Das wird es sein, viel mehr auch nicht. Eine kleine Schulung in Kommunikation und Kundenansprache könnte der Dame aber gut tun, und auch ein Hinweis an die Geschäftsführung, dass man sich durch die Art und Weise des Auftretens der Empfangsdame eingeschüchtert oder abgewiesen fühlt. Ansagen wie "Es geht nicht" oder "Wir sind am Limit" haben da absolut nichts verloren und wirken unprofessionell.joghurtkultur hat geschrieben: ↑1. Dez 2025, 15:37 Seine Mitarbeiterin, für die Koordination und Verwaltung, kann ich nicht einschätzen. Sie grüßt auch nicht. Vielleicht ist das auch ihre Art.
Im persönlichen Gespräch kann (soll aber nicht) mal ein flapsiger Ausdruck fallen, aber in einer E-Mail hat man die Chance, das Geschriebene noch einmal zu überdenken, bevor man es abschickt. Ich hätte andere Phrasen benutzt:
Erstmal "vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Vertrauen in unser Unternehmen",
dann kommt das emotionale Abholen: "Ich verstehe, dass Sie mit der Hörgeräteeinstellung noch nicht zufrieden sind",
dann ein lösungs(!)orientierter Vorschlag: "gerne können wir die Hörgeräte Ihrem Klangeindruck entsprechend nachjustieren",
gefolgt vom "Call to action": "Nutzen Sie dafür bitte unseren Online-Kalender",
und einem alternativen Vorschlag: "wenn Sie möchten, können wir den Termin auch telefonisch vereinbaren,
und dem freundlichen Hinweis auf die aktuelle Terminsituation: "Bitte haben Sie Verständnis, dass wir wegen [Abwesenheitsgrund] einer Kollegin und einer aktuell hohen Auslastung keinen kurzfristigen Termin anbieten können".
Das ist nicht so schwer. Manche Menschen sind aber leider so eingefahren in ihren Verhaltensmustern, dass sie nicht anders kommunizieren können.
