Nichts dramatisches, betrifft lt. HNO-Arzt mit ca. 60% Hörverlust das rechte Ohr, links ein Hörverlust von ca. 40%. In erster Linie sind hohe Frequenzen betroffen.
Bin mit jetzt >70 Jahren nicht mehr berufstätig, Hörhilfe muss zu meinem Alltag passen.
Was stört im Alltag?
- Komplexe Gesprächssituationen häufig unverständlich,
- Klngelgeräusche von Radfahrern sind häufig nicht wahrnehmbar (häufig höre ich noch das Abrollgeräusch der Reifen),
- eingeschränktes Musikhören, in erster Linie sind nur die tiefen Töne wahrnehmbar,
- die Lokalisation der Herkunft des Geräusches ist erschwert,
- …
Der Hörtest beim HNO-Arzt fand vor knapp 2 Monaten statt mit dem o.g. Ergebnis (beidseitige Innenohr-Schwerhörigkeit mit der Empfehlung/Verordnung zu 2 Hörhilfen.
Da ich mich mit der daraus ergebenden Alltagsumstellung nicht recht anfreunden konnte/kann, fand das erste Info-Gespräch mit dem Hörgeräteakustiker erst in diesen Tagen statt.
Ich empfand das Gespräch als sehr informativ. Der Ablauf soll folgender sein:
Beim kommenden Termin Hörtest beim Akustiker und nach meiner (vorläufig) getroffenen Entscheidung Anprobe und Probetragen eines
Angefangen werden soll mit einem technisch variantenreichen Gerät, folgen sollen einfachere Basigeräte.
Für mich gilt: Es muss kein Premiumgerät sein, es sollte aber eine signifikante Verbesserung des Hörvermögens (Sprachverständlichkeit, Verbessertes Musikhören, 360 Grad Wahrnehmung, filtern - keine Auslöschung - von Nebengeräuschen) möglich sein.
Als Brillenträger und Hundebesitzer müssen die beiden Hörgeräte auch komfortabel im Tragen sein.
Mal sehen, wie ich das erste Tragen mit einem Hörgerät der unteren Premiumklasse empfinde.
Ich berichte später oder/und werde auch Fragen stellen. Derzeit lese ich nur mit.
Gruß
Collin23