Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

Antworten
Duong
Beiträge: 6
Registriert: 3. Dez 2018, 15:32
6

Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#1

Beitrag von Duong »

Hallo,
ich bin neu in dem Forum und denke, dass meine Fragen hier gut aufgehoben sind.
Auf beiden Ohren habe ich einen Hörverlust der hohen Frequenzen. Die tiefen Frequenzen sind jedoch kaum geschädigt.
Außerdem quält mich über viele Jahre ein Tinnitus -mittig-.
Habe jetzt eine Verordnung für zwei Hörgeräte und wollte zuerst grundsätzlich fragen, ob für mich überhaupt Inohrgeräte in Betracht kommen oder sich Brillenbügel und Hörgerät den Platz teilen müssen?

Zusatzfrage: Haben Inohrgeräte (die ich bevorzugen würde) weitere gravierende Nachteile?
Gruß Duong
Tuchel48.1.1
Beiträge: 399
Registriert: 14. Mai 2015, 12:34
10

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#2

Beitrag von Tuchel48.1.1 »

Hallo, Duong, ob für dich Inohr-Geräte infrage kommen, hängt von deinem Hörverlust ab. Ich weiß aber nicht, ob der Tinnitus-Zusatz auch ins Innenohr reinpaßt. Vielleicht antworten da noch andere Leute. Am Besten stellst du einem Akustiker diese Frage.
Tuchel48.1.1
Beiträge: 399
Registriert: 14. Mai 2015, 12:34
10

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#3

Beitrag von Tuchel48.1.1 »

Hallo, Duong, ob für dich Inohr-Geräte infrage kommen, hängt von deinem Hörverlust ab. Ich weiß aber nicht, ob der Tinnitus-Zusatz auch ins Innenohr reinpaßt. Vielleicht antworten da noch andere Leute. Am Besten stellst du einem Akustiker diese Frage.
Hörer2019
Beiträge: 152
Registriert: 11. Aug 2018, 15:53
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#4

Beitrag von Hörer2019 »

Zutreffend ist, dass bei HdO Hinter dem Ohr-Gerät Brillenbügel und Hörgerät den Platz teilen müssen. Nun ists bald ein Jahr und damit hatte ich nur einmal Problem, weil ich aufgeregt und noch eine Mütze im Spiel war. Eine unachtsame Bewegung am Kopf und das HG landete am Boden. Da schubste eins das andere an.
Birkbot
Beiträge: 405
Registriert: 25. Jul 2018, 11:25
6
Wohnort: Erlangen

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#5

Beitrag von Birkbot »

Allgemein kann man auch hinzufügen, dass
- Im-Ohr-Geräte störanfälliger sind
- schlechter passen, eine schlechtere Abdichtung im Gehörgang haben, dadurch leichter Rückkopplungen haben
- schlechter im Handling bzw. im Bedienkomfort sind
- allgemein schwerer anzupassen sind
- (meist, da kleinere Batterien haben) mehr Batterien brauchen
03/25 Oticon Real 3
08/18 Oticon OPN 2
Phonak Versata M
Siemens Infinity Pro
04/97 Siemens Swing S2+
Newtone Viennatone
Unitron UM60
1983 Micro-Technic ?
Duong
Beiträge: 6
Registriert: 3. Dez 2018, 15:32
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#6

Beitrag von Duong »

Hi, da bin ich wieder.
War heute beim Akustiker und der hat nach div. Messungen eine Empfehlung ausgesprochen und zu Probe erstmal bestellt.
Bernafon, Zerena Rite 7.
Begründung: Der Unterschied zu den guten niedrigen Frequenzen und den schlechten hohen Frequenzen sei sehr hoch und Bernafon würde den Übergang sanfter gestalten als die Mitbewerber.
Wer kann das bestätigen?
Habe zuhause gleich gegoogelt und da ergeben sich doch einige Fragen.
Ist die Bluetooth Android App oder Verbindung wirklich so schlecht?
Hat der Hersteller wirklich kein Ohr für die Verbrauchen?
Es soll ein Akkugerät werden.
Sind die Akkus fest verbaut und wenn ja, welche Art, Lithium Ionen pp ?
Habe eine gute Versicherung, so dass der Preis nicht im Vordergrund steht, aber ich möchte dann auch eine entsprechende Gegenleistung haben. (Ist im Gesundheitswesen kaum erreichbar)
Am Freitag bekomme ich die Geräte.
Kann mir jemand Hinweise für das zweite Probe-Paar geben?
Gruß Duong
Jackie1
Beiträge: 72
Registriert: 21. Nov 2018, 22:13
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#7

Beitrag von Jackie1 »

Hallo Duong,
leg dich nicht zu früh fest. - Ich selber bin langjährige Brillenträgerin und habe HdO-HGs, womit ich überhaupt keine Probleme habe. Eine Hörbrille hätte für mich den großen Nachteil, dass ich immer beides tragen muss: am Wochenende verzichte ich häufig auf die HGs, auf die Brille aber nicht.
Ich fand die ImOhrGeräte sehr unangenehm. Das ist aber bei jedem anders. Deshalb einfach ganz offen ausprobieren!
Und wenn es die ersten HGs sind evtl. auch verschiedene Akustiker ausprobieren. Man legt sich ja schließlich für einige Zeit fest.
Auf alle Fälle Geduld und Ausdauer mitbringen. Und du solltest dir bewusst sein, dass die HGs dein Hören zwar verbessern, aber nicht 100%ig und nicht in jeder Hörsituation.
Viel Geduld und Erfolg.
Skunkdude
Beiträge: 144
Registriert: 25. Sep 2015, 11:42
9

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#8

Beitrag von Skunkdude »

Hallo zusammen,
Birkbot hat geschrieben:Allgemein kann man auch hinzufügen, dass
- Im-Ohr-Geräte störanfälliger sind
- schlechter passen, eine schlechtere Abdichtung im Gehörgang haben, dadurch leichter Rückkopplungen haben
- schlechter im Handling bzw. im Bedienkomfort sind
- allgemein schwerer anzupassen sind
- (meist, da kleinere Batterien haben) mehr Batterien brauchen
... das ist so ziemlich die komplette Liste aller Klischees, die sich so über IdO finden lassen.

Tatsache ist, dass gerade Windgeräusche mit keinem anderen System so in den Griff zu bekommen sind wie mit einem IdO, was ggf. tief im Gehörgang sitzen kann. Ebenfalls können IdO die natürlichen Muster unserer Pinna (Ohrmuschel) nutzen und müssen nicht über technische Hilfsmittel Richtwirkungen erzeugen. Gerade wenn noch ein gutes dbOpt (maximales Sprachverstehn) vorhanden ist und damit eine gute Verarbeitung angenommen werden kann, wird kein HdO in Bezug auf Richtungshören mithalten können.
Festnetztelefonie ist einfacher weil nicht umständlich mit dem Hörer die Mikros der Geräte gesucht werden müssen.
Das IdO schneller zu Rückkopplungen neigen ist in der heutigen Zeit auch nur noch ein Ammenmärchen. Es gibt Systeme am Markt, die bei klassischen Belüftungsbohrungen je nach Gehörgang ohne weiteres 60dB oder mehr an Verstärkung zulassen.
Schlechter Sitz... Ne, weil maßgefertigt! Alles eine Sache des Handwerks.

IdO sind genauso mit Fernsteuerungen ansteuerbar wie klassische HdO auch. Außerdem kann es ein Sicherheitsplus im Alltag darstellen, wenn man nicht ständig fürchten muss, dass Hörgeräte bei Gartenarbeit (Ästen) oder von der Brille, beim Ausziehen eines Pullovers, etc. vom Ohr gezogen werden.

Ja, IdO sind pflegebedürftig. Das sind Kontaktlinsen auch. Eine wesentlich höhere Störanfälligkeit ist mir nicht bekannt.

Lass sie dir nicht ausreden! :)
Birkbot
Beiträge: 405
Registriert: 25. Jul 2018, 11:25
6
Wohnort: Erlangen

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#9

Beitrag von Birkbot »

^kommt halt auf den Hörverlust an, mal wieder.
Wenn die Geräte im Gehörgang verschwinden, kannst du recht haben, dann ist die Windgeräuschproblematik besser. Allerdings gibts auch genug Geräte, die auch nen Gutteil der Ohrmuschel in Beschlag nehmen (solche hatte ich mal) - und da waren die Windgeräusche eher schlechter.
Richtungshören - da hast du in meinen Augen recht. Wobei ich auch keine Probleme mit dem Richtungshören bei HdOs habe.
Ob ich jetzt den Hörer des Telefons an die "gewohnte" Stelle halte oder 1,7cm höher ist ne Sache des Trainings - und die Umstellung dauert wahrscheinlich so um die fünf Gespräche, dann hat man das raus.
Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber zu meiner IdO-Geräte-Zeit war die Hülle eines IdO-Gerätes deutlich härter als eine Otoplastik. Dadurch haben die IdOs sich schlechter der Bewegung des Ohres (z.B. beim Kauen) angepasst und daher gab es mehr Rückkopplungen. Was ich so mitbekommen habe, ist das weiterhin so.
IdOs mit Fernsteuerungen, ja. Bluetooth, ja. Aber wenn man nen Programmwahlschalter und nen Lautstärkeregler am Gerät selber möchte (da kann das Handy dann nämlich alle sein oder man die FB vergessen haben und man hat trotzdem noch ne Bedienmöglichkeit), wird der Platz meist eng.

Dass im Reparaturfall das komplette Gerät schwerer zu ersetzen ist (->Leihgerät) als bei einem HdO kommt noch dazu.
Ich persönlich hatte keine guten Erfahrungen mit IdOs und bin daher wieder bei HdOs gelandet. Das muss Duong nicht so gehen, aber er hat nach den (potentiellen) Nachteilen von IdOs gefragt.
Ich halte es auf jeden Fall für verkehrt, wenn man sich nur auf die "unauffälligeren" IdOs festlegen will. Man sollte m.E. bereit sein, auch HdOs zu testen. Gerade die RIC-Geräte sind so unauffällig, dass selbst mir als trainiertem Träger die Geräte bei anderen Menschen oft nicht auffallen.
03/25 Oticon Real 3
08/18 Oticon OPN 2
Phonak Versata M
Siemens Infinity Pro
04/97 Siemens Swing S2+
Newtone Viennatone
Unitron UM60
1983 Micro-Technic ?
svenyeng
Beiträge: 4349
Registriert: 10. Jun 2013, 23:34
12
Wohnort: Rahden

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#10

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Ob hdO oder idO Geräte, das muss jeder für sich ausprobieren.
Für mich ist idO ein NoGo, was aber nicht heißt das es bei jedem so ist.
Nach ein paar Stunden warf ich die idO damals in die Ecke.
Bin damit verrückt geworden, weil es ein Gegühl war, als hätte ich nen Korken im Ohr. Entsprechend große Lüftungsbohrung war auf Grund der geringen Größe nicht möglich.

Was ich weiterhin als großes K.O. Kriterium für idO ansehe:
Bei defekt so kein Ersatz möglich. Ohne HGs geht es nicht bei mir.
1 Tag wäre vielleicht überbrückbar, aber mehr nicht.
Selbst wenn nur 1 HG defekt ist, hab ich große Probleme.
Und allein schon deswegen würde ich niemals idO nehmen.

Das Problem mit den Windgeräuschen kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Ich schalte da nicht mal das Programm um.

Gruß
sven
muggel
Beiträge: 1650
Registriert: 19. Jun 2013, 13:34
12

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#11

Beitrag von muggel »

Hallo,

ein großer Nachteil von IdOs ist gerade bei älteren Menschen die Kompaktheit.
Filigrane Elemente wie der Rückholfaden oder die Batterieklappe erfordern ein gewisses Maß an Fingerfertigkeit. Insbesondere auch dann, wenn man nicht für jeden Filterwechsel zum Akustiker gehen möchte.
Auch wenn die Motorik bei dem Threadersteller mit seinen 72 Jahren dafür noch vollkommen ausreichend ist, so kann sich dieses in den 6 Jahren (bis zur Neuversorgung) ändern.
Oft zeigt sich, dass Senioren ab 75 Jahren zunehmend Probleme mit der Bedienung und insbesondere auch dem Einsetzen von Hörgeräten haben (betrifft nicht alle, aber sehr viele). Ein winziges IdO, was im Kanal sitzt, geht dann oft gar nicht mehr.
Auch hieran sollte man bein Kauf denken!
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
svenyeng
Beiträge: 4349
Registriert: 10. Jun 2013, 23:34
12
Wohnort: Rahden

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#12

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@muggel:
100% Zustimmung. Das sind sehr wichtige Dinge die gegen idO sprechen.

Man kann idO schön reden, aber machen wir uns nichts vor,
die Nächte überwiegen, vor allem das Ersatzproblem bei einem Defekt.

Gruß
sven
Dani!
Beiträge: 4105
Registriert: 9. Mär 2012, 14:22
13
Wohnort: Landkreis München

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#13

Beitrag von Dani! »

@sven
Glückwunsch zu deinem 1000. Beitrag! ;)

Bluetooth-Streaming gibt es wohl in manchen größeren IdO-Geräten, bei den allermeisten aber nicht. Das sollte zumindest mal erwähnt worden sein.
Mein K.o-Kriterium gegen IdO ist wie bei Sven auch die Tatsache, dass ich mit nur einem oder gar keinem HG im Alltag nicht zurecht komme. Allerdings liegt das halt auch an der Schwere meines Hörvermögens.
Was die Otoplastik betrifft: Keine Ahnung, ob die heute weicher sind. Meine sind mitlerweile bestimmt 14 Jahre alt und waren schon immer steif. Ich kann mir nicht vorstellen, dass IdO da noch steifer sein sollten. Allerdings ist für das erste HG eine fehlende oder zu kleine Belüftungsbohrung wirklich wie ein Korken, das sollte man berücksichtigen oder wenigstens Testen.
Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Duong
Beiträge: 6
Registriert: 3. Dez 2018, 15:32
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#14

Beitrag von Duong »

Hi,
habe gestern zwei Bernafon Zerena 7 miniRite bekommen.
Erstmal sehr gewöhungsbedürftig.
Wie gesagt, es fehlen die hohen Frequenzen.
Habe gerade einen Soundgenerator geladen und ohne Geräte kann ich 3000 Herz hören. Mit Geräten sind es 3300 Herz.
-Ist das alles ? -
Gruß Duong
Zuletzt geändert von Duong am 8. Dez 2018, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
Duong
Beiträge: 6
Registriert: 3. Dez 2018, 15:32
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#15

Beitrag von Duong »

Hi, einen habe ich noch.
Bin Brillenträger und habe bereits jetzt entschieden, dass es kein Hinterohr-Gerät wird.
Habe die Angewohnheit, die Brille öfter abzunehmen wenn ich sie nicht brauche.
Ist zwar eine Gleitsichtbrille, aber ohne fühle ich mich wohler.
Da kommt jetzt das Gefummele mit den Hörgeräten dazu. Ist nicht mein Ding und begrenzt die Lebensqualität.
Werde auf ein Inohrgerät drängen und ausprobieren. Wenn es klappt ist gut und wenn nicht habe ich Hilfe mit - Was hast Du gesagt ? -
Gruß Duong
svenyeng
Beiträge: 4349
Registriert: 10. Jun 2013, 23:34
12
Wohnort: Rahden

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#16

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Also ich bin ja auch Brillenträger, ab er mit den hdO ist das überhaupt kein Problem und auch keine Fummelei.

Gruß
sven
Duong
Beiträge: 6
Registriert: 3. Dez 2018, 15:32
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#17

Beitrag von Duong »

Hi Sven, das sieht offensichtlich jeder anders.
Mir gefällt das nicht. Da muss richtig sortiert werden. Erst der Brillenbügel an die Kopfhaut und dann das Hörgerät.
Das ganze Gebilde verrutscht dann auch noch wenn ich mit den Ohren wackle. Vom Mütze aufsetzen ganz zu schweigen.
Gruß
Duong
Beiträge: 6
Registriert: 3. Dez 2018, 15:32
6

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#18

Beitrag von Duong »

Hi,
die Bernafone wurden wieder abgegeben und nun habe ich die Resound LiNX 3D 961.
Vom Sound gefallen sie mir besser. Bei den Bernafone empfand ich Sprache nicht deutlich genug. Bei den Resound empfinde ich zumindest ein besseres Sprachverständnis.
Was mich weiter nervt, ist die Kombination Brille und Hörgerät.
Habe nun gesehen, dass Resound ein InOhrGerät mit ausgelagertem Micro hat. Das Micro ist in der Ohrmuschel (MIH).
Werde mal zu einem anderen Akustiker gehen und fragen, ob meine Ohren wirklich zu eng oder ungeeignet für InOhrGeräte sind.
Habe den Verdacht, dass eine größere Kette diese Geräte nicht anpassen will.
Hat jemand mit den MIH Geräten Erfahrung?
Gruß
bemd
Beiträge: 106
Registriert: 3. Nov 2017, 11:04
7

Re: Erste Hörgeräte mit 72 inOhr vs hinterOhr

#19

Beitrag von bemd »

Hi, ich weiß zwar nicht, ob Du Dich schon entschieden hast, aber probier unbedingt mal die genialen Signia Silk aus.

+ sehr unauffällig
+ leicht bedienbar über App Android/Iphone
+ Tinnitusnoiser programmierbar nach „Geschmack“
+ keine Windgeräusche (Windgeräuschunterdrückung hab ich komolett aus)
+ Bis zu 6 Programme möglich, entweder nach Vorgabe oder frei programmierbar
+ sehr, sehr gutes Richtungshören.
+ Im Reparaturfall leicht zu ersetzen, da „von der Stange“
+ Batterielaufzeit ca. 80 Stunden mit den kleinen 10er
+ Klangqualität ist natürlich vom persönlichen Empfinden abhängig. Geschlossen ist es sehr gut. Bei offener Versorgung „klingen“ sie wie jedes andere High-End Gerät. Bin mit den offenen Schirmen (nicht die Sleeves) sehr zufrieden, weil man sie so überhaupt nicht merkt.
+ kein Rascheln der Haare bei jeder Bewegung, wie es bei HdO nur mit ressourcenraubenden Zusatz-„Features“ verhindert werden kann.

- ???? muss ich überlegen
- kein Streamen bei den NX, bei PX nur mit Easytek. Streamen macht aber nur Spaß, wenn geschlossen.

Ich hoffe, ich konnte etwas weiter helfen.
Antworten