meine Tochter ist hochgradig schwerhörig und an ME/CFS erkrankt. Das ist die schwerste Form von Long Covid. Sie ist nur wenig belastbar. Das macht die Anpassung neuer Hörgeräte schwierig.
Sie hatte immer Phonak, zuletzt Sky und testet jetzt die neuen Sky Lumity mit der neuen Technik.
Das Klangbild ist schärfer, das Hören anstrengender, das Ganze belastend. Da ein
Die Umgebungsgeräusche sind teilweise laut bis schmerzhaft, abschalten wollen Akustiker nicht, damit sie sich weiter orientieren kann, die Sprache ist aber schlechter verständlich, weil leiser gestellt, um sie erträglich zu machen. Die Übertragung der bisherigen Einstellung auf das neue Gerät ist erfolgt und wir waren schon mehrfach zur Anpassung, aber es scheint nicht möglich, die neuen gleich klingen zu lassen um von dort aus langsam das Mehrhören zu erweitern.
Allein im Zimmer schafft sie 45 Min. Fernsehen/,Vorlesen max. 15 Minuten, dann brauch sie schon eine längere Pause.
Oticon hatte sie versucht klingen weicher, aber ihre eigene Stimme klag grässlich un da sei auch nicht einstellbar, weshalb diese verworfen wurden.
Wir testen nun schon seit zwei Monaten und das hat die Ferienerholung verhindert. Teilweise hatte sie sxhon nach kurzer Zeit starke Kopfschmerzen.
Mit dem alten Gerät (und ein Leihgerät) hört sie gut und entspannt. Dass das Gehirn sich an das Mehrhören gewöhnen muss, war uns bekannt. Aber dass es so belastend ist, macht mir große Sorge. Es kostet ihr so viel Kraft und die Schule fängt wieder an und das kostet noch mehr Kraft.
Hat jemand Erfahrung mit dem Wechsel zu den Phonak Lumity und kann berichten? Das würde mir sehr helfen zu verstehen, warum die Einstellung so schwierig ist.
Danke