seit 01.10. ist die ePA ja "verpflichtend" und ich möchte sie auch gerne nutzen (und darüber auch keine Grundsatzdiskussion entfachen

Besten Dank im Voraus!
Die Praxis darf das, wenn du es erlaubst. Ich kenne es von vielen Unternehmen, die sagen, "aus Datenschutzgründen bla bla bla" -- hey, ICH entscheide, was ihr aus Datenschutzgründen machen dürft. Das "nicht dürfen" ist nur ein Synonym für "nicht wollen/können". Albern, dass es per Fax sicherer sein soll.Pedigr - ohr hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 17:41 ich kenne eine Arztpraxis (weiß jemand, ob das alle in Deutschland betrifft?), die keine Befunde o. Ä. per Mail versenden darf, nur per Fax. Warum?
Ja, alles richtig. Von mir aus können aber alle Ärzte sehen, was ich für Wehwehchen habe. Das macht die Sache einfacher und warum sollte ich etwas verschweigen wollen? Redundante Facharztbesuche sollten im Regelfall aber selbst bezahlt werden müssen und nur in begründeten Ausnahmefällen von der KV bezahlt werden.Pedigr - ohr hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 17:41Den Sicherheitsaspekt finde ich allerdings sehr wichtig, u.möchte mitentscheiden, was drinsteht, u. weiter Zweit - meinungen einholen dürfen.
Was denkt Ihr?
Das alles kann man auch ohne ePA haben, da braucht man keinen extra Aufhänger für solche Theorien.Pedigr - ohr hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 20:24.
Ich befürchte bei der elektronischen Patientenakte, dass die am Sparen interessierte Regierung durch das "Gläsern-sein" des Patienten durchsetzen könnte, dass z. B. Zweitmeinungen z. B. ausschließlich Privatleistung werden, oder, wenn mein Kopf das Sparszenario weiterspinnt, ... dort verdient man Geld. Sorry, ich glaube, aus mir spricht nur der Pessimismus...
Pedigr - Ohr
Ich kann deinen speziellen Fall doch gar nicht beurteilen. Darum habe ich es ja extra so formuliert:Pedigr - ohr hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 20:49 Wenn Du "redundante Facharztmeinungen" den richtigen Begriff für mein Befragen (ohne Kosten) von den beiden örtlichen Bestrahlern und (so empfohlen vom Arzt) einem Neurochirurgen findest, dann möchte ich das wissen, damit ich mich nicht unnötig aufrege, und Hoffnung auf ein lebenswertes Leben habe. Bei mir geht es um das Rezidiv eines Akustikusneurinoms. Wenn die dafür nötige Befragung von mehreren Ärzten Deiner Meinung nach zu viel ist (wie geschildert, lehnen mich hier die Bestrahler ab, ebenso die Neurochirurgen), bitte ich Dich,
sage mir, dass das für die Krankenkasse zu teuer ist, dann kann ich wenigstens in Ruhe weiter kränker werden.
Deiner wäre wohl ein begründeter Ausnahmefall.Ohrenklempner hat geschrieben: ↑11. Okt 2025, 20:25 Redundante Facharztbesuche sollten im Regelfall aber selbst bezahlt werden müssen und nur in begründeten Ausnahmefällen von der KV bezahlt werden.
Das ist doch so. Apotheker können nur verordnete und abgegebene Medikamente und die Impfhistorie sehen.
Die Sicherheitslücke, die der CCC entdeckt hat, wurde irgendwann im Frühjahr geschlossen.
Ich auch. Und genau deshalb hatte ich hier ab Oktober auf eine Erleichterung gehofft. Aktuell sieht es aber fast so aus, als müsste ich den Befunden trotzdem aktiv hinterher laufen, weil bisher nichts davon in meiner ePA angekommen ist.