bin der Jörg aus den Babyboomer-Jahrgängen und habe als Jugendlicher viel laute Musik gehört. Dazu fahre ich noch Motorrad ohne Ohrstöpsel und habe dann das ständige Rauschen auf dem Ohr.
Schon mit 26 hatte ich meinen ersten Hörsturz. Infusionen und Druckkammer konnten das verminderte Hörvermögen danach nicht wirklich bessern. Regelmäßige Hörtests und im Laufe der Jahrzehnte 2-3 weitere Hörstürze hatten mich vor ca. 15 J. dazu bewogen mal ein Hörgerät auszuprobieren. Nach 2 Wochen habe ich das Teil aber zurückgegeben, da Klang und Komfortgewinn nicht meinen Wünschen entsprachen.
Nun habe ich einen neuen Anlauf gewagt, da das Sprachverstehen sich eher etwas verschlechtert hat - besonders bei Nebengeräuschen und Durcheinandergerede.
Gestern war ich mit einer HNO-Verordnung beim Hörgeräteakustiker. Vorher hatte ich mich schon etwas im Internet belesen und mich bei Bekannten informiert.
Nach knapp 2 Std., 3D-Bild der Gehörgänge, mehreren Hörtests werde ich nun ab nächste Woche das Oticon Intent 3 ausprobieren. Das Oticon wurde mir empfohlen, u.a. wegen des Richtungssensors. Für die Stufe 3 habe ich mich entschieden. Ich bin technisch ganz gut informiert und nicht unbedarft. Von 3 kann ich noch downgraden auf 4 oder upgraden auf 2 o. 1. Bei mir ist das linke Ohr das bessere, das rechte dämpft etwa 10dB mehr. Bis 1,5 kHz höre ich noch ganz gut (-10 bis -20dB), dann geht es steil in den Keller.
Wegen der noch guten Hörbarkeit der tiefen Töne ist die Wahl auf ein offenes
Starkey und ReSound mit KI hatte ich vor dem Termin in die engere Wahl gezogen und ein "
So, das soll es erst mal zu mir gewesen sein.
Allen einen schönen Tag und gutes Hören

Jörg