Hallo, mit meinen 65 Jahren habe ich nun erstmals vom HNO die Empfehlung bekommen, mich mit dem Thema Hörgerät zu beschäftigen. Anfang des Jahres war ich zum Ausspülen der Ohren beim Arzt, danach war es aber nicht so wie früher. Links war eindeutig nicht so wie Rechts. Aufgrund unseres Gespräches vereinbarten wir deshalb meinen ersten Hörtest. War irgendwie komisch, brachte aber die Erkenntnis „Mann wir alt, die Ohren ebenso“. Da ein Test noch keine Gewissheit bringt, machten wir einen neuen Termin nach einigen Monaten. Ich strengte mich an, versuchte alle Wörter genau wiederzugeben und fiel durch. Genau wie am Anfang des Jahres rechts normal gut und links eher schlecht.
Um andere Gründe für den Hörverlust auszuschließen, hat er mir ein MRT verschrieben (Termin Ende November). Wenn dabei nichts festgestellt wird, werde ich wohl zum „Linksträger“ eines Hörgerätes.
Da ich mich bisher nie mit dem Thema befasst habe, bin ich zu einem ortsansässigen Akustiker gegangen, um mal ein Gefühl für
HG zu bekommen. Dort bekam ich nach unserem ersten Gespräch kleine Signia Silk 5IX für beide Ohren zur Probe. Meine Stimme erschien mir nicht vertraut, konnte aber links schon nach der ersten Sitzung besser hören.
Jetzt frage ich mich aber auch bei dem stolzen Zuzahlungsbetrag, brauche ich überhaupt
HG für beide Ohren, bringt diese Technikstufe nur etwas bei HG Pärchen, kaufe ich nur eins und in den folgenden Jahren kann ich kein zweites HG (gleich dem Ersten) nachkaufen.
Ich habe fleißig Abende mit dem Stöbern in den vielen Beiträgen verbracht, wie so oft gibt es verschiedene Meinungen. Ich werde erstmal mein Demopärchen ausprobieren und in der nächsten Woche meine sehr nette Akustikerin nerven

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Grüße Frank