Hallo,
wir stehen aktuell auch vor der Entscheidung hinsichtlich des richtigen Kindergartens.
Finn ist mittelgradig schwerhörig und 3 1/4 Jahre alt. (Seine Schwester ist hochgradig und 11 Monate). Er hat die
HGs seit 5 Monaten und lernt täglich dazu. Er ist zwar noch schwierig zu verstehen und spricht noch nicht in richtigen Sätzen, er lernt jedoch schnell dazu und ist sehr wissbegierig.
Wir haben 3 Alternativen:
1. SH-Kindergarten in Hamburg (Fahrt pro Tag ca. 2 Stunden und 6-8 Stunden Aufenthalt, Kleine Gruppen, viele qualifizierte Betreuer im Verhältnis 1:4, ausschließlich hörbehinderte Kinder, sehr gute räumliche Voraussetzungen) - ab sofort möglich
2. Integrativer Kindergarten der Lebenshilfe vor Ort (Heilpädagogische Gruppen ausschließlich mit 10 Behinderten und 2 Betreuern sowie 1 Zivi oder gemischte Gruppe mit 15 Kindern und 2 Betreuern sowie 1 Zivi, bislang kaum Erfahrung mit hörbehinderten Kindern, evtl. ab Sommer ein 2. Kind mit leichter Hörbehinderung, räumliche Bedingungen recht gut - erschien mir aber trotzdem sehr laut) - ab Sommer möglich
3. Waldorf-Regelkindergarten mit 3 I-Plätzen vor Ort (Gruppenstärke 18+1 I-Kinder oder 16+2 mit 2 Betreuern, Betreuer sehr offen und interessiert, nur jeweils 1 Gruppenraum sowie ein gemeinsamer Zusatzraum - erschien mir aber sehr ruhig) - ab Sommer möglich.
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Liebe Grüsse
Steffi
