Klinik oder Reha

[Randolf]

... deshalb ist meine Meinung:
Wo das Essen i. O. ist, war die ReHa - iKur auch i. O..











w

[KatjaR]

[Richy]

Über Ostern ?
Geht ja gar nicht !!!!
Brötchen, Weisbrot , dann sollen noch Hundert Patienten sich was Kochen können sollen, dann wird sich beschwert das man selbst Kochen musste !
Mann haben hier manche Probleme, seid froh das euch geholfen wird!
Und bedenkt mal euer „Anspruchsdenken „ wird von der „Allgemeinheit „ finanziert

[Brittany]

Mann haben hier manche Probleme

Ja, das denke ich wirklich auch oft.-

[svenyeng]

Hallo!

Essen gehört zur Genesung dazu.
Mir reicht ne heiße Kartoffel mit Butter und Salz.
Aber wenn selbst die glasig und nicht richtig gar ist, dann hat das mit Anspruch nichts zu tun.

Und das man Ostern zum Frühstück ein gekochtes Ei anbietet halte ich für selbstverständlich.
Früher im Krankenhaus gab es jeden Sonntag Eier.
Waren halt andere Zeiten. Die Küche von unserem Krankenhaus war spitze damals. Restaurantqualität war das.

Ich habe grade mit jemandem gesprochen der grade eine ReHa hinter sich hat. In dem Fall aber nicht HNO.
Dort wo er war, war das Essen wirklich gut.
Ist daher sehr unterschiedlich.

Bezüglich selber kochen wär’s halt schön, wenn es dafür eine Möglichkeit gäbe. Von Muss war nicht die Rede.

Leider sind die Preise in Restaurants gestiegen.
Damals bin ich Mittags auch mal zum Vitasol gegangen. Da habe für 7 Euro Nudeln mit Bolognese Soße.
Ja, gabs in der Kinik auch. Nur musste man das Trockenfleisch in der Soße suchen.
Beim Goulasch musste man sehr lange nach winzigen Fleischstücken suchen. Mit Glück hatte man 2-3 ganz winzige Stücke auf dem Teller. Aber dafür 1L Soße.

Damals war ichvso blöd und habe die 2 Wochen Verlängerung angenommen. Aber die waren auch schlau und boten die Verlängerung bei der Visite am 2. Tag an.

Gruß
sven

[Richy]

Na, dem ist nichts hinzuzufügen , vor lauter Gedanken übers Essen hattest du wohl keine Zeit mehr dich auf die Therapien zu konzentrieren,
Vielleicht hättest du dir die Restaurantrechnungen von der Rentenversicherung / Krankenversicherung erstatten lassen sollen

[Brittany]

Und das man Ostern zum Frühstück ein gekochtes Ei anbietet halte ich für selbstverständlich

Vielleicht hättest du dir die Restaurantrechnungen von der Rentenversicherung / Krankenversicherung erstatten lassen sollen

Vorsicht, Richy. Bei Sven besteht die Gefahr, dass er gleich ernsthaft darauf eingeht.

[Richy]

Brittany , ein Forum lebt von den Beiträgen ob sinnvoll oder .....

[Brittany]

Jaaa, aber ich würde trotzdem gerne verhindern, dass Sven hier zum wiederholten Male die BEWEISFOTOS des absolut grässlichen Essens mit eeekliger Sauce hochlädt…

[Richy]

UPPS, die kenn ich ja noch gar nicht , bin aber auch noch nicht so lange dabei

[gereon]

Das wichtigste ist doch, die Therapien und Anwendungen bringen einem was und da fand ich Bad Nauheim toll. Ich hätte dort auch gerne Hörtraining gehabt, haben die aber bestimmt sein lassen, weil man einfach nicht noch mehr rausholen konnte

[Brittany]

die kenn ich ja noch gar nicht

Richy!!!!!

[Ohrenklempner]

Für alle Neugierigen:
(Warnung an empfindsame Gemüter: Bitte die Links nicht öffnen!)

viewtopic.php?t=12420#p142451
viewtopic.php?t=12420&start=25#p142513

[Brittany]

Ohrenklempner, Du willst mich nur ärgern! Aber immerhin spart Sven so kostbare Lebenszeit.

[KatjaR]

Ich verrate euch mal ein streng gehütetes Geheimnis.
Hinter einigen Nicks steckt in Wahrheit der das Forum kommerziell betreibende Admin,
und die Beiträge sollen die Besucherzahlen in die Höhe treiben.... Ich hoffe die Ironie ist diesmal erkenntlich.

Jetzt nochmal ernsthaft. Ich hatte dieses und letztes Jahr das zweifelhafte "Vergnügen"
in mehreren Kliniken stationär verweilen zu dürfen. Nur in einer großen Uni-Klinik konnte mir bei einem komplizierten
Eingriff geholfen werden (nix mit Ohren).
Die hatten da aber eine schlechtere Essensqualität als in der Klinik, in die mich ein Facharzt zuerst einwies.
Kliniken, auch Rehakliniken, kämpfen einen harten Kampf ums Überleben.
Mir sind die Kliniken lieber, die die knapp bemessenen Mittel in gutes Personal und moderne Medizintechnik investieren,
als in die Küche. Was aus der Küche kommt, ist schnell wieder draußen, vom Behandlungserfolg habe ich hoffentlich noch lange was.

[Ohrenklempner]

Laut einem Artikel der Tagesschau geben deutsche Krankenhäuser im Durchschnitt 6 Euro pro Tag für die Verpflegung eines Patienten aus.
Das heißt: Frühstück, Mittagessen, Kaffee, Abendessen, Getränke.
Zusätzlich soll das Essen halbwegs gesund und ausgewogen sein und muss bei Bedarf individuellen Ansprüchen entsprechen: Vollkost, Schonkost, hoch-/niedrigkalorische Kost, Aufbaukost, ballaststoffarme Kost, salz-/laktose-/protein-/glutenfreie Kost, Kostformen für Stoffwechselerkrankungen, post-OP-Kostformen und so weiter.
Und nicht zu vergessen, dass täglich in einem Krankenhaus hunderte bis tausende Mahlzeiten verteilt werden.

[svenyeng]

Hallo

Eben, und für 6 Euro gibts nicht viel.

Ich habe in Krankenhäusern gearbeitet.
Das erste Mal als Zivi. Waren ganz andere Zeiten damals.

Hier bei uns gibt’s nen Klinikverbund, da hängen 5 Kliniken drin.
Eine Küche gibt es nur noch zentral im Haupthaus.
Mittagessen wird dort morgens fertig gemacht. Runter gekühlt und per LKW zu den anderen 4 Häusern gebracht. Dort wird’s kurz warm gemacht.
Auch die Mitarbeiter Kantinen bekommen dieses Essen.
Im Kleinsten Haus kam es soweit, das dort kein Mitarbeiter mehr gegessen hat. Als dann ein örtlicher Fleischer das Essen für die Kantine lieferte, gingen viele wieder zum Essen hin.

Die medizinische Betreuung ist das wichtigste, keine Frage.

Gruß
sven

[svenyeng]

Hallo!

Was mich damals z.B. sehr gestört hat, waren Anwendungen vorm Frühstück. Wenn man so früh mit Anwendungen startet sollte man auch entsprechend früh Frühstück bieten.

Gruß
sven

[Wallaby]

Ahh Sven, deine 2 letzten Posting hast Du ja beschrieben wie der "Hase" läuft. Du kennst scheinbar das System und meckert hier öfters was gar nicht geht obwohl Du weiss, dass das Küchenpersonal eigentlich nichts dazu können.
Auch darf man nicht vergessen, dass in Rehakliniken div. Patienten sind die unterschiedliche "Krankheiten" haben - d.h. es gibt Patienten die Unverträglichkeiten haben könnten.
Anwendungen vor dem Frühstück ist in div. Rehakliniken einfach so..... da sonst aufgrund der Anzahl der Patienten nicht machbar ist. Und die Gesundheitlich beeinträchtigen Patienten die nicht allein für sich sorgen können und Hilfen beim Anzeiehen benötigen, die bekommen später Anwendungen.
Mir kommt es hin und wieder vor, dass Du nur an Dich selbst denkst wie es für dich am besten ablaufen sollte (jedenfalls kommt es mir zwischen deine Zeilen so vor).

Ich war aufgrund andere Gesundheitliche Umstände 2x im Jahr in Reha und gestehe, dass ich grundsätzlich nicht alles esse. Es war nicht einfach da aus gesundheitlichen Gründen auch noch einiges nicht essen durfte wie ich gern hätte. In Reha gab an WE immer Suppe/Eintopf was nicht so meins war, bin ich in letzte Reha an WE ins Restaurant gegangen.

Mir war letztendlich wichtiger dass das gesamte Konzept der Behandlungserfolg mich weiter brachte um nach der Reha wieder in Normalität des Alltages zu gelangen

[svenyeng]

Hallo!

A

nwendungen vor dem Frühstück ist in div. Rehakliniken einfach so..... da sonst aufgrund der Anzahl der Patienten nicht machbar ist.

Das ist doch Quatsch.
Beispiel: Anwendung um 7 Uhr, Frühstück gibt’s aber erst am 7 Uhr
Es müsste nur ab 6 Uhr Frühstück geben. Dann wäre alles gut.
Es gibt halt Menschen, die morgens erst ein bisschen was zu Essen brauchen.
Bei der nächsten ReHa würde ich das anders machen und z.B. H-Milch und Müsli vorhalten.

Das Chaos mit den Anwendungsplänen bei Median war auch so eine Sache. Täglich mehrfach neuen Pläne und immer nur für den nächsten Tag. In anderen Kliniken gibt’s den Plan immer für eine ganze Woche.

Ich z.B. liebe Suppen und Eintöpfe.
Nur wenn Du dann Abwaschwasser bekommst, hilft das auch nicht.

Gruß
sven

[Wallaby]

Um wieder zu Eingangsposting zurück zu kommen, ging hierbei nicht um Essen (aber hier springt Sven, dann oftmals an und schweift dann vom Thema ab.

highway: Du kannst auch die einzelnen Kliniken anschreiben und erfragen um die mit Deine Diagnose/Beeinträchtigungen auskennen und was für Rehakonzept für Dich anbieten würden.

In Bad Nauheim, Bad Grönenbach, St. Wendel, Bad Salzuflen und Bad Berleburg arbeiten auch einige Selbstbetroffene Hörgeschädigte im Team.
Schöne Kliniken kenne ich nur flüchtig, ist mehr für private Patienten. Aber es gab auch, dass nicht Privatepatienten aufgenommen wurde. Die haben mit Tinnitus glaube auch Schwindel Erfahrung. Von Schöne Klinik/Tinnitusklinik gab ein User der dort war und dies kann man ergoogeln.

Bad Bergzabern sagt mir gar nichts.

Restliche ist für HG und CI-Träger bekannt.

Hoffe Du findest eine passende Rehaklinik indem dir weitergeholfen werden kann.
Wünsche Dir alles gute und das Du mit der Wahl der Klinik weiterkommst.


Da durch Svens Posting mein Posting nicht raus ging - nur kurz und schon wieder sind Wunsch wie es nach Ihm laufen sollte ohne zu denken, dass Personal am besten noch früher anfangen sollten. Das heisst um 5 Uhr Frühstück vorbereiten => das ist jetzt nicht dein ernst, damit dann um 6 Uhr für Sven bereit steht. Wie wäre es wenn man etwas gelassener angeht - es gibt genügend Patienten die haben schon wirklich "Ihr Päckchen" zu tragen was die Gesundheitliche Umstände anbelangt

[svenyeng]

Hallo!

Da durch Svens Posting mein Posting nicht raus ging - nur kurz und schon wieder sind Wunsch wie es nach Ihm laufen sollte ohne zu denken, dass Personal am besten noch früher anfangen sollten. Das heisst um 5 Uhr Frühstück vorbereiten => das ist jetzt nicht dein ernst, damit dann um 6 Uhr für Sven bereit steht.

Ach so, das Personal muss ausschlafen. Na dann.
Es gibt Berufe, da muss man früh anfangen. Man hat dann aber auch früh Feierabend.
Es gibt auch andere Lösungen dafür, z.B. erst ab einer Uhrzeit mit den Anwendungen anzufangen das Frühstück vorher möglich ist.
Ach ja, geht ja nicht. Dann muss das Personal ja nachmittags etwas länger arbeiten. Das geht natürlich nicht.

Wenn man möchte, findet man Lösungen. Wo ein Wille ist, gibts auch einen Weg.

Gruß
sven

[tabbycat]

Wenn man möchte, findet man Lösungen. Wo ein Wille ist, gibts auch einen Weg.

So ist es.
Das gilt übrigens für beide Seiten

Ich fand es z. B. unglücklich, direkt nach dem Frühstück oder Mittagessen zum Nordic Walking eingeteilt zu werden - mein Magen hat da rebelliert.
Ergo habe ich das denen gesagt, die die Planung machten - und durfte dann zu anderen Zeiten mitlaufen oder notfalls auch mal schwänzen/ alternativ auf den Crosstrainer im Fitneßraum.

Meine Audiotherapie war manchmal schon morgens um 7.00 Uhr. Frühstück gab's aber erst um 8.00 Uhr. Fand ich auch nicht toll, vor allem weil mein Hirn morgens Kaffee braucht. Ergo hab ich mir löslichen Kaffee und Portionsmilch gekauft und mir mit dem im Gemeinschaftsraum vorhandenen Wasserkocher meine "Morgendröhnung" gemacht. Geht alles, wenn man denn will.

(...und weder die Gesamtausgaben von ca. 8 EUR für mein eigenes Brot noch vielleicht 5 EUR für löslichen Kaffee/ Milch haben mich an den Bettelstab gebracht ).

[svenyeng]

Hallo!

@tabbycat:
Genau, deswegen hatte ich ja einige Postings vorher mal geschrieben, das ich beim nächsten Mal entsprechend Müsli (Haferflocken + Schokostreusel) )und H-Milch beim nächsten mal bevorraten würde.

Gruß
sven

[highway]

Von dem was ich rauslese, ist sowohl Parken als auch Essen fast überall nicht der Knaller, weshalb ich das gar nicht erst mit in meine Auswahlüberlegungen miteinbezogen habe.
Mit dem ÖPNV bräuchte ich zu den Kliniken im Schnitt immer mehr als 4h - zwar fahre ich grundsätzlich gerne Bahn, aber wie schon jemand geschrieben hatte, mit den ganzen Verspätungen etc. sind solche Strecken mit mehrfachen Umstiegen auch kein Spaß mehr.
Da fahre ich lieber mitdem Auto und habe die Flexibilität mehr mitnehmen zu können und vor Ort eben auch mal einfacher zum Supermarkt oÄ zu kommen.
Finde es generell arg, wie die Kliniken versuchen, über Umwege mehr Geld zu generieren.. WLAN kostet, Parken kostet, bestimmt gibts noch mehr, wofür man zusätzlich Geld ausgeben kann. Letztendlich ist es natürlich eine ReHa und kein Urlaub mit RundumService, manche Sachen finde ich dennoch durchaus infrage zu stellen.

Zum Essen mal noch als konkrete Frage: Ich esse zum Frühstück oft gern Joghurt/Quark, Hafermilch, Haferflocken etc. Darf man mit eigenen Frühstückssachen in die Speisesääle oder muss man sowas "für sich allein" im Zimmer essen?