Entschuldigt bitte, wenn ich noch nicht ganz im Thema bin, es hieß bis gestern immer, wir sollen abwarten und uns nicht stressen.
Unsere Tochter wurde Ende August per Notsectio geboren an 34 + 5. Ich hatte eine vorzeitige Plazentaablösung, wir sind fast gestorben.
In der Kinderklinik wurde uns eröffnet am 5. Tag, der Hörtest sei auffällig. Aber heute wäre er auf dem rechten Ohr schon ok gewesen, das linke würden sie weiter testen. Ein paar Tage später war das linke Ohr beim 13. Versuch in Ordnung. Eigentlich hieß es, es gibt kein falsch negatives Ergebnis, aber weil das alles so lange gedauert hat, sollten wir doch in die HNO.
Ende September (inzwischen entlassen) hatten wir einen Termin in der HNO. Das Kind musste dabei ruhig sein, es wurde mit so Stöpsel im Ohr gemessen. An sie wurden auch Elektroden an den Schädel geklebt. Die medizinische Fachangestellte war ganz nett, was das für ein Test war, hat uns niemand erklärt. Die Ärztin hat dann auf dem Gang 1 Minute mit uns gesprochen, rechts sei unauffällig, links sei auffällig.
Nach Rücksprache mit der Kinderärztin sind wir dann in die Uniklinik in die Pädaudiologie gegangen.
Gestern waren wir da dort, es wurde ein BERA gemacht (mit diesen Kopfhörern). Sie hat dabei auf dem Arm meines Mannes geschlafen. Erst wurde links getestet (an/mit einem Computer), dann hieß es der Computer geht nicht mehr. Sie holt das Gerät, welches normalerweise bei OPs verwendet wird. Damit wurde das rechte Ohr getestet.
Wir sind dann zur Ärztin rein, sie hat uns dann eröffnet, das auf beiden Ohren gar nichts angekommen ist. Wie kann das sein?
Sie hat in die Ohren hineingeschaut, es wäre kein Paukenerguss da.
Das Kind war letztes Wochenende ein bisschen erkältet (rauhe Stimme), das war wieder weg. In der Nacht davor hatte sie allerdings Temperatur, am Donnerstag wurde sie geimpft.
Der BERA Test soll nun im Januar oder Februar wiederholt werden.
Wir haben schon den Eindruck, dass sie hört, zb hasst sie unseren alten Staubsauger.