Und ich bin ein riesiger Fan der richtigen Verwendung von Satzzeichen!
Das ist manchen ziemlich unbekannt.
Komm wir essen jetzt Opa!
Komm, wir essen jetzt, Opa!
Jetzt koch ich Mama!
Jetzt koch ich, Mama!
Ich komme nicht, köpfen!
Ich komme, nicht köpfen!
Hängt ihn, nicht warten bis wir kommen.
Hängt ihn nicht, warten bis wir kommen.
Nicht zu heiß, sagte der Hummer und fiel in den Topf.
Nicht, zu heiß, sagte der Hummer und fiel in den Topf.
Wir bitten, unsere Gäste nicht zu rauchen.
Wir bitten unsere Gäste, nicht zu rauchen.
Zu nachhaltigen Missverständnissen führen auch Kommafehler wie:
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Er will sie nicht.
Er will, sie nicht.
Petra erbte den Schmuck, nicht aber ihr Mann.
Petra erbte den Schmuck nicht, aber ihr Mann
Das hilft nicht, nur für den Moment.
Das hilft, nicht nur für den Moment.
Manfred las das Buch auf den Knien der Tochter eine Gute-Nacht-Geschichte vor.
Manfred las, das Buch auf den Knien, der Tochter eine Gute-Nacht-Geschichte vor.
Der Schulrat sagt, der Lehrer ist ein Dummkopf.
Der Schulrat, sagt der Lehrer, ist ein Dummkopf.
Der intelligente Mensch denkt an sich, selbst zuletzt.
Der intelligente Mensch denkt an sich selbst zuletzt.
Jetzt wird es ganz kompliziert:
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Das Schiff verließ den Hafen nicht ohne Benachrichtigung des Kapitäns.
Das Schiff verließ den Hafen, nicht ohne Benachrichtigung des Kapitäns.
Das Schiff verließ den Hafen nicht, ohne Benachrichtigung des Kapitäns.
… und in diesem Fall sollte man (Frau) besonders aufpassen:
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Was willst Du schon wieder?
Was, willst du schon wieder?
… das hingegen dürfte beide Geschlechter glücklich machen:
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Frauen denken, Männer sind ohne sie nichts.
Frauen, denken Männer, sind ohne sie nichts.