Hallo!
Na ja die Akustikerin weiß es ja offensichtlich, die Frage ist aber inwieweit die Anfertigung eines Passstücks nur für einen Test tatsächlich gerechtfertigt ist. Macht ja niemand für umsonst. Klar wenn ich das Teil dann nehme ist es ja okay, aber wenn nicht? Früher war am Passstück ein Schlauch, und es ging mit vielen Geräten. Jetzt muss es ja nicht nur zum Ohr, sondern wohl auch zum Lautsprecher passen. Ich werde das aber mal besprechen.
Die meisten
Otoplastiken passen für alle
HGs. Die Hörer werden da einfach reingesteckt.
Ok, es gibt da auch spezielle, aber ist halt so.
Da die Hörer teils unterschiedlich sind wird man da kleine Anpassungen machen müssen von Hörer zu Hörer.
Aber das gehört dazu. Ist auch nicht mein Problem.
Wenn ich teste, dann mit richtiger Plastik, denn ich muss ja so testen können wie es später sein wird.
Ich musste aber bisher auch nie danach fragen.
Der Akustiker macht da eine Mischkalkulation, denn die meisten
Otoplastiken gehen sicherlich später auch an den Kunden und werden bezahlt. In der Mischkalkulation sind dann eben einige Plastiker verrechnet, die nicht abgenommen werden.
Und ganz ehrlich, der Akustiker will mir als Kunden doch etwas verkaufen. Davon lebt er.
Und wer dann noch langfristig denkt (ein Kunde braucht irgendwann wieder ein
HG, die meisten alle 6 Jahre), der macht alles richtig.
Denn von jahrelangen Stammkunden hat man mehr als nur Laufkundschaft.
Gruß
sven