Hallo zusammen,
nachdem ich nun eine ganze Weile im Forum gelesen habe, um wie ein Eichhörnchen Informationen zusammen zu sammeln und die Materie besser zu verstehen, möchte ich mich mit meinem Anliegen an die kollektive Schwarmintelligenz wenden, da ich mich mit einer Entscheidung für Höris nach wie vor sehr schwer tue.
Kurz zu mir: Dies ist meine erste
HG-Versorgung, ich bin 36 und eine grundsätzliche Hörproblematik existiert bereits seit Kindheitstagen und hat sich im Laufe der Jahre schleichend verschlechtert, so dass ich mich nun eher widerstrebend der Thematik widme, da ich zunehmend die Defizite im Arbeitsalltag merke. „Problem“ ist laut meiner HGA, dass mein Hörverlust nicht das klassische Standardprofil aufweist, was deutlich einfacher zu versorgen wäre, sondern die Wannen/SMILE-Form, so dass v.a. die mittleren Töne mit dem Sprachverstehen beeinträchtigt sind. Vogelzwitschern und Autobrummen höre ich für meine Begriffe spitzenmäßig, was auch mein Dilemma ist, da ich diese nicht weiter verstärkt haben möchte, da mich dies in den Wahnsinn treibt oder eher dazu bewegen würde, die Höris nicht dauerhaft zu tragen, was ja nicht Sinn der Sache sein soll.
Daher lange Rede, kurzer Sinn: Was können mir Gleichgesinnte raten, mit welchen Geräten seid ihr zufrieden? Oder welche Tipps und Empfehlungen haben die Experten in der Runde? Oder womit muss ich mich ggf. abfinden?
Finde es einfach aufgrund fehlender Erfahrungswerte schwierig, eine derart kostenintensive Entscheidung zu treffen.
Bin für jeglichen Input dankbar, da meine HGA damit eher sparsam umgeht und auch nicht allzu glücklich über meinen Wissensdurst ist. Allerdings gibt es hier im ländlichen Raum keine besseren Alternativen, habe mich da bereits umgeschaut und probiert und versuche jetzt das beste mit Eigeninitiative hinzubekommen. Daher bereits vielen lieben Dank vorab!
Tonaudiogramm.pdf
