der hat plötzlich seine Aussage zurückgenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitteilung aus Unkenntnis war. Werde das aber in einer Woche klären.
Da eine zerstörungsfreie Geräteprüfung nicht möglich ist, würde die Sache auf eine Reparatur hinauslaufen (mindestens neues Gehäuse). Da ich meine Geräte (Chili
Wisst ihr was der Hersteller mir geantwortet hat? Ich müsste mich dazu an den Akustiker wenden !!! Dabei hatte ich bei der Service-Abteilung und nicht beim Pförtner angefragt !
Seitdem habe ich das Vertrauen an die Hörgeräteindustrie restlos verloren.
Zum Schluss eine Frage an die Akustiker, deren Arbeit ich durchaus schätze.
Die Einstellung der Geräte erfolgt, wie auch immer (mit oder ohne Insitu u. ä.), mehr oder wenig empirisch. Grundlage ist die Hörkurve, die aber zur Sprachqualität nichts beiträgt. Die Bedingungen im Raum des Akustikers entsprechen kaum den tatsächlichen Bedingungen des täglichen Umfeldes.
Wäre es nicht sinnvoll, die Einstellung der Geräte mit connect line zu machen? Wenn das klappt hat man wenigstens die Sicherheit, dass Computereinstellung und Lautsprecher optimal funktionieren.
Gruß
Hoffi
