Diagnose seit Dezember 2019

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Simsa
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Diagnose seit Dezember 2019

#1

Beitrag von Simsa »

Hallo an Alle,
ich bin 41Jahre und auf Drängen meines Mannes im Dez. beim HNO Arzt vorstellig geworden.
Warum, nun z.B. wenn meine Kinder (3J., 7J., 10J. und 13J.) am Tisch alle gleichzeitig erzählen, werde ich verrückt. Am schlimmsten istce, wenn meine Tochter anfängt zu jammern (ich meine das gar nicht gemein, aber sie scheint eine extrem unangenehme Frequenz zu treffen).
Länge Rede kurzer Sinn.
Die vorläufige Diagnose: chronische Hörschädigung bds. , Schallempfindung Schwerhörigkeit LINKS >rechts
Ich habe noch zwei Bilder von den Geräten mit denen im Ohr gemessen wurde.
Es folgt nochmal ein Hörtest im Januar und eine Messung des Hörnerves,vsowie ein CMRT.

Ich weiß im Moment nicht so recht, was ich davon halten soll.
Ich denke eventuell ist der Schaden bereits im Kindesalter entstanden (Masern hat er vermutet).
Was erwartet mich denn nun, bin extrem verunsichert ?!

Danke, an alle, die sich einem Neuling hier annehmen.
Ich hoffe das mit den Bildern hat geklappt.
LG Simsa
Dateianhänge
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Simsa
Beiträge: 13
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Re: Diagnose seit Dezember 2019

#2

Beitrag von Simsa »

Sorry, irgendwarum sind die Bilder mehrfach....
Zuletzt geändert von Simsa am 30. Dez 2019, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
muggel
Beiträge: 1659
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Re: Diagnose seit Dezember 2019

#3

Beitrag von muggel »

Hallo,

wenn das dein Audiogramm ist, dann kannst du dich relativ entspannt zurück lehnen. Rechts ist das Hörvermögen absolut normal, links hast du ab 8 kH einen Hochtonabfall. Woher dieser kommt, kann man wahrscheinlich nicht sagen. Die Indikation für Hörgeräte ist nach der Hörkurve jedoch nicht gegeben.
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Simsa
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Re: Diagnose seit Dezember 2019

#4

Beitrag von Simsa »

Danke für die beruhigende Antwort, wenn ich andere Audiogramme hier sehe. Ist klar das meines kaum auffällig ist. Ich frage mich nur, warum dann noch mehr Tests und es bleibt das Problem, daß ich Viele Geräusche schlecht räumlich zuordnen kann.

Noch eine Frage nachgeschoben:
Es gab einen Test, bei dem der Ton hinterm Ohr erzeugt wurde, der Ton mußte dann glaub ich auf dem anderen Ohr gehört werden. Das war auf der einen Seite für mich nahezu unmöglich. Hatte die Töne meistens in der Mitte, oder auch mal auf der falschen Seite. Was war/ist das ?!

Danke jedenfalls und einen Guten Rutsch !
Simsa
muggel
Beiträge: 1659
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Re: Diagnose seit Dezember 2019

#5

Beitrag von muggel »

Hallo,

ich vermute, dass es die Knochenleitungsmessung war. Allerdings sollte man das dann auf der Seite hören, wo es angelegt ist.
Da bei dir diese Ergebnisse schon merkwürdig sind, du scheinbar kein wirklich gutes räumliches Hören hast, macht man weitere Tests, um die Ursache zu ermitteln bzw zu sehen, dass es zB kein Tumor auf den Hörnerv ist, der dieses Problem auslöst.
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
sky
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Re: Diagnose seit Dezember 2019

#6

Beitrag von sky »

Hallo
MRT wurde auch bei mir gemacht (ohne Befund). Ist wohl Standard. Würde mich nicht verrückt machen.
Ich höre: links 30dB @125Hz bis 50 dB @8kHz | rechts 25dB @125Hz bis 40dB @8Khz
Ich nutze: HG Signia Pure Charge&Go 5X mit Thermotec Otoplastik in Ringform
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